New England 2017

    • New England 2017

      Im Herbst 2017 reisten wir in den Nordosten der USA und sahen uns New England genauer an. Wir hofften auf ein wenig Indian Summer und konnten auch schon ein paar herbstliche Eindrücke sammeln. Das Wetter spielte fast immer mit und wir waren froh kurze Hosen eingepackt zu haben.

      Los ging es in Boston, wo wir die Stadt auf dem Freedom Trail erkundeten. Von dort ging es an der Küste entlang zum Acadia Nationalpark in Maine. Als nächstes waren dann die White Mountains in New Hampshire dran. Danach ging es über Burlington in Vermont nach Lake Placid in die Adirondack Mountains. Über Manchester, Vermont ging es wieder zur Küste nach Connecticut bevor wir unseren letzten Stopp in Plymouth einlegten und den ersten Siedlern nachspürten.

      Unsere konkrete Route sah wie folgt aus:

      21. September Nürnberg – Boston
      22. September Boston
      23. September Boston – Old Orchard Beach
      24. September Old Orchard Beach – Ellsworth
      25. September Acadia NP
      26. September Acadia NP
      27. September Ellsworth – North Conway
      28. September White Mountains
      29. September North Conway – Burlington
      30. September Burlington
      01. Oktober Burlington – Lake Placid
      02. Oktober Lake Placid – Manchester
      03. Oktober Manchester – Norwich
      04. Oktober Norwich – Plymouth
      05. Oktober Plymouth – Boston

      Ich habe leider noch nicht alles fertig geschrieben und bearbeitet aber versuche immer zeitnah weiter zu posten. Über Kommentare freue ich mich natürlich besonders!
    • Anreise & Harvard

      Diese Reise sollte eigentlich gar nicht stattfinden. Als im November 2016 Donald Trump zum Präsidenten gewählt wurde war für uns klar, dass wir die USA erstmal für mindestens ein Jahr nicht besuchen wollten. Im Frühjahr ging es dann nach Madeira, im Sommer nach Schottland. Bereits in Schottland bekamen wir aber wieder viel Sehnsucht nach den USA und durch einen verspäteten Flug bekamen wir einen 300 € Gutschein pro Person und konnten damit für unter 200 € zu zweit nach Boston fliegen.

      Um halb Vier klingelte unser Wecker, um viertel nach Vier kam das Taxi und gegen halb fünf waren wir am Airport. Der Schalter hatte leider trotzdem noch zu aber nach kurzer Wartezeit hatten wir unsere Koffer los und warteten noch kurz auf den Abflug. In Amsterdam hatten wir dann drei Stunden Aufenthalt, die Dank Starbucks und Internet halbwegs vorbei gingen. Der Flug nach Boston war ruhig und schnell, die Immigration ebenfalls, auch weil wir über den Automaten einreisen konnten.



      Nachdem wir unseren Mietwagen abgeholt hatten ging es zum Airbnb, dass wir nach kurzer Suche auch fanden. Bereits um kurz nach 14 Uhr waren wir startbereit für unseren Roadtrip durch New England.
      Im nahegelegnen Shopping Center stockten wir unsere Vorräte auf und tranken einen Kaffee bei Starbucks. Anschließend bestellten wir einen Lyft (gleiches Konzept wie Uber aber mit besseren Arbeitsbedingungen) und ließen uns nach Cambridge chauffieren um die Harvard University zu besichtigen. Das Wetter sieht auf den Bildern übrigens trüber aus als es wirklich war.



      Der Campus der Harvard University ist recht ansehnlich und die roten Backsteinhäuser bieten einen ersten Ausblick auf den morgigen Tag in Boston. Wir schlenderten etwas zwischen den Gebäuden umher, stöberten in einem Bücherladen und erkundeten dann auch noch Cambridge selbst, dass natürlich wegen den vielen Studenten ziemlich lebhaft ist.



