From East to West

    • From East to West

      Unser erster Reisebericht - yippie. Ich schweife gern ein bisschen aus, nehmt es mir nicht übel :) Aber ich freue mich a) schon extrem auf die kommende Reise und b) ist die vergangene Reise noch so präsent, dass ich direkt wieder aufgeregt bin.

      Einleitung & Vorbereitung:

      Nachdem meine Frau (Emma) und ich dank einer Error Fare für einen Apfel und ein Ei im Oktober 2016 unsere Hochzeitsreise für 13 Tage in Japan verbringen durften (385,20 EUR gesamt BRU – MAD – NRT – MAD – FRA) hatte uns das (Fern-)Reisefieber komplett erwischt. Schnell stand fest, dass wir bald wieder irgendwohin mussten – sofern es der Geldbeutel zulässt

      Mir selbst schwebte zu diesem Zeitpunkt Ende 2016 sehr oft Florida im Kopf rum. Die Flüge waren bezahlbar, die Flugdauer überschaubar und das Wetter eh viel besser als im kalten, verregneten Ruhrpott. Meiner Frau gefiel der Gedanke USA auch sofort – aber wie es manchmal so ist, sie hatte eine komplett andere Vorstellung von einer Reise in die Vereinigten Staaten und wollte lieber in den Sunshine State Kalifornien. Was macht man also als Pantoffelheld: Florida verwerfen, Kalifornien wir kommen

      Der Entschluss war also gefasst und nun ging es an weitere Details. Natürlich teilt man so einen Wunsch auch den Freunden mit und da wir 1x im Jahr meist mit dem engen Freundeskreis in den Urlaub fahren, verwundert es nicht, dass sich auch für den Trip in den Wilden Westen „spontan“ jemand fand, der Lust hatte uns zu begleiten. Eigentlich heißt der Gute Benjamin, aus irgendeinem schleierhaften Grund wird er aber von allen Marsl genannt. Wir bleiben einfach dabei

      Als nun klar war, dass wir zu Dritt fliegen werden, ging es an die Terminfindung. Schnell war klar, dass es 3 Wochen sein sollten. Da Emma und ich in derselben Firma arbeiten und relativ flexibel sind und außerdem für Juni bereits eine Reise nach Kroatien zusammen mit Marsl geplant hatten, sollte USA definitiv danach stattfinden. Einzig Mitte September war bei uns wegen einer wichtigen Messe geblockt. Für Marsl war das Ganze etwas limitierter: Die 2. Septemberhälfte und Anfang Oktober waren wegen der Schulferien nicht möglich. Da wir Angst hatten, später nicht mehr über die Tioga Road zu kommen, haben wir uns für den Zeitraum vorher entschieden. Letztlich wurde es der Zeitraum 19. August bis 09. September.

      Nachdem der Urlaub genehmigt wurde, ging es an die weitere Planung. Schnell war klar, dass wir eine Mischung aus Städten und Natur machen wollten, idealerweise nach LA oder San Francisco fliegen wollten und einen SUV benötigen.

      An diesem Punkt muss ich noch sagen: Ich bin gern vorbereitet. Egal ob auf Arbeit oder bei einer Reise. Daher hatte ich mir auch ohne die Flüge schon wichtige Informationen herausgeschrieben, mögliche Unterkünfte notiert und die Route grob zusammengebaut. Zu einigen Zielen hatte ich zudem gelesen, dass die Nachfrage recht hoch ist und man zeitig im Voraus buchen sollte. Aus diesem Grund hatten wir teilweise im Dezember und Januar bereits die Zimmer im Yosemite und am Grand Canyon gebucht, mit mehr oder minder flexiblen Stornobedingungen

