Into the Wild – 12 Tage Winter Solo Trip im Südwesten

    • Finde ich gut so - aber wie verhält sich das dann mit Deinem Jetlag? Ist der dann nicht noch heftiger, da Du ja dann auch entsprechend anders hier ankommst?
      Wir sind in den USA (bis auf Condor) immer erst nach 17h gelandet (wg. Stop-over) - da hätten wir generell das Mietwagenproblem nicht gehabt. Aber irgendwie wurde uns auch nie ein später Flug vorgeschlagen.
      Micha
      Highlights des Südwestens: canyon-trails.de
    • Meiner Meinung nach macht die Ankunftszeit beim Jetlag nur einen geringen Unterschied. In Boston z.B. kamen wir Mittags an und da mussten wir auch noch etwas den Tag rumbringen. Am Ende ist es mir dann lieber wenn man nicht mehr so viel machen muss. Zurück kamen wir um 9 Uhr morgens und da zieht sich die Zeit bis Abends dann schon ganz gut.

      Wir hatten aber schon alle Varianten, also auc Ankunft spät in den USA oder Ankunft spät in Deutschland (auch gemischt) und ich habe beim jetlag selbst überhaupt keinen Unterschied gemerkt.

      Einfach im Anschluss schnell wieder einen normalen Rhytmus erzwingen, sprich arbeiten, dann stellt es sich relativ schnell wieder um. Wenn man noch mehrere Tage Pause danach hat muss man sich schon etwas zusammenreißen und früh auch aufstehen und nicht bis Mittags pennen.
    • Eine spätere Ankunft finde ich persönlich auch angenehmer um den Jetlag zu begegnen und dann am besten am folgenden Tag wieder auf Arbeit... so komm ich am besten wieder in den "Alltagstrott"
      Wir haben auch schon eine Übernachtung in London Heathrow eingebaut, das war auch sehr angenehm um dem Jetlag ein Schnippchen zu schlagen.
    • Micha schrieb:

      Finde ich gut so - aber wie verhält sich das dann mit Deinem Jetlag? Ist der dann nicht noch heftiger, da Du ja dann auch entsprechend anders hier ankommst?
      Wir sind in den USA (bis auf Condor) immer erst nach 17h gelandet (wg. Stop-over) - da hätten wir generell das Mietwagenproblem nicht gehabt. Aber irgendwie wurde uns auch nie ein später Flug vorgeschlagen.

      Keine Ahnung... Habe bisher keinen Unterschied feststellen können was den Jetlag angeht. Selbst wenn... Zur Arbeit quälen am nächsten Tag und fertig!
    • Tag 12 (13.12.2017): Rückflug Teil 1: Von LAX nach LHR

      Der Weg zu Alamo zieht sich, ich brauche fast zwei Stunden, Autobahnen will ich vermeiden. Ich komme eigentlich ganz gut durch, aber es zieht sich unheimlich. Das ist jedoch eingeplant und daher nicht schlimm. Auf dem Weg will ich die Packung mit den Milchschoko Kugeln öffnen und dank der unpraktischen Papp-Verpackung kullert die Hälfte raus und verteilt sich gleichmäßig unter den Autositzen. Boah ne... Das muss doch nun wirklich nicht sein.

      Kurz vor Alamo halte ich ein letztes Mal an einer Tankstelle und tanke den Journey voll. Dabei versuche ich schon die ein oder andere Kugel wieder aufzusammeln, aber an die meisten komme ich beim besten Willen nicht dran. Bei der Abgabe ist nicht viel los und es ist - wie immer - wieder sehr unkompliziert. Der Mitarbeiter ist sehr freundlich, notiert den Kilometer Stand und schaut nach, ob der Wagen vollgetankt ist. Dann kann ich in Ruhe mein Zeug aus dem Auto holen und werfe die offene Packung in das kleine Fach von meinem Rucksack. Ich weiß schon jetzt, dass ich das bereuen werde, aber so geht es jetzt erstmal schnell.