      Cambridge ist wirklich eine klassische Studentenstadt und uns gefiel es entsprechend gut. Langsam bekamen wir auch wieder Hunger und überlegten wo wir wohl hingehen könnten. Da wir nichts richtig großes essen wollten fiel die Wahl auf den New Yorker Burger Klassiker Shake Shack, den es nun wohl auch in Harvard bzw. Cambridge gibt.
      Die Burger waren recht lecker und wir langsam ziemlich müde. Für den Weg zurück orderten wir wieder einen Lyft und ließen uns an der Straße abholen.



      Einen extrem spektakulären Sonnenuntergang durften wir ebenfalls noch beobachten und nach kurzer Fahrt waren wir zurück im Airbnb.



      Recht lange blieben wir auch nicht mehr wach und freuten uns auf Boston und den Rest der Reise.

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    • Boston

      Der Blick aus dem Fenster sah nicht sehr vielversprechend aus, es regnete fröhlich vor sich hin, war grau und besonders warm wirkte es ebenfalls nicht. Wir waren auf Grund des Jetlags natürlich auch relativ früh wach, so dass es noch gar keinen Sinn machte in Richtung Innenstadt aufzubrechen. Stattdessen fuhren wir mit dem Mietwagen zu einem gut bewerteten Frühstückslokal in der Nähe. Dort angekommen waren wir noch eine der wenigen Gäste, im Laufe der zeit wurde es aber immer voller und das Essen war sowieso lecker.



      Zurück im Airbnb bestellten wir uns einen Lyft und ließen uns direkt zum Bunker Hill Monument fahren, wo der Freedom Trail beginnt (oder endet). Der Fahrer war mal wieder ganz nett und wir quatschten ein wenig über den Verkehr und Boston.


      Inzwischen hatte es zum Glück aufgehört zu regnen und war nur noch grau. Wir hatten ja unsere Schottland erprobten Regenjacken dabei und deswegen erstmal keine Sorgen. Am Bunker Hill fand 1775 eine Schlacht zwischen den Briten und den amerikanischen Unabhängigkeitskämpfern statt, zu Ehren dieser Schlacht wurde der Obelisk aufgestellt. Er ist 64 Meter hoch und man kann ihn besteigen um von oben die Aussicht zu genießen. Für uns war das natürlich Ehrensache und außerdem konnten wir dann gleich die Kalorien vom Frühstück verbrennen.



      Dich Sicht von hier oben war wirklich fantastisch und auch das trübe Wetter verdarb uns den Spaß nicht. Leider war es auch ziemlich windig, trotzdem lohnt sich der Aufstieg eigentlich immer. Klare Empfehlung von uns. Der Ausblick verschaffte uns auch gleich einen ganz guten Überblick über das restliche Tagesprogramm. Von hier aus wollten wir entlang des Freedom Trails in die Stadt laufen und alles Interessante am Wegesrand entdecken.



      Zunächst führte unser Weg durch Charlestown und an den Winthrop Square. Hier gibt es sehr viele klassische Brown Stones, also Backsteinhäuser. Die Gegend ist sehr gepflegt und auch wir könnten uns vorstellen hier ein Häuschen zu besitzen. Neben ein paar wenigen Touristen trafen wir vor allem Einheimische die Morgensport machten oder mit ihrem Hund Gassi gingen.



      Nach kurzer Strecke kamen wir dann bei der USS Constitution an. Sie liegt im Boston Naval Shipyard, der bis 1945 noch als Militärhafen genutzt wurde und inzwischen ein Teil des Nationalpark Systems ist. Die USS Constitution wurde 1798 fertig gestellt und ist immer noch in Betrieb. Sie ist deswegen das älteste noch seetüchtige Kriegsschiff der Welt. Heute lässt sich das Schiff zu Fuß besichtigen, man wird aber zu erst von Soldaten überprüft denn es handelt sich ja um ein aktives Kriegsschiff.



      Die USS Constitution ist natürlich schon beeindruckend, besonders wenn man das Alter und die Geschichte des Schiffes bedenkt. Im Schiff selbst kann man dann noch ein paar Kanonen und allerhand Schiffsutensilien bestaunen. Der Besuch lohnt sich auf jeden Fall, zumal man keinen Eintritt bezahlen muss.



      Der Freedom Trail führte nun weiter über die Charlestown Bridge. Von der Brücke hat man einen recht guten Blick auf die Innenstadt von Boston, allerdings ist sie wahrscheinlich der Alptraum aller Menschen mit Höhenangst. Der Weg über die Brücke besteht komplett aus Gitterrosten mit direkten Blick nach unten. Ein kurzes Stück ist dann aber geschlossen und wir wissen nun, dass Höhenangst als Acrophobie bezeichnet wird.



      Als nächstes ging es nun ins North End, einen der älteren Stadtteile Bostons. An der Paul Revere Statue herrschte reges Treiben, denn hier schienen sich gerade alle Touri Gruppen verabredet zu haben. Paul Revere war ein Freiheitskämpfer im Unabhängigkeitskrieg und in Boston ein großer Held.



      Nach kurzer Strecke kamen wir am North Square an und schlenderten etwas durch die Gegend, bestaunten die Häuser und freuten uns, dass es gerade nicht regnete. Grau und etwas frisch war es trotzdem noch weswegen wir uns auch gleich weiter Richtung Downtown bewegten.



      Am Übergang vom North End nach Downtown findet sich ein kleiner Park mit Wasserspielen, die bestaunten wir aber nur kurz und machten uns lieber wieder auf den Weg.



      Auffällig waren auch die vielen Baustellen aber die ganzen Kopfsteinpflaster müssen ja auch gepflegt werden. Apropos Kopfsteinpflaster: es gibt davon zwar schon zahlreiche aber im vergleich zu Europa ist das natürlich nicht weiter auffällig. Vorher hatte ich ein paar Berichte von Amerikanern gelesen die vor den Gefahren der Pflastersteine gewarnt hatten. Natürlich alles völlig unbegründet…



      Weiter ging es zum Quincy Market und zur Faneuil Hall. Der ganze Komplex besteht aus Shops und Souvenirläden, war aber eigentlich mal ein Marktplatz und zahlreiche wichtige Reden zur Unabhängigkeit wurden hier gehalten. Nachdem nun aber ein fieser Nieselregen einsetzte und wir sowieso eine kleine Pause benötigten, suchten wir uns den nächsten Starbucks und gönnten uns ein heißes Getränk. Im Starbucks war es wegen der Mittagszeit schon recht voll, vor allem fing es aber außen nun an richtig zu schütten.



      Nach einiger Zeit hatte sich der Regen halbwegs gelegt und wir brachen wieder auf. Unterwegs kamen wir am Granary Burying Ground vorbei. Hier sind zahlreiche berühmte Bostoner Persönlichkeiten begraben, wie z.B. Samuel Adams und zwei weitere Unterzeichner der Unabhängigkeitserklärung. Viele Eichhörnchen vergnügten sich hier und zahlreiche Schulklassen bekamen Geschichtsunterricht vor Ort.

    • Boston Teil II

      Durch Bostons Straßen ging es weiter entlang des Freedom Trails. Der Freedom Trail ist eine super Sache, kann man hier doch quasi eine kostenlose Stadtführung machen ohne sich zu verlaufen. Während der gesamten Strecke läuft man nämlich an roten Backsteinen im Boden entlang und muss diesen nur Folgen.



      Nicht weit entfernt findet sich das Massachusetts State House mit seiner goldenen Kuppel. Es ist nicht nur ein begehrtes Fotomotiv sondern kann auch besichtigt werden. Nachdem es wieder stärker anfing zu regnen und wir State Capitols sowieso immer spannend finden betraten wir in froher Erwartung das Gebäude.



      Nach kurzer Suche fanden wir auch den Startpunkt der geführten Touren, lange warten mussten wir zum Glück auch nicht! Unser Guide war super und erzählte uns allerhand interessante Fakten. Das State House ist von innen durchaus beeindruckend und lohnt den Besuch auf jeden Fall. Alles ist frei zugänglich damit es vor den Bürgern keine Geheimnisse geben kann.



      Wir durften uns auch das Repräsentantenhaus ansehen, die anderen Plenarsäle wurden gerade umgebaut. Sogar das Büro des Gouverneurs konnten wir besichtigen, da waren dann Fotos aber nicht erlaubt. Außen regnete es inzwischen noch mehr als zuvor und wir suchten uns erstmal eine Bank für eine kurze Pause.



      Nachdem der Regen wieder schwächer wurde wagten wir uns nach außen und liefen durch den Boston Public Garden. Zuvor ging es auch noch durch den Boston Common. Damit hatten wir dann den ersten öffentlichen Park der USA (Boston Common) und den ersten botanischen Garten der USA (Public Garden) besucht, was ja auch eine Leistung ist.



      Unterwegs schauten wir dann ein paar Shops an und kamen irgendwann am Copley Square an. Dort irrten wir ein wenig durch eine ziemlich leere Mall und machten mal wieder Pause weil wir inzwischen schon recht platt waren. Kaum raus aus der Mall dachte sich das Wetter, dass es uns nun doch mal zeigen könnte, wie richtiger Regen in New England ausschaut. Es goss so stark, dass man ohne weiteres auf der Straße hätte duschen können. Wir suchten uns einen Unterstand und wurden trotzdem ordentlich nass.



      Einmal quer durch die ganze Stadt ging es jetzt zurück ins North End. Hier haben sich sehr viele Italiener angesiedelt und eigentlich sollte man eher Little Italy dazu sagen. Bei Mike’s Pastry hatten wir noch einen wichtigen Stopp geplant. Hier gibt es angeblich Boston’s beste Cannoli und das konnten wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Sie waren wirklich mega lecker.
      Trotz der nicht geraden kleinen Cannoli wollten wir noch zu Abend essen. In Richtung Cambridge gab es eine Cheesecake Factory und da der Besuch bei uns irgendwie Tradition hat, konnten wir das natürlich nicht auslassen. Zu Fuß sollte es ca. 25 Minuten dauern, auf Grund des Berufsverkehrs war an Lyft oder Uber nicht zu denken. Wir machten uns also auf den Weg, besonders schön war der nicht aber immerhin trocken. Das Abendessen war dann ganz gut und mit einem Lyft ging es zurück zum Airbnb, unser Fahrer kam aus der Türkei, seine Verwandschaft komplett aus Deutschland – wir hatten also Gesprächsstoff. In der Wohnung machten wir nicht mehr viel, denn wir waren nur noch müde. Morgen sollte es dann schon nach Maine gehen!
    • Ich war zum zweiten mal in Boston und es ist tatsächlich eine sehr schöne Stadt. Hat auch recht viel zu bieten und man kann alles erlaufen. Ein weiterer großer Vorteil ist aus meiner Sicht, dass man sehr schnell hingeflogen ist. Das ist ja zeitmäßig viel besser als an die Westküste. Wir werden definitiv in nächster Zeit wieder nach New England fahren, und gefällt es dort einfach wahnsinnig gut.
    • Boston sieht total nett aus. Mein Englischlehrer kommt aus Boston und legt mir die Ecke auch immer ans Herz. Wenn dann noch das Essen stimmt, sollten wir tatsächlich endlich mal in diese Ecke fahren.
    • Silke schrieb:

      Boston sieht total nett aus. Mein Englischlehrer kommt aus Boston und legt mir die Ecke auch immer ans Herz. Wenn dann noch das Essen stimmt, sollten wir tatsächlich endlich mal in diese Ecke fahren.

      Das Essen ist mega gut dort. In Boston bekommst du eh alles, aber an der Küste hoch gibt es auch so leckere Sachen. Ich sag nur Lobster Roll...
    • Von Boston nach Maine

      Nachdem sich der regen von Gestern verzogen hatte und der Himmel zwar noch grau, es aber schon relativ warm war, stand unserem Roadtrip nichts mehr entgegen. Im Airbnb in Boston packten wir unsere letzten Sachen zusammen, verluden alles ins Auto und machten uns gleich auf den Weg. Unser erstes Ziel des Tages war ein paar Meilen nördlich von Boston gelegen.



