Der Beginn einer reizenden Erfahrung

    • Shorty87 schrieb:

      Ich muss gestehen, dass ich im Vorfeld leider keinen Busfahrplan ausgedruckt hatte. *MIST*
      Hi,
      als kleine Anmerkung und für alle "Ersttäter" - in SF gibt es eine Citymap sowie einen Buslinienplan auf A4, der so gut wie an allen Rezeptionen ausliegt. Haben wir uns 2015 auch wieder mitgenommen - kein Verlaufen, und immer die richtige Buslinie erwischt. OK, muss man wissen, man muss sie nur mitnehmen.
      Schöner Bericht bisher, bin auf den Rest gespannt.
      VG, Burkhard.
    • Von mir dazu auch drei Tipps:

      1. Es gibt eine ganz gute App, die fast weltweit funktioniert
      play.google.com/store/apps/det…cd1=USA&cd2=NYC-NJ&cd7=de

      2. Google Maps kann auch ÖPNV planen

      3. Bei der Transportbehörde in SFO kann man online die Reise planen
      sfmta.com/getting-around-san-francisco


      Voraussetzung bei allen drei aber natürlich Internet. In den Städten sollte das aber kein Thema sein wenn man keine Simkarte hat. Starbucks & Co. gibt es ja überall.
    • stefunny schrieb:

      Haare im Urlaub schneiden lassen auf die Idee bin ich auch noch nicht gekommen.
      Ich auch nicht. :crazy: So ist es, wenn der Zeitplan zuhause durcheinander kommt. =) Ja genau! Überwiegend wurde rasiert. Nur oben wurde etwas geschnitten.


      burki schrieb:

      in SF gibt es eine Citymap sowie einen Buslinienplan auf A4
      Gibt es ja eigentlich für fast jede Stadt. Ich glaube, dass ich einfach zu aufgeregt war und ich deswegen etwas verpeilt. Bei den anderen Standorten war ich zum Glück etwas besser vorbereitet. Eine Rezeption hatte unsere Wohnung nicht, aber ich hätte ja in ein Hotel gehen können. :shy:
    • 26.10.17
      Die Zeit in San Francisco ist vorbei und für uns hieß es früh aufstehen. Um 5 Uhr morgens machten wir uns auf um zum Yosemite National Park zu fahren. Diese mal musste ich fahren. Erst war es richtig ungewohnt, weil die Ausfahrten und was da noch so alles zu kommt total unübersichtlich waren. Zum Glück hatten wir das Navi aus Deutschland mit dabei und Andre war ein guter Navigator. Die Fahrt war nachdem ich mich etwas an den Verkehr und an das Auto gewöhnt habe, recht entspannend. Ziemlich zeitig sind wir im Park angekommen.
      Also Wanderschuhe an und es konnte los gehen. Anstatt den Bus zu nehmen, wollten wir zu unserem ersten Anhaltspunkt laufen. Dies war der Lower Yosemite Wasserfall. Auf dem Weg dorthin haben wir uns natürlich verlaufen und standen im Areal, wo die Mitarbeiter wohnen. So mussten wir wieder ein kleines Stück zurück und sind dann doch mit dem Bus gefahren.

      Der Wasserfall war außerdem ein Teil des Valley Floor Loop, den wir uns vorgenommen haben. Eins kann ich direkt sagen, nie wieder!! Es war super schön, aber 20 km am Stück wandern bei der Hitze ist gar keine gute Idee.
      Am Anfang des Tages war natürlich noch alles, aber hinterher wurde es einfach zu anstrengend, denn man hatte ja auch noch die Zeit im nacken sitzen und ich hatte ganz schön Respekt vor der Dämmerung.
      Beim Valley Floor Loop kamen wir am El Capitain, Sentinal Rock, Cathedral Rock, Three Brothers vorbei. Den Fluss „Merces River“ mussten wir ebenfalls überqueren. Zum Bridaveil Fall sind wir nicht gegangen, weil es recht spät war und wir uns beeilen wollten um wieder ins Valley zu kommen. Vom ständigen Berg auf und Berg ab, taten uns schon die Knie weh. In der Broschüre von dem Yosemite Park steht drin, dass dieser Weg vernachlässigt wird. Im Nachhinein ist es auch kein wunder, da der Shuttle Service lediglich in der Nähe des Valleys ist und nicht mehr dort hinten, wo die anderen Sehenswürdigkeiten sind. Wir hätten ihn gebraucht.

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      Endlich wieder im Valley angekommen haben wir ein Zimmer in der Valley Lodge bezogen. Erst einmal eine kalte Dusche. Danach ging es in Restaurant und Andre aß ein Burger und ich eine Linsensuppe. Eigentlich mag ich keine Linsensuppe, aber diese war echt lecker. Ich muss gestehen, dass ich den Kellner nicht verstanden habe. An diesem Abend plagte mich ein Juckreiz, der kaum auszuhalten war. Ich denke es war eine Reaktion auf irgendetwas. Ceterezin half zum Glück.