      Nachdem ich mit dem Alamo Shuttle wieder gut am Flughafen angekommen bin, führt mein erster Weg mit dem gesamten Gepäck in eine Toiletten Kabine, denn ich muss mich umziehen. Mit kurzer Hose und Top will ich nun wirklich nicht fliegen. Der Check In läuft etwas kompliziert über Automaten und den Kofferanhänger muss ich auch selber um den Koffer machen - na hoffentlich kommt der zuhause an. Die Sicherheitskontrolle geht zügig und schnell sitze ich am Gate und warte auf's Boarding, ich habe wieder einen Fensterplatz zugewiesen bekommen. Die letzten Dollar Bargeld investiere ich in ein Getränk und einen kleinen Snack im Duty Free Shop.



      Beim Boarding muss ich wieder sehr lange warten, ich bin in der vorletzten Gruppe. Dann geht es aber sehr schnell und diesmal bekomme ich leider auch zwei Sitznachbarn, also wird es nicht so viel Platz wie auf dem Hinflug geben.



      Das Lichtermeer von LA beim Start ist schon atemberaubend. Dabei sieht man einfach noch viel deutlicher, wie gigantisch diese Metropolregion einfach ist.



      Dann kommt auch schon das Essen... Naja. Es ist in Ordnung und essbar, aber kein Vergleich zu den leckeren Sachen auf dem Hinflug. Ich frage mich ja wirklich ob das alles Einbildung ist, oder ob das Essen aus Europa wirklich immer besser schmeckt.



      Danach müssen leider die Fenster verdunkelt werden, denn es ist Schlafenszeit. Das nervt mich immer ziemlich, denn eigentlich geht es nur um den Sonnenaufgang später und das der niemanden weckt. Ich würde lieber noch was raus gucken, darf ich aber nicht. Dann schlafe ich eben... dachte ich. Hätte ich wahrscheinlich auch getan, wenn ich nicht mit meinem charmanten Sitznachbarn in's Gespräch gekommen wäre. Was für ein Glücksgriff! Nachdem der erste Kontakt hergestellt ist können wir gar nicht mehr aufhören, über die verrücktesten Themen zu reden. Sein Name ist Alec und er hat den deutschen und amerikanischen Pass, seine Eltern leben in Deutschland, er hat aber noch niemals in Deutschland gelebt, dafür aber in Österreich, Italien, USA und Taiwan. Seine Geschichten sind wirklich spannend und er spricht sehr gut Deutsch, was er aber abstreitet. Jedenfalls sind die Gespräche total witzig, immer wenn einer von uns mitten im Satz nicht mehr weiter kommt, wechselt er einfach die Sprache, Englisch und Deutsch funktionieren gleich gut. Fünf Stunden sind wir auf diese Art und Weise beschäftigt, bevor wir endlich ein wenig Schlaf bekommen. An dieser Stelle einen schönen Gruß an Alec - der den Bericht auch lesen wollte - und noch einmal vielen Dank für die tolle Unterhaltung! Wir haben auch heute noch Kontakt.

      Bald geht die Sonne auf und wir nähern uns London.



      Zeit für richtig abartiges Frühstück. Warum muss das Frühstück auf Rückflügen immer so eklig sein?! Wir sind uns beide einig über die Ungenießbarkeit und machen unsere Scherze darüber.



      Über London drehen wir eine Warteschleife nach der anderen, langsam wird es schon kritisch mit meiner Verbindung, obwohl wir eigentlich keine Verspätung hatten. Dafür kann man in den Wolkenlücken Blicke auf die Tower Bridge, das London Eye, die Themse und Big Ben erhaschen.



      Als wir endlich gelandet sind, lässt Alec mit schnell durch und wir verabschieden uns im Schnelldurchlauf, denn er fliegt weiter nach München um seine Eltern über Weihnachten zu besuchen. Wir haben ja Kontaktdaten ausgetauscht und ich muss mich wirklich beeilen. Ich bekomme auch einen roten Express Connection Zettel mit dem ich vordrängeln darf. Jetzt heißt es RENNEN! Werde ich den Anschluss bekommen?! Dazu mehr am Sonntag, denn jetzt muss ich los :D
    • lunchen schrieb:

      Ich frage mich ja wirklich ob das alles Einbildung ist, oder ob das Essen aus Europa wirklich immer besser schmeckt.
      Das ist auf jeden Fall so. Die amerik. Catherer können nicht kochen.

      lunchen schrieb:

      Warum muss das Frühstück auf Rückflügen immer so eklig sein?!
      :lol: Siehe oben. Ich habe das Frühstück meistens nicht angerührt und dafür mitgebrachte Nüsse geknabbert.

