Als das erledigt ist trete ich den Rückweg an und erreiche um 9:05 Uhr die Walters Whiggles, die ich jetzt ganz entspannt runter laufen kann, während mir eine schnaufende Gruppe entgegen kommt.
Hier sind die Biester, einmal von oben und einmal von unten.
Im Hellen und bergab kommt mir der Refrigerator Canyon auch gar nicht mehr so lang vor. Aber jetzt kann ich ja auch was sehen und die Umgebung genießen. Außerdem habe ich Spaß an der zunehmend wachsenden Menschenmasse, die mir völlig entkräftet entgegen kommt.
Der Canyon öffnet sich und gibt den Blick auf den Zion Canyon und den Virgin River frei. Zunächst muss ich noch einige steile Serpentinen runter, ehe der Asphalt wieder dem sandigen Untergrund weicht.
Genau diesen Blick hatte ich heute Morgen, als die Sternschnuppe vorbei geflogen kam, nur eben als Silhouette.
Der Zion Canyon und sein Virgin River sind einfach immer wunderschön, egal zu welcher Jahreszeit. Ich habe den Ort jetzt im Sommer, im Herbst und im Winter gesehen, wobei es mit den bunten Herbstfarben eigentlich am schönsten war. Jetzt sind natürlich auch hier viele Bäume kahl und trüben den Eindruck ein wenig – aber es ist halt Dezember, das vergisst man hier immer so schnell, weil trotzdem noch so viel grün ist.
Der Parkplatz ist inzwischen nicht nur komplett voll, die Menschen parken auch schon an der Straße. Auch wenn Dezember ist, heute ist Samstag und es ist schönstes Wetter, daher ist der Park auch jetzt im Winter nicht vor Besuchermassen sicher. Besonders Angels Landing nicht, denn es ist und bleibt nunmal der beliebteste Hike im Park – umso glücklicher bin ich, diesen Ort ganz für mich alleine gehabt zu haben.
Ich suche eines dieser mobilen Toiletten auf, denn ich muss die Ski Unterhose unter meