Ja, sicher verständlich um den Massen einhält zu gebieten. Aber grundsätzlich natürlich blöd für spontane Entscheidungen. Wenn man jetzt für alles ein Permit benötigt, alles und jeden planen muss ist das schon nervig.

Bin ja gespannt, was da kommt! Aber schon verständlich, die Fluten an Touristen sind teils schon schwierig zu managen!

burki schrieb:

Ich fürchte, dann sind die ruhigen Zeiten an der Corona Arch in Zukunft auch Geschichte.

Das denke ich auch. Ich hab schon extra keinen eigenen Blogbeitrag dafür geschrieben, um die Besucherzahlen nicht zu pushen.

Ich hoffe, dass es auch weiterhin die Möglichkeit gibt den Arches NP spontan zu besuchen.

Hm, keine Ahnung. Bis jetzt hast du noch nie Bilder gepostet wo ich gedacht hätte da muss ich unbedingt hin Nichts für Ungut

Ich finde das mit der Drosselung eig ganz gut, könnte der Zion auch mal dringend tun.

burki schrieb:

Ich fürchte, dann sind die ruhigen Zeiten an der Corona Arch in Zukunft auch Geschichte.

Sind sie das nicht schon seit langem? Also ich kenne die Corona Arch seit 2003. In den beiden Jahren danach ging es noch - dann kamen die rope swinger - und seither hat selbst der extrem leicht erreichbare Corona Arch den Reiz für mich total verloren. Nicht wegen anderen Touristen die diesen auch gerne besuchen möchten. Aber meiner Meinung hat man AUF einem Arch nichts verloren. Sonst geht das ganz schnell so wie im Arches NP - wo sich ein Arch nach dem anderen verabschiedet. Schade eigentlich. Den Thrill kann man auch woanders bekommen.
Da ist wohl etwas dran - aber ich gebe zu, dass es mir viel zu stressig war die schwierigen 4WD Trails zu fahren. Trotzdem gibt es weiterhin schöne Spots - Arizona hat so viele schöne Ecken.
Sehe ich auch so - man sollte es halt mit einem Permitsystem regulieren. Ich war ja jetzt schon sehr lange nicht mehr in den USA. Ich glaube aber schon, dass sich sehr viel zum Nachteil verändert hat. Das hat aber weniger mit den Touristenmassen zu tun, sondern eher mit deren Verhalten (laute Musik beim Wandern aus dem Handy, Müll einfach weg werfen - das gehörte ja schon 2011 zur Realität). Da hilft eigentlich nur eins: "der frühe Vogel fängt den Wurm" - oder eben mehrtägige Hikes im Backcountry.

Aber trotz der Meinung "pro Permitsystem" wäre ich trotzdem für eine Regulierung, wo Erstbesucher Ihre Chance bekommen sollten. Das kann man ja leicht kontrollieren, ob schon mal jemand da gewesen ist. Für Spontanbesucher sollte es Walk-In Permits geben. Viele planen Ihre Reise ja eh monate im Voraus.

burki schrieb:

Naja, die Rope Swinger sind nicht mehr da, bei unseren beiden letzten Besuchen waren wir fast alleine - und es waren nur Wanderer. Das BLM scheint da aber auch ein Auge drauf zu haben. Und AUF dem Arch war auch keiner. Alle sind lediglich dahin gelaufen, haben Fotos gemacht und sind wieder zurück gegangen.

Beides ist gut und so soll es auch sein. Mein letzter Stand beruht aus 2011 bzw. von guten Freunden einige Jahre später . Und da waren die Rope Swinger leider immer noch da und haben sich auf dem Arch getümmelt (nur die waren mit auf gemeint). Dem wurde ja zum Glück dann erfolgreich eine Grenze gesetzt. Einem Wanderer traue ich die Besteigung nicht zu - das ist ja kaum ohne Hilfsmittel möglich - zum Glück!