      Beim Entfernen des Aludeckels wurde mir nämlich meistens vom Geruch übel.

      Alec war wirklich ein Glücks-Sitznachbar.
      Liebe Grüße

      Ilona

      "Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)

    • Ich freue mich immer über das Essen aus den USA und finde es bei den US Airlines generell etwas besser.

      Gründe:
      - es gibt immer Pasta
      - es gibt fast immer ein Eis
      - oft gibt es Pizza oder Burrito
      - Tillamook Käse

      Flugzeug Essen in der Eco ist eh nie wirklich lecker...
    • Ilona schrieb:

      lunchen schrieb:

      Ich frage mich ja wirklich ob das alles Einbildung ist, oder ob das Essen aus Europa wirklich immer besser schmeckt.
      Das ist auf jeden Fall so. Die amerik. Catherer können nicht kochen.

      lunchen schrieb:

      Warum muss das Frühstück auf Rückflügen immer so eklig sein?!
      :lol: Siehe oben. Ich habe das Frühstück meistens nicht angerührt und dafür mitgebrachte Nüsse geknabbert.
      Beim Entfernen des Aludeckels wurde mir nämlich meistens vom Geruch übel.

      Alec war wirklich ein Glücks-Sitznachbar.

      Ja, das nächste mal nehme ich mir auch einen Snack mit!
      Alec war wirklich toll! Da hatte ich sowohl auf dem Hinflug- als auch auf dem Rückflug Glück. Selten, aber muss ja auch mal vorkommen!

      Bosley schrieb:

      Ich freue mich immer über das Essen aus den USA und finde es bei den US Airlines generell etwas besser.

      Gründe:
      - es gibt immer Pasta
      - es gibt fast immer ein Eis
      - oft gibt es Pizza oder Burrito
      - Tillamook Käse

      Flugzeug Essen in der Eco ist eh nie wirklich lecker...
      Ich habe auf keinem Rückflug bisher Eis, Pizza oder Burrito bekommen :D Aber auch in den beiden anderen Foren waren sich alle einig, dass das Rückflug Essen immer absolut ungenießbar ist :D Da bist du dann wohl eine Ausnahme!
    • Tag 12 (13.12.2017): Rückflug Teil 2: Von LHR nach Krefeld

      Noch ein Nachtrag vom langen Flug von LAX nach LHR: Natürlich war meine Erkältung noch immer nicht weg, also habe ich mich ziemlich gequält und viel gehustet. Ich habe versucht, dass in Maßen zu halten so gut es geht, um die anderen Fluggäste nicht zu stören, aber es war schon ein harter Rückflug.

      Hart war der Rückflug auch für Alec, der sehr groß ist. Die ältere Dame vor uns hatte zwei Sitze für sich, saß eigentlich vor mir, hat aber beide Sitze bis zum Anschlag nach hinten gemacht, damit sie gemütlich auf beiden liegen kann. Die freundliche Nachfrage ob das sein müsste, hat sie nach kurzem Augenrollen ignoriert und sich wieder hingelegt. So eine Frechheit habe ich selten erlebt.
      ______________________________

      Zurück in London Heathrow: Beim Ausstieg aus der Maschine bekomme ich einen roten Zettel mit Fast Connection in die Hand gedrückt und los geht die Reise mit dem Bus zur Sicherheitskontrolle:



      Bei den Kontrollen nutze ich die Fastlane und als ich dran bin, will man mich nicht durchlassen, da ich offenbar nicht wichtig genug bin. Nach einiger Diskussion - mir wurde schließlich gesagt ich soll die Nutzen - darf ich durch und komme so gerade noch pünktlich am Gate an, das Boarding hat grad begonnen.

      Um 14:50 Uhr englischer Zeit sitze ich dann schließlich durchgeschwitzt in der Machine in Richtung Brüssel. Diesmal habe ich einen Gangplatz, das ist mir aber völlig egal bei dem kurzen Flug.