      Herausforderung Flüge

      Durch die gebuchten Hotels war die Route schnell recht klar. Von und nach LA wäre ideal. Air Berlin hatte hier einige gute Angebote, irgendwie passte der Zeitraum aber nie so richtig. Die Insolvenz von Air Berlin war zwar letztlich erst im September, trotzdem waren wir diesbezüglich zudem sehr vorsichtig. Ich habe über Wochen und Monate den Markt beobachtet (natürlich auch in der Hoffnung auf einen Preisfehler ) und dutzende verschiedene Möglichkeiten durchgespielt (Gabelflug, One Way, usw.). Lange Zeit war Air Berlin auch von Prag sehr günstig, und da ein Teil unserer Familie und auch Marsl in Sachsen wohnen, wäre dies logistisch gut machbar gewesen. Als das Thema Insolvenz aber immer präsenter wurde, haben wir uns nicht mehr richtig getraut und Alternativen erkundet. Um ehrlich zu sein: Zu diesem Zeitpunkt war es schon April / Mai und langsam wurde ich nervös. Glücklicherweise gab es unerwartet ab Amsterdam gute Flüge mit United über Houston nach LA, zurück ging es von LA über Toronto wieder nach AMS. Aus heutiger Sicht sicher insbesondere auf dem Hinflug nicht die ideale Konstellation, aber letztes Jahr habe ich mich nicht so intensiv mit Ankunftszeiten beschäftigt und war froh, etwas gefunden zu haben.

      Bei der Buchung jedoch der Knaller und ein wohl typischer Anfänger-Fehler: Über Expedia waren die Flüge günstig zu bekommen. In Kombination mit dem ebenfalls benötigtem SUV gab es noch ein paar Prozente auf eben diesen und das Paket war preislich angenehm, knapp über 2100 EUR. Außerdem sammeln wir Payback-Punkte, warum etwas verschenken? =) In froher Hoffnung sitzen wir also an einem Freitag-Abend gegen 20.00 Uhr vor meinem Rechner, geben unsere Daten in die Masken ein, legen Flüge und Mietwagen in den Warenkorb, wählen als Zahlungsmethode Kreditkarte aus und klicken nach hundertfacher Prüfung aller Daten auf Bezahlen. 1 Sekunde später meldet sich mein Handy in Form einer SMS: „Ihre Kreditkarte wurde vorsorglich gesperrt.“ Fragende Blicke in Richtung meiner Frau. Einige Momente später poppt im Browser die Meldung: „Vorgang nicht möglich“ auf. :blink:

      Panik! Die Preise insbesondere für die Flüge sind echt gut. Das gab es wochenlang vorher nicht. Was ist hier los? :shok:

      Es dauert einige weiter Sekunden bevor es mir dämmert: Die Karte hat ein Limit. Das liegt bei 2000 EUR. Fassungslosigkeit.

      Was nun? Zuerst einmal ein Anruf bei der Bank – Karte entsperren. Die wollen auch noch diese doofe Telefon-Pin, wo haben wir die denn wieder hingelegt? Gefühlte Stunden später ist die Karte wieder entsperrt.

      Da wir das Problem ja identifiziert haben, suchen wir uns einen Mietwagen mit etwas geringeren Kosten aus und landen bei 1970 EUR. Wir sind uns sicher: Die Karte ist leer, die Summe liegt im Limit. Also Daten eingeben, Zahlung bestätigen und freu...Klingeling: Das Handy: „Ihre Kreditkarte wurde vorsorglich gesperrt.“ Wie bitte? Den Rest kennen wir ja schon, Bank anrufen, Karte entsperren lassen. Beim 2. Anruf waren die Mitarbeiter doch etwas amüsiert und boten uns direkt an, das Limit höher zu setzen :pfeiff:

      Da wir einen 3. Versuch nicht mehr riskieren wollten und wir nervlich mittlerweile doch etwas angespannt waren – die Uhr zeigte 21.35 – wählten wir eine andere Herangehensweise. Wir riefen bei Expedia an, zum Glück war dort jemand bis 22 Uhr erreichbar. Hier war das Problem bereits bekannt: Bei Erreichen des Kartenlimits sperrt Expedia die Buchung automatisch. Was uns aber neu war – und warum auch die 2. Buchung nicht geklappt hat – intern bleibt die Karte weiterhin gesperrt und kann auch bei einer Buchung im Rahmen des Limits nicht mehr benutzt werden. Noch schöner war dabei, dass der nette Expedia-Mitarbeiter diese Sperre zwar direkt aufheben konnte, die wirkliche Entsperrung aber nochmal 48 Stunden dauerte. Wir hatten also eine funktionierende, von der Bank freigegebene Karte, die aufgrund einer Sperrung von Expedia nicht nutzbar war :shok: Sachen gibt es! Als „Wiedergutmachung“ haben wir aber von Expedia 2 Gutscheine über 75€ und 200€ erhalten. Das war dann doch eine nette Geste, die uns einigermaßen beruhigte. Die Flüge haben wir jedoch über unsere EC-Karte buchen müssen und vom Rabatt für den Mietwagen konnten wir so natürlich auch nicht profitieren.