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    • 27.10.17
      Total KO vom Vortag, sind wir dennoch hoch zum Merced Grove gefahren. Eigentlich wollten wir zum Mariposa Grove, aber der war gesperrt. Derweil ging es Andre wieder gut, aber ich hatte immer noch mit Knieschmerzen zu kämpfen. Was solls?? Wir sind ja schließlich in den Staaten um etwas zu sehen. Also Zähne zusammen beißen uns los. Beim Merced Grove gab es leider nur eine Hand voll von den Mamut Bäumen, aber trotzdem super cool. Als wir da so standen, dachte ich mir, wie klein wir Menschen doch sind, aber wie viel Unheil wir anrichten können!! Naja, nachdem wir wieder am Auto waren, fuhren nach Fresno. Unterwegs hielten wir noch an zwei Aussichtspunkten. In Fresno angekommen mussten wir erst einmal etwas futtern. Außerdem stand unser erster Walmart besuch an. Echt verrückt!! Nachdem wir mit dem einkaufen fertig waren, suchten wir eine Bleibe. Es war der einzige Tag, für den wir keine Unterkunft gebucht hatten. Wir fuhren noch nach Lemoore und übernachteten im Motel 6.



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    • So endlich habe ich es wieder geschafft ein wenig zu tippen!!

      28.10.17
      Der Tag fing leider nicht so gut an, denn die Toilette war nach einem gewissen Geschäfft verstopft. Zum Glück konnten wir dieses Problem lösen, indem wir einfach etwas warteten und sich der Mist von alleine wieder löste. Als wir endlich los konnten, fuhren wir weiter bis nach Pismo Beach. An diesem Tag wollten wir eigentlich einen Strandtag einlegen, aber das Wetter machte uns ein Strich durch die Rechnung. Auf dem Weg nach Pismo Beach hatten wir noch das schönste Wetter, aber als wir über den Bergen waren, war es leider sehr diesig und kalt. Also entschieden wir uns dazu erst einmal etwas shoppen zu gehen. In dem Outlet in Pismo Beach haben wir bei Levis einen richtig guten Schnapper gemacht. Der Kassierer war neu und ich habe ihn wohl etwas verunsichert, da er erst zwei Hosen falsch boniert hatte. Auf grund dessen, dass er so verunsichert war, hatte er doch tatsächlich vergessen eine Hose zu bonieren. In dem Moment habe ich es selber noch gar nicht wirlich gescheckt, weil ich selber nicht genau sicher war, wie das jetzt mit den Preisschildern an den Klamotten war. Zusätzlich war ich erst einmal total überfordert. Hinterher merkte ich erst, dass es eine Hose kostenlos gab. So fuhren wir den Highway 1 weiter bis Santa Barbara. Leider haben wir in Santa Barbara nicht den richtigen Anhaltspunkt gefunden, sodass wir eigentlich nichts richtig davon gesehen haben und wir es nicht so toll dort fanden. Das nächste mal werde ich mich vorher etwas besser über Santa Barbara informieren. Ein Vorteil war, dass wir relativ früh im Motel waren und uns mal richtig ausgeruht haben. Mit einem eigentlich peinlichen Vorfall. Am Abend war nämlich die Toilette wieder verstopft und anstatt etwas länger abzuwarten, habe ich natürlich noch einmal abgedrückt, sodass die Toilette über lief. *SCHÄM* Es ging gar nichts mehr und ich bin dann zur Rezeption gegeangen und habe nach der Saugglocke gefragt. Natürlich wusste ich nicht, wie es in den USA hieß und google hat mir keine Übersetzung angezeigt. Also fragte ich nach „suction bell“ und der Typ an der Rezeption hat mich erst mal total ausgelacht. Schließlich gab er mir den Pümpel und ich beseitigte alles. Ich war heilfroh, dass ich eh noch Handtücher dabei hatte, die ich weg schmeißen wollte. So konnte ich wenigstens wischen.

    • 29.10.17
      Um ca. 8 Uhr morgens fuhren wir los Richtung Los Angeles. Ohne Stau kamen wir durch und unser erster Anhaltspunkt war das Hollywood Zeichen. Wir parkten unten auf den kostenlosen Parkplätzen und liefen hoch zum Grifit Observatorium. Leider war es etwas diesig, sodass man das Zeichen nicht sehr gut sah. Dennoch war es richtig schön dort oben. Nachdem wir uns im und um dem Gebäude umgesehen haben, sind wir auch wieder zurück zum Auto gelaufen.