      Vom Flug bekomme ich so gut wie nichts mit, ich schlafe direkt ein und werde erst bei dem Aufsetzen auf der Landebahn wieder wach. Um 18 Uhr bin ich aus dem Flieger raus, zurück in Brüssel und bestaune die tolle Jukebox im Ankunftsbereich. Ich fand diesen Flughafen auf dem Hinflug ja schon super cool, daran ändert sich auch jetzt nicht.



      Auf dem Hinflug wurde ich von meinem besten Freund nach Brüssel gebracht, die Fahrzeit sind ca. 2 Stunden. Ich wollte ihn nicht schon wieder bis Brüssel schicken und daher bin ich jetzt noch lange nicht zuhause und die eigentliche Odyssee beginnt jetzt erst. Ich wusste bereits bei Flugbuchung, dass ich mich am Tag der Rückreise für diese Entscheidung hassen werde und jetzt ist es so weit. Zunächst einmal muss ich jetzt vom Flughafen zum Bahnhof Brüssel Nord kommen, das erledige ich mit dem Zug um 18:25 Uhr.



      Die Fahrt nach Brüssel Nord dauert nur 10 Minuten und jetzt habe ich einiges an Zeit zu überbrücken. Die meisten Läden schließen bereits jetzt und es laufen düstere Gestalten am Bahnhof rum. Im nachhinein habe ich gelesen, dass man die Gegend von Brüssel lieber meiden sollte... In den zwei Stunden dort habe ich mich alleine 10x unwohler gefühlt, als jemals in den 12 Tagen alleine USA. Ich setze mich in einen Burgerladen, der als einziges noch auf hat und bestelle mir einen kleinen Wrap um die Berechtigung zu haben, mich im inneren aufzuhalten.



      Ich schreibe noch ein wenig mit Alec, der inzwischen gut in München angekommen ist und bereits bei seinen Eltern zuhause angekommen ist. Wäre ich auch mal schon zuhause, aber ich habe noch einiges vor mir. Ich fahre jetzt nicht mit dem Zug weiter, sondern mit dem Flixbus, den ich durch ein Special Angebot für 4€ bekommen habe. Damit werde ich innerhalb von 2:15 Stunden nach Eindhoven fahren.



      Doch wo fährt der Bus ab?! An diesem kack Bahnhof ist absolut nichts ausgeschildert und nur mit viel durchfragen finde ich die Stelle, an der sich bereits eine lange Schlange versammelt hat, die auf meinen Bus wartet. Ich friere mir die Finger ab, es sind Minusgrade... Extrem ungewohnt, wenn man grad aus der Wärme kommt.

      Der Bus kommt mit ein paar Minuten Verspätung angerollt, hält einige Meter vor der Schlange und die unvermeidbare Eskalation nimmt ihren Lauf. Die - zuvor ordentliche - Schlange löst sich auf und alle stürmen auf die Türen zu. Diejenigen ohne Gepäck rennen in den Bus, während die Leute mit Koffer diesen erst abgeben müssten. Die ursprünglich ersten in der Schlange rasten vollkommen aus und schreien den Fahrer an. Ein älterer deutscher Herr, dem das alles vollkommen am Allerwertesten vorbei geht. Der brummelt nur vor sich hin "Watt wollen die? Deutsch kann ick. Kein Holländisch, kein französisch, DEUTSCH!" Er ignoriert fleißig die wütenden Gäste und wirft Koffer in den Gepäckraum. Als ich mich oben hinsetze sehe ich: Es ist so dermaßen viel Platz, das jeder 2 Reihen für sich alleine haben kann, aber Hauptsache jeder rastet aus für nichts. Ich habe jedenfalls meinen Spaß mit diesem eiskalten, stumpfen Busfahrer. Der greift nämlich zum Mikrofon und sagt folgendes durch: "Jo. Tach. Ick spreche nur drei Sprachen: Deutsch, Plattdeutsch und über andere. Wir fahren nun nonstop nach Berlin mit einigen Zwischenstops. Jute Reise." ... Das nächste Drama nimmt seinen Lauf. Ich - die einzige im Bus die deutsch spricht - weiß natürlich, dass der Satz keinen Sinn gemacht hat und wir NICHT nonstop fahren, sondern oft halten. ALLE anderen haben nur folgendes verstanden: Nonstop und Berlin. Panik bricht aus. Absolute Panik. Und Wut auf den Busfahrer. Ich kann mich kaum noch Halten vor Lachen und mache mich auf eine unterhaltsame Fahrt gefasst. Die Aufregung nimmt dann aber doch ab und ich schlafe eine Runde.