      Salem ist vor allem durch seine negative Geschichte bekannt, fanden hier doch zahlreiche Hexenverbrennungen statt. Die Stadt selbst ist nicht besonders groß, lädt aber trotzdem zu einem Bummel ein. In einem Cafe holten wir uns eine Latte und frühstückten dann bequem auf einer Bank im Ort. Wir schlenderten etwas umher, waren dann aber doch relativ schnell durch. Am alten Friedhof schauten wir uns noch das Denkmal für die armen Frauen an, die als Hexen getötet wurden und machten uns dann wieder auf den Weg in Richtung Norden.



      Nach kurviger Fahrt bei immer besser werdenden Wetter kamen wir im nächsten kleinen Ort Namens Gloucester an. Vielleicht ist euch der Name bekannt, das Buch und der Film „Der Sturm“ spielen hier und erzählen die wahre Begebenheit einer Fischer Crew, die Anfang der 90er Jahre auf See ums Leben kam. Bis auf ein denkmal erkennt man davon aber nichts.



      Wir schlenderten etwas durch den Ort, guckten durch die Läden und genossen die Sonne und das warme Wetter. Gloucester selbst ist wirklich ein schöner Ort und lohnt sich für einen kleinen Stopp unterwegs auf jeden Fall.



      Als nächstes fuhren wir entlang der Küste weiter nach Norden und konnten schon kurz darauf in Rockport anhalten. Hier war es nochmal touristischer und die Parkplatzsuche war gar nicht so einfach. Wir schauten gleich mal beim wichtigsten Fotomotiv vorbei, einer alten Hummerfischer Hütte die nicht nur fotogen ist sondern passend auch noch den Namen Motif #1 trägt.



      Der Ort Rockport selbst ist wirklich ziemlich touristisch aber trotzdem sehr schön. Viele alte Häuschen stehen herum, man kann super Bummeln und einfach den Spätsommer genießen. Nach dem ganzen Regen am Tag zuvor waren wir sowieso einfach nur happy und so langsam kamen wir auch in richtige USA Urlaubsstimmung.



      Am Bearskin Neck, einem langen Wellenbrecher am Ende des Ortes, trafen wir dann noch ein paar Mönche. Die waren ein ideales Fotomotiv.



      Zurück im Ort ging es dann zu Roy Moore weil wir unbedingt eine Lobster Roll essen wollten. Lobster gibt es hier in der Gegend überall und zu deutlich attraktiveren Preisen als zuhause. Bei der Lobster Roll bekommt man das Hummerfleisch bereits ausgelöst in einem Brötchen serviert. Typischerweise kalt und in etwas Mayo eingelegt.



      Es schmeckte wirklich sehr gut. Unser erstes New England Ziel hatten wir also erreicht und konnten einen Haken auf der Bucket List machen. Es sollten dann im Laufe der Reise aber noch ein paar andere Lobster wegen uns das zeitliche segnen müssen…



      Nun stand eine etwas längere Fahrt bevor. Es ging nach New Hampshire in den Ort Portsmouth. Hier war ich 2006 schon einmal mit meinem Vater und fand den Ort damals sehr schön. Wir hatten Glück und bekamen einen guten Parkplatz, ein netter Amerikaner schenkte uns dann noch sein Parkticket und wir mussten nicht mal etwas zahlen.
      Am Hafen von Portsmouth wurde gerade ein Containerschiff entladen. Wir schauten uns das ein wenig an und erkundeten dann den Ort.



      Sieht natürlich alles ein bisschen aus wie bei Gilmore Girls und auch die Stimmung war ähnlich. Es gab hier viele kleine nette Shops, einen Starbucks für unsere Kaffeepause und ein paar Straßenmusiker. Nachdem wir eine Weile den Ort erkundet hatten machten wir uns auf den weiteren Weg.
      Kurz nach dem Ort erreicht man Maine und ein mittelgroßes Outlet Center. Hier schauten wir uns etwas um, kauften auch ein paar Basics und fuhren dann zu unserem Airbnb in Old Orchard Beach. Inzwischen war es schon relativ spät und wir gingen nur noch bei einem Thai etwas essen bevor wir müde ins Bett fielen.
      Morgen sollte es dann weiter nördlich in Richtung Acadia Nationalpark gehen.