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      Wir sind den Sunset Boulevard bis zum Walk of Fame entlang gefahren. Im Parkhaus des Einkauf Zentrums haben wir geparkt und haben uns am Walk of Fame umgesehen. Es war ein Sonntag und auf dem Walk of Fame war es total überfüllt. Es ist schon krass zu sehen, wie viele komische gestalten an einem Ort zusammen kommen. Wenn man vom Dorf (bzw. Kleinstadt) kommt, dann ist es umso krasser. Nach ca. 2 Stunden sind wir zum Santa Monica Pier gefahren. Mittlerweile war es auch Nachmittag und auf der Autobahn war es mega voll, also war Stau angesagt. Etwas abseits haben wir geparkt und sind zum Pier gelaufen. Am Strand angekommen, waren wir erst einmal erstaunt, was für ein Treiben dort herschte. Witzig fand ich die ganzen Selbstdarsteller! Auf dem Pier selber war es sehr voll. Was wahrscheinlich auch daran lag, dass wir Sonntag hatten. Wir sind einfach dem bunten Treiben gefolgt und gelangten schließlich ans Ende vom Pier. Wir legten einen etwas längeren Fotostop ein und konnten sogar Delphine beobachten. Auf Grund der Uhrzeit bekamen wir langsam Hunger. Wir entschieden uns zum angrenzenden Einkaufszentrum zu laufen und einfach mal zu sehen, was es dort zu Essen gab. Jedoch durfte auf den Weg dort hin nicht fehlen, dass wir an dem Pazifik Park vorbei gegangen sind. Leider war auf dem Pier ein reges schieben angesagt, was den Flair jedoch zum glück nicht kaputt gemacht hat. Im Einkaufszentrum angekommen, konnten wir uns natürlich nicht entscheiden, wo wir essen wollen. Zuerst haben wir (zumindest dachte ich es) uns die Speisekarte von der Cheesecake Factory durch gelesen, aber ich war mir nicht schlüssig, sodass wir noch in den Foodcourt gegangen sind um zu schauen, ob wir vielleicht lieber dort etwas essen wollen. Doch leider fand ich dort nicht so das richtige. Also doch noch mal rüber zur Factory und noch mal die Speisekarte durch gelesen. Es lief irgendwie auf Burger hinaus und natürlich erst jetzt entdeckte Andre, dass es Burger in der Factory gibt. So wollte er doch in der Factory essen. Wie soll es auch ander sein? Andre bestellte sich ein Burger und ich ein Burito. Wir fanden das Essen sehr lecker und als wir gegangen sind, nahm ich mir einen klassischen Cheesecake als Nachtisch mit. Noch einen abstecher im Disney Store und zurück zum Auto. Wieder am Auto angekommen, war es schon fast dunkel. Wir machten uns auf den Weg Richtung San Diego. Es war unsere zweite Nacht, in der wir keine Unterkunft gebucht hatten und fuhren auf „gut Glück“ zu der Unterkunft, wo wir in der Übernächsten Nacht übernachten wollten. Unterwegs konnte ich es nicht lassen und musste den Kuchen probieren. Der Kuchen war auch sehr lecker, aber zu mächtig nach dem Essen. So hatte ich nur zwei Gabeln von dem Kuchen gegessen und für den nächsten Tag übrig gelassen. Am Hotel angekommen, hatten sie noch ein einziges Zimmer frei, jedoch schon mit der Info, dass wir das Zimmer am nächsten Tag wechseln müssen. Wir fielen eigentlich nur noch ins Bett und schliefen recht schnell.

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      So ist das Forum halt machmal! :peace: (Danke für den Tipp an Michael! :give_me_five: )

      Gruss
      Rolf
      Desert Drunk and Red Rock Crazy Stories aus dem amerikanischen Südwesten
    • Oh mein Gott, schon wieder ist so viel Zeit vergangen!!

      30.10.17
      Auf Grund dessen, dass wir das Zimmer wechseln mussten, konnten wir erst einmal ausschlafen. Nachdem wir aufgestanden sind, haben wir uns etwas von dem „super“ Frühstück geholt und gegessen. Wie es ja meistens der Fall war, war es sehr spärlich. Darauf haben wir allerdings auch kein Wert gelegt. Nachdem wir unser neue Zimmer bezogen haben, ging es ans Meer. Unser Hotel lag ca. 500 Meter vom Meer entfernt und lag in La Jolla. Wir liefen an der Küste entlang (sofern es ging) bis zur Buch La Jolla Cove.



      Das erste Highlight war natürlich der Childrens Pool für die Seelöwen. Es war atemberaubend, dass man solchen Lebenwesen so nah kommen kann. Wobei ich sagen muss, dass wir nur auf dem Beton Steg gelaufen sind. Natürlich waren viele Menschen auch unten am Strand um den Seelöwen so nah wie möglich zu kommen, jedoch halten wir nichts davon den Tieren so nah zu kommen. Sie wollen schließlich auch ihre ruhe haben.



      Danach sind wir weiter zu den Seerobben gelaufen und auch dort haben wir feststellen müssen, wie nah die meisten Menschen den Tieren kommen. Trotzdem haben wir den Ausblick genossen. In der Bucht La Jolla Cove haben wir eine etwas längere Pause gemacht und haben junge Seerobben beim spielen und Taucher beobachtet.



      Nach einer Weile ging es schließlich an der Straße entlang zurück zum Hotel. Wir machten uns etwas frisch und sind zum shoppen nach Las Americas gefahren. Unsere ausbeute war im Disney Store am größten. Auf dem Rückweg hielten wir noch im Walmart um wieder einmal zig Dosen Pepsi zu besorgen. An diesem Abend haben wir noch nicht einmal richtig etwas gegessen. Unser Mittagessen bei Mces im Outlet hatte gereicht.
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