      In Eindhoven angekommen werde ich dann schließlich von Steve abgeholt, von hier aus ist es für ihn lange nicht so weit wie nach Brüssel. Als wir in Mönchengladbach ankommen habe ich dann doch Hunger und um 00:40 Uhr machen wir Halt bei Burger King und essen eine Kleinigkeit.



      Wir fahren zu ihm nach Hause, denn dort parkt mein Auto. Wir packen mein Gepäck um und ich verabschiede mich zügig, ich habe ja jetzt noch 30 Minuten Fahrt vor mir. Mein Auto springt erst einmal kaum an, quietscht dann, das Batterie Symbol geht an... Ich habe die Schnauze voll, starte das Auto neu, Symbol ist aus, ich fahre los. Ich will nach Hause!!! Unterwegs wird es erst besser, gegen Ende wieder schlimmer. Als ich ankomme geht das Auto beim Einparken aus und auch nicht wieder an. Ich muss es den letzten Rest in die Parklücke also schieben und bin bedient... Es ist nach 2 Uhr Nachts. Mein Stiefvater hat eine Werkstatt, der soll sich das morgen - also nachher - mal ansehen. Der fährt um 8 zur Arbeit, also stelle ich mir den Wecker auf 7:30 Uhr. Das wird ja eine richtig lange und erholsame Nacht! Aber hey - ich bin zuhause!

      Fazit folgt noch, also nicht abhauen!
    • lunchen schrieb:

      Da bist du dann wohl eine Ausnahme!
      Mir ging es um das allgemeine Essen? Beim Rückflug gibt es ja meistens nur ein kleines Abendessen, dann Lichter aus und dann noch ein kleines Frühstück.
    • Nickel schrieb:

      Jetzt noch das Auto kaputt ? Tolle Aussichten... :heat:

      Naja... Wir haben es dann erst mit einem neuen Keilriehmen versucht, der ist kurze Zeit später gerissen und ich habe eine neue Lichtmaschine und neue Kupplung bekommen. Jetzt war ein paar Wochen Ruhe und jetzt quietscht es schon wieder beim Anfahren... also nochmal nachgucken

      Bosley schrieb:

      lunchen schrieb:

      Da bist du dann wohl eine Ausnahme!
      Mir ging es um das allgemeine Essen? Beim Rückflug gibt es ja meistens nur ein kleines Abendessen, dann Lichter aus und dann noch ein kleines Frühstück.

      Achso ok, wobei ich beim Rückflug eigentlich immer genau so vollwertig Essen bekommen habe, wie auf dem Hinflug.

      Bernd schrieb:

      Auf solch eine Odyssee (wie du sie ab Brüssel hattest) kann ich gerne verzichten... da wein ich auch keinem Euro nach, der mich ein Anschlussflug kostet!

      Normal ja. Diesmal war die ganze Reise aber nicht im Budget und hätte ich es nicht so gemacht, dann hätte ich gar nicht fliegen können. Alle anderen Verbindungen waren so spontan mindestens 300€ teurer.
    • Nee, Suzuki Swift :D

      8 Jahre alt und 164.000 gelaufen. Bisher hatte ich absolut keine Sorgen mit dem Auto, es war nie das geringste kaputt. Langsam wird der Kleine dann eben doch alt.
    • Was für eine Rückreise :heat: - insbesondere ab London. Wenn's mal nicht läuft ...

      Jetzt warte ich noch aufs Fazit und bin gespannt, was sich so in deinem Leben geändert hat ;) .

      Du hattest uns während der DV-Berichterstattung erzählt, dass du das Rätsel zum Schluss auflöst.
      Liebe Grüße

      Ilona

      "Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)

    • lunchen schrieb:

      Nach einiger Diskussion - mir wurde schließlich gesagt ich soll die Nutzen - darf ich durch und komme so gerade noch pünktlich am Gate an, das Boarding hat grad begonnen.
      Das wäre mir nichts. Meine Umstiegszeiten plane ich deshalb immer etwas länger. Das nervt zwar manchmal, wenn man dann die Zeit am Flughafen überbrücken muss, aber dafür brauche ich keine Angst haben, dass der Flieger ohne mich startet - was ich auch schon von Freunden kenne, die eine relativ knappe Umstiegszeit hatten. Und irgendwie findet man ja auch meistens Beschäftigung am Flughafen.