      Da ich unter anderem für einen größeren deutschen Reiseveranstalter arbeite, haben wir den Mietwagen hier mit einem Nachlass gebucht – die Reservierung selbst war bei Hertz.

      Damit war auch klar: Unsere geplante Route kann so stattfinden. Langsam wuchs die Vorfreude.

      Bevor ich im nächsten Teil auf die Anreise eingehe, will ich nochmal auf einen Aspekt von vorhin eingehen: Die Vorbereitung. Da dies unsere 1. Reise in die USA sein sollte und wir viel sehen wollten, habe ich einen Hefter angelegt, den wir dann während der Reise einfach ins Auto gelegt haben. Hier waren wirklich alle Ideen und Informationen hinterlegt, die mir wichtig erschienen: Adressen, Wegpunkte, Sehenswürdigkeiten in der Nähe, Busfahrpläne, Informationen zum Check-In und Out, usw. Die Liste ließe sich noch weiter fortsetzen. Wir haben gute Erfahrungen damit gemacht, teilweise war es so detailliert, dass wir ohne Navi gefahren sind, was sich irgendwie nochmal deutlich „spannender“ angefühlt hat, als blind den Anweisungen des Navis zu folgen.

      Damit ihr wisst, mit wem ihr es zu tun habt, hier sind wir 3 (links Marsl, Mitte Emma, rechts ich):



      Freue mich auf euer Feedback ;)
    • Mit den Expedia Gutscheinen habt ihr am Ende aber doch bestimmt mehr als mit der Click & Mix Kombo gespart, oder?

      Liest sich bisher recht gut, freue mich schon auf den Flug..
    • Essen – Amsterdam – Houston – LA

      Vornweg: Es wird wieder lang :Kaffee:

      Unser Flug von Amsterdam sollte am 19.08. um kurz nach 11 Uhr morgens starten. Um kein Risiko einzugehen, fuhren wir bereits am Vorabend per Bahn nach Amsterdam. Über die Fahrt gibt es nicht viel zu sagen, die Bahn war bei einem Umstieg in Oberhausen zwar 20 Minuten zu spät, aber genau aus diesem Grund sind wir am Vortag gefahren :cool2: Übernachtet haben wir im Ibis Schiphol Amsterdam Airport. Praktisch war hier der kostenlose Shuttleservice zum und vom Flughafen – zum einen kamen wir per Zug am Flughafen, zum anderen wollten wir ja auch am nächsten Tag wieder zum Airport.

      Man liest ja immer wieder, dass man bei Reisen in die Vereinigten Staaten mindestens 3 Stunden vorher am Flughafen sein soll. Da wir die Nacht vorher eh kaum geschlafen haben, nahmen wir schon um 7.40 dem Bus am Hotel und waren kurz vor 8 Uhr bereits am Flughafen. Der Check-In selbst ging eigentlich recht schnell: Zunächst mussten wir unsere Tickets am Automaten unter Eingabe der Buchungsnummer, unseres Namens und dem Scan des Reisepasses selbst ausdrucken. Danach ging es direkt gegenüber an den Schalter. Dort hatte sich bereits eine kleine Schlange gebildet, was die findigen Flughafenangestellten aber direkt nutzten, um die obligatorische Sicherheitsbefragung durchzuführen. Da wir zu 3. reisten, waren die Fragen teilweise schon interessant: Wie lang sind wir verheiratet? Wie lang kennen wir Marsl? Wie sind wir zum Flughafen gekommen? Und so weiter. Anscheinend waren wir aber vertrauenswürdig und bekamen kleine Aufkleber auf den Pass (kein SSSS :super: ).

      Nachdem wir die Koffer abgegeben hatten, suchten wir uns erstmal etwas zum Frühstück und begaben uns danach entspannt zum Gate. Beim Boarding hatten wir Glück. Wir hatten Plätze im hinteren Drittel der Maschine und waren daher nach den Prio-Passagieren die ersten, die an Bord durften. Trotzdem dauert es insgesamt recht lang, bis ebendiese Priority-Gäste an Bord waren und wir auch endlich borden durften.



