Bis zum Standing Rock sind es nur noch 16 Meilen, aber 12 davon haben es in sich. Wie, das wussten wir zu dem Zeitpunkt noch nicht.
Die ersten zwei Meilen sind nur Sandpiste, doch dann steht da wieder ein Schild mit 4wd – high clearance only darauf und sofort beginnt der Spaß .
Die meiste Zeit lief ich voraus, um zu spotten. Wenn es besonders steil oder knifflig wurde, dann stieg auch Heiko aus, um die optimale Spur zu suchen.
Die Höhenunterschiede der Felsplatten kann man auf den Bildern leider auch nicht erkennen. Doch wiederum Abrieb, Öl- und Sprittropfen zeigten, dass da schon ein Mancher aufsaß. Auch Christines Unterboden kratzte mal über Felsbrocken.
Oft war es eine Zentimeter-Navigation zwischen den Felsen.
Doch am meisten Bauchschmerzen verursachte mir die Steinstufe am Teapot Rock. Nicht nur, dass die Höhe mit Felsbrocken unterfüttert wurde, sondern zuvor geht es über eine kleinere Stufe erst einmal hinab. Die Schleifspuren sind dort gut zu erkennen und auch, dass nicht viel Platz ist. Der rechte Reifen muss quasi direkt auf die Felskante.
Heiko schaute selbst nach der richtigen Spur
und geleitete daraufhin Christine gefühlvoll über die Stufe. Mir fiel ein ganzer Steinbruch vom Herzen, doch noch waren wir nicht am Campground.
Auf einmal standen wir an einem Steilstück voller Geröll.
Dass wir da irgendwie hinunterkommen würden, das war mir klar. Aber ob wir da auf dem Rückweg wieder hinaufkommen ? Ich wollte an dieser Stelle wirklich abbrechen, bin dann erst einmal hinunter gerutscht und wieder nach oben gelaufen, was schon zu Fuß sehr schwierig war.
Aber Heiko hatte die Ruhe weg, vertraute Christine und seinen Fahrkünsten. So wurde ich überstimmt, verweigerte mich aber als Beifahrer und ging das Stück nochmals zu Fuß hinunter. Christine schlich dann langsam hinter mir her.
Endlich – die ersten Felsnadeln
und das Nationalparkschild.
Bis dahin haben wir vom Abzweig Hite genau 3 Stunden gebraucht.
Hier waren wir nun im Land of Standing Rocks.
Aber weit ist das Land und bis zum Campground dauerte es immer noch 50 Minuten.
Wenigstens war nun die Piste rotstaubig und nicht mehr so felsig.
Vorbei an The Wall
und am Lizard Rock
erreichten wir um 16:30 den schönsten Campground im Wilden Westen am Standing Rock :happy2:.
Platz war genügend vorhanden und wir mussten erst einmal eine geeignete Stelle fürs Zelt finden. Der Untergrund war ziemlich steinig und da es zwar sonnig, aber nicht allzu warm war, brauchten wir einen ameisenhaufenfreien Platz mit Morgen- und Abendsonne.
So verbrachten wir den späten Nachmittag mit dem Aufstellen vom Zelt und ließen uns häuslich nieder. Nach getaner Arbeit grillte Heiko die Steaks und ich richtete die Beilagen dazu.
Nach dem Abendessen folgte der Abwasch und wir machten noch einen kurzen Rundgang. Kurz vor 20 Uhr wurde es dunkel und wir verkrochen uns ins Zelt. Während Heiko lange nicht einschlafen konnte, war ich sofort weg .
Übernachtung: Standing Rock Campground, im Zelt
Link zur Map
Die ersten zwei Meilen sind nur Sandpiste, doch dann steht da wieder ein Schild mit 4wd – high clearance only darauf und sofort beginnt der Spaß .
Die meiste Zeit lief ich voraus, um zu spotten. Wenn es besonders steil oder knifflig wurde, dann stieg auch Heiko aus, um die optimale Spur zu suchen.
Die Höhenunterschiede der Felsplatten kann man auf den Bildern leider auch nicht erkennen. Doch wiederum Abrieb, Öl- und Sprittropfen zeigten, dass da schon ein Mancher aufsaß. Auch Christines Unterboden kratzte mal über Felsbrocken.
Oft war es eine Zentimeter-Navigation zwischen den Felsen.
Doch am meisten Bauchschmerzen verursachte mir die Steinstufe am Teapot Rock. Nicht nur, dass die Höhe mit Felsbrocken unterfüttert wurde, sondern zuvor geht es über eine kleinere Stufe erst einmal hinab. Die Schleifspuren sind dort gut zu erkennen und auch, dass nicht viel Platz ist. Der rechte Reifen muss quasi direkt auf die Felskante.
Heiko schaute selbst nach der richtigen Spur
und geleitete daraufhin Christine gefühlvoll über die Stufe. Mir fiel ein ganzer Steinbruch vom Herzen, doch noch waren wir nicht am Campground.
Auf einmal standen wir an einem Steilstück voller Geröll.
Dass wir da irgendwie hinunterkommen würden, das war mir klar. Aber ob wir da auf dem Rückweg wieder hinaufkommen ? Ich wollte an dieser Stelle wirklich abbrechen, bin dann erst einmal hinunter gerutscht und wieder nach oben gelaufen, was schon zu Fuß sehr schwierig war.
Aber Heiko hatte die Ruhe weg, vertraute Christine und seinen Fahrkünsten. So wurde ich überstimmt, verweigerte mich aber als Beifahrer und ging das Stück nochmals zu Fuß hinunter. Christine schlich dann langsam hinter mir her.
Endlich – die ersten Felsnadeln
und das Nationalparkschild.
Bis dahin haben wir vom Abzweig Hite genau 3 Stunden gebraucht.
Hier waren wir nun im Land of Standing Rocks.
Aber weit ist das Land und bis zum Campground dauerte es immer noch 50 Minuten.
Wenigstens war nun die Piste rotstaubig und nicht mehr so felsig.
Vorbei an The Wall
und am Lizard Rock
erreichten wir um 16:30 den schönsten Campground im Wilden Westen am Standing Rock :happy2:.
Platz war genügend vorhanden und wir mussten erst einmal eine geeignete Stelle fürs Zelt finden. Der Untergrund war ziemlich steinig und da es zwar sonnig, aber nicht allzu warm war, brauchten wir einen ameisenhaufenfreien Platz mit Morgen- und Abendsonne.
So verbrachten wir den späten Nachmittag mit dem Aufstellen vom Zelt und ließen uns häuslich nieder. Nach getaner Arbeit grillte Heiko die Steaks und ich richtete die Beilagen dazu.
Nach dem Abendessen folgte der Abwasch und wir machten noch einen kurzen Rundgang. Kurz vor 20 Uhr wurde es dunkel und wir verkrochen uns ins Zelt. Während Heiko lange nicht einschlafen konnte, war ich sofort weg .
Übernachtung: Standing Rock Campground, im Zelt
Link zur Map