      Mit dem Zug zum Flieger (und wieder zurück) habe ich auch schon zwei oder drei mal gemacht - wie gut, dass ich immer genug Reserve geplant hatte, denn es wurde immer später als die reguläre Verbindung hätte sein sollen, beim letzten Versuch ist auch mal ein Zug einfach ersatzlos ausgefallen (zugegeben einen Tag nach einem heftigen Sturm), später stand ich dann zwar im Zug, dieser hatte aber urplötzlich keinen Lokführer mehr - von den überfüllten Zügen und den Stehplätzen im Gang mal nicht zu sprechen. Mein Fazit bei der Bahn: Ich nehme sie nur, wenn es mir egal ist, wann, wie und ob ich überhaupt ankomme - obwohl ich irgendwie trotzdem meistens gern Bahn fahre ich selbst solche Unannehmlichkeiten meistens mit Humor nehme.


      lunchen schrieb:

      Die ursprünglich ersten in der Schlange rasten vollkommen aus und schreien den Fahrer an.
      Wirklich unglaublich. Der arme Busfahrer. Aber find ich gut, dass Du Dich drüber amüsieren konntest ;)


      Aber Deine Rückreise, vor allem von Flughafen bis nach hause hatte es wirklich ja nochmal in sich, da ist der halbe Urlaubseffekt gleich wieder verpufft und Du brauchst wieder Urlaub, um Dich zu erholen ;)

      Ich habe aufgrund der Lage halt auch meistens etwas längere An- und Abfahrt zum bzw. vom nächsten Flughafen, aber irgendwie klappt es doch meistens recht entspannt.
    • Irgendwann ist einen wahrscheinlich dann auch schon alles egal. Wie bei uns 2013, erst streiten müssen um mitfliegen zu dürfen, dann vier Stunden Verspätung in Minneapolis, anschließend nochmal vier Stunden Pause deswegen in Amsterdam, kaum in der Luft wurden wir vom Blitz getroffen und mussten 40 Minuten kreisen und dann wieder zurück. Alle im Flieger hatten Schiss, nur wir waren genervt weil wir einfach nur noch heim wollten...

      Aber: Hinterher sind das dann immer die besten Geschichten!
    • Bosley schrieb:

      Irgendwann ist einen wahrscheinlich dann auch schon alles egal. Wie bei uns 2013, erst streiten müssen um mitfliegen zu dürfen, dann vier Stunden Verspätung in Minneapolis, anschließend nochmal vier Stunden Pause deswegen in Amsterdam, kaum in der Luft wurden wir vom Blitz getroffen und mussten 40 Minuten kreisen und dann wieder zurück. Alle im Flieger hatten Schiss, nur wir waren genervt weil wir einfach nur noch heim wollten...
      Sowas kenne ich auch!

      Aus Wettergründen SFO - FRA in 24 Reisestunden. An/Abfahrt zu/von den Airports nicht mitgerechnet.

      Gruss
      Rolf
      Desert Drunk and Red Rock Crazy Stories aus dem amerikanischen Südwesten
    • Ilona schrieb:

      Was für eine Rückreise :heat: - insbesondere ab London. Wenn's mal nicht läuft ...

      Jetzt warte ich noch aufs Fazit und bin gespannt, was sich so in deinem Leben geändert hat ;) .

      Du hattest uns während der DV-Berichterstattung erzählt, dass du das Rätsel zum Schluss auflöst.

      Ab dem Bus ging es wieder, denn da konnte ich schlafen und wurde direkt an der Haltestelle abgeholt und konnte ins Auto wechseln. Da hatte ich natürlich - trotz Müdigkeit - viel zu erzählen und war erstmal wieder relativ wach. Daher war es auch kein Problem, die letztem 30 Minuten selbst zu fahren.

      Keine Sorge, kommt noch!