      Ich hatte uns extra Plätze auf der rechten Seite ausgewählt, in der Hoffnung etwas von Grönland sehen zu können. Leider starteten wir bereits in Amsterdam bei leichter Bewölkung und dies sollte sich auch bis Kanada nicht großartig ändern. Erst hier riss es auf und wir konnten einen ersten Blick auf Nordamerika werfen.


      Irgendwo über Kanada


      Bayou am Mississippi kurz vor Houston

      Der Flug verlief problemlos. Die Crew war nett, kam sehr oft mit Getränken oder Wasser durch die Gänge und war auch so einfach auf zack. Pünktlich um 14.25 Uhr landeten wir in Houston. Von den 35 Grad Außentemperatur bekamen wir nicht viel mit.

      Nun stand die Immigration an. Davor hatten wir schon etwas Sorge, was man nicht alles gelesen hatte. Was, wenn einer von uns wieder heimgeschickt wird – warum auch immer! Letztlich ging auch dieser Schritt recht schnell. Alle Passagiere wurden direkt zu einer großen Anzahl von Automaten geleitet, an welchen man seine Daten angeben musste, den Pass scannen und den Reisegrund angeben musste. Dann wurde noch ein wirklich schönes Schwarzweiß-Foto erstellt und man bekam alles als Ausdruck. Da es ein Samstag war und in den USA noch Ferien waren, vermute ich, dass die Einreisebehörde insgesamt gut besetzt war. Wir mussten vielleicht 15-20 Minuten warten. Danach beantworteten wir die üblichen Fragen nach dem wohin, warum und wie lang und nachdem unsere Fingerabdrücke noch aufgenommen waren, hieß es: Welcome to the US. Was für ein cooles Gefühl :super: Natürlich haben es alle 3 geschafft ;)

      Da der Zwischenstopp insgesamt 3,5 Stunden lang war, gaben wir zunächst die Koffer wieder auf und setzen uns dann in eine Bar. Und da ich sowieso fast immer essen kann, gab es neben einem Bud Light auch Chili con Carne für mich. Mann, war das scharf, aber auch verdammt lecker. Irgendwie unerwartet gut am Flughafen. Die Zahlung mit der Kreditkarte klappte auch auf Anhieb. Anschließend begaben wir uns ans Gate für unseren Weiterflug nach LA. Auch dieser war pünktlich und wir landeten um 19.30.

      Wir hatten Glück, unsere Koffer kamen so ziemlich als erste aus der Ausgabe. Also nichts wie raus aus dem Flughafen und zum Hertz Mietwagen-Shuttle. Die Haltestelle lag quasi direkt gegenüber dem Ausgang, verlaufen kann man sich da nicht. Die Busse fuhren regelmäßig, einer fuhr uns zwar vor der Nase weg, der nächste kam aber keine 5 Minuten später. Der Fahrer half beim Verladen der Koffer und dann ging es auch recht flott zu Hertz. Bei der Ankunft an der Vermietung donnerte gerade eine Militärmaschine über die Anlage hinweg, das war schon ein interessanter Anblick.

      Auch zu Hertz hatte ich alle möglichen Stories gelesen. Ewige Wartezeiten, unfreundlich, und so weiter. Letztlich waren wir neben einem anderen Pärchen die einzigen Mieter. Interessanterweise wurden wir aber nicht an einen Schalter geschickt, sondern an einen Automaten mit Videokamera und seitlich angebrachtem Telefon. Wir mussten unsere Reservierungsnummer eingeben und sollten dann warten. Sobald sich ein Bild aufgebaut hatte, sollten wir den Hörer abnehmen. Eigentlich witzige Technik, das mit dem Telefon kam mir aber schon so ein bisschen 80er vor =)

      Eine freundliche und geduldige Agentin ging mit uns die einzelnen Schritte durch. Wir mussten unseren Führerschein und Pass in die Kamera halten, wurden über einige Verhaltensmaßnahmen aufgeklärt und dann ging es schon an die Übergabe. Erfreulich, dass nicht versucht wurde, weitere Versicherungen zu verkaufen, die Angestellte gab sich mit meiner Aussage, dies sei alles enthalten, sofort zufrieden.