      RoBald schrieb:

      lunchen schrieb:

      Nach einiger Diskussion - mir wurde schließlich gesagt ich soll die Nutzen - darf ich durch und komme so gerade noch pünktlich am Gate an, das Boarding hat grad begonnen.
      Das wäre mir nichts. Meine Umstiegszeiten plane ich deshalb immer etwas länger. Das nervt zwar manchmal, wenn man dann die Zeit am Flughafen überbrücken muss, aber dafür brauche ich keine Angst haben, dass der Flieger ohne mich startet - was ich auch schon von Freunden kenne, die eine relativ knappe Umstiegszeit hatten. Und irgendwie findet man ja auch meistens Beschäftigung am Flughafen.
      Mit dem Zug zum Flieger (und wieder zurück) habe ich auch schon zwei oder drei mal gemacht - wie gut, dass ich immer genug Reserve geplant hatte, denn es wurde immer später als die reguläre Verbindung hätte sein sollen, beim letzten Versuch ist auch mal ein Zug einfach ersatzlos ausgefallen (zugegeben einen Tag nach einem heftigen Sturm), später stand ich dann zwar im Zug, dieser hatte aber urplötzlich keinen Lokführer mehr - von den überfüllten Zügen und den Stehplätzen im Gang mal nicht zu sprechen. Mein Fazit bei der Bahn: Ich nehme sie nur, wenn es mir egal ist, wann, wie und ob ich überhaupt ankomme - obwohl ich irgendwie trotzdem meistens gern Bahn fahre ich selbst solche Unannehmlichkeiten meistens mit Humor nehme.


      lunchen schrieb:

      Die ursprünglich ersten in der Schlange rasten vollkommen aus und schreien den Fahrer an.
      Wirklich unglaublich. Der arme Busfahrer. Aber find ich gut, dass Du Dich drüber amüsieren konntest ;)

      Aber Deine Rückreise, vor allem von Flughafen bis nach hause hatte es wirklich ja nochmal in sich, da ist der halbe Urlaubseffekt gleich wieder verpufft und Du brauchst wieder Urlaub, um Dich zu erholen ;)

      Ich habe aufgrund der Lage halt auch meistens etwas längere An- und Abfahrt zum bzw. vom nächsten Flughafen, aber irgendwie klappt es doch meistens recht entspannt.

      Mich interessiert eigentlich nur, dass auf dem Hinflug alles funktioniert. War auf dem Rückflug passiert geht mir eigentlich völlig am allerwertesten vorbei. Ich erreiche den Anschlussflug nicht? Mir doch egal, die Entschädigung nehme ich gerne und umbuchen müssen sie mich kostenlos. Kein Grund für mich, mehr Zeit einzuplanen. Der Koffer kommt auf dem Rückweg nicht mit, weil die Verbindung zu knapp ist? Ich hätte mich drüber gefreut. Nicht nur über die Entschädigung, sondern auch darüber, den Koffer nicht im Zug und Bus mit mir rumschleppen zu müssen. Wie ich zurück komme tangiert mich also nicht wirklich, irgendwie werde ich schon ankommen. Auf dem Hinweg wäre ich dagegen bei einer Stunde Verspätung schon angepisst, da habe ich schließlich was geplant.

      Am Ende wusste ich ja bereits bei der Buchung auf was ich mich einlasse und das die Rückreise nicht entspannt wird. Das war mir aber egal, denn es ist immer noch besser als gar nicht fliegen zu können :)

      Bosley schrieb:

      Irgendwann ist einen wahrscheinlich dann auch schon alles egal. Wie bei uns 2013, erst streiten müssen um mitfliegen zu dürfen, dann vier Stunden Verspätung in Minneapolis, anschließend nochmal vier Stunden Pause deswegen in Amsterdam, kaum in der Luft wurden wir vom Blitz getroffen und mussten 40 Minuten kreisen und dann wieder zurück. Alle im Flieger hatten Schiss, nur wir waren genervt weil wir einfach nur noch heim wollten...

      Aber: Hinterher sind das dann immer die besten Geschichten!

      Ja, mir war das auch alles relativ egal. Wie gesagt, irgendwann kommt man schon zuhause an... Und zu erzählen habe ich jetzt auch was, wie du schon sagst.