      Irgendwann hier scheint bei mir die Müdigkeit zugeschlagen zu haben. Draußen war es bereits dunkel geworden. Ich bin mir heute noch sicher, dass die Frau am anderen Ende der Leitung sagte, unser Auto stehe auf Platz 105, weitere Wagen dieser Klasse gegenüber. Schlüssel sei im Auto, also einladen, einsteigen, am Ausgang melden, los geht’s. Wie erwähnt, hatten wir ein Midsize SUV gebucht. Bei Nr. 105 angekommen, stand dort eine weiße Ford-Limousine. Nicht dass, was wir uns vorgestellt haben. Ein kurzer Check gegenüber – das steht ein KIA Sorento V6 – nett, wir fahren privat den kleinen Bruder Sportage. Den nehmen wir. Also alles einladen und ab dafür. Die Freude währte nur wenige hundert Meter – am Ausgang wurde uns verdeutlicht, dass dieses Modell rund $300 mehr kostet. Es stände noch ein VW Tiguan auf Platz 176 – den könnten wir ohne Aufpreis nehmen. Also wieder zurück, alles umladen und den zweiten Versuch starten. Diesmal ging alles gut. Am Ende der Reise bei der Rückgabe stand auf der Quittung, dass uns ein Ford Edge zugewiesen war, in schwarz. Der stand aber an dem Abend definitiv nicht auf Platz 105, oder ich war einfach zu müde. Wir werden es nie erfahren. Der Tiguan war schon etwas eng und klein, insgesamt sind wir aber gut zurechtgekommen.

      Mittlerweile war es kurz vor 22 Uhr, wir also schon rund 24 Stunden auf den Beinen. Aber was soll es, den Weg zum Hotel schaffen wir jetzt auch noch. Meine ersten Erfahrungen mit den amerikanischen Straßen sammelte ich also bei Dunkelheit in einer der verkehrsreichsten Städten der USA. Zum Glück lag das Hotel nur wenige Minuten vom Airport entfernt, im wunderschönen Stadtteil Inglewood. Ich habe tatsächlich erst die Tage mal nachgelesen, was das denn für ein Viertel ist – vergangenes Jahr haben wir uns darüber gar keine Gedanken gemacht. Mit dem heutigen Wissen buche ich dort kein Hotel mehr, auch wenn wir keine Probleme hatten.

      Der Check-In ins Crystall Inn Suites & Spa verlief problemlos, das Zimmer war groß und sauber. Nachdem wir uns nebenan noch schnell ein paar Sandwiches geholt hatten, ging es auch direkt ins Bett, glücklich, endlich angekommen zu sein.



      Kurzer Nachtrag zu Houston: Wir haben ziemliches Glück mit Houston gehabt. Rund eine Woche später traf der Hurrikane Harvey u.a. Houston und setzte weite Teile der Stadt und auch den Flughafen unter Wasser. Wir selbst haben von diesem Sturm auf der ganzen Reise nichts mitbekommen, außer das, was man im Radio gehört oder im TV gesehen hat.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Klangware ()

    • Aber auch bei Gold kann man sich bei Hertz soweit ich weiß kein Auto aussuchen?! Wir hatten 2015 auch Gold und das war nicht möglich... Zumindest haben die dann immer noch nicht die Kombi Choice Line, wo man Midsize buchen kann und Standard mitnehmen kann :D
    • Ja okay, kann sein das die dann neu ist! Aber irgendwie bin ich da sehr auf Alamo festgefahren :D Wenn man lang genug wartet bekommt man immer tolle Angebote und dieses Skip the Counter ist auch ein Traum. Angeblich muss man ja mit Gold auch nicht wirklich warten, bei uns war der Gold Schalter aber geschlossen... Das hat mich schon alles genervt :D
    • Klangware schrieb:

      Gibt es Voraussetzungen für die Choice Line bei Alamo?

      Nein. Die haben gar keine Zuweisung, jeder kann (und muss :D ) die Choice Line benutzen. Skip the Counter kann auch jeder vorher machen.
    • Also ich buche über Billiger-Mietwagen über verschiedene Vermittler. Einer der beiden Mietwagen ist Cars&Camper und einmal Auto Europe... Beides kein Problem und bei beiden steht auf dem Voucher auch die Alamo interne Buchungsnummer, damit kann man auch Skip the Counter machen.
    • Puuhh, was für ein Kreditkartenkrimi :heat: .

      Den Flug habe ich ausgelassen und mich direkt nach Houston gebeamt ;) .

      Ich hoffe, ihr habt noch ein Plätzchen im Tiguan für mich frei :wantit: . Ich mache mich auch ganz klein.
      Liebe Grüße

      Ilona

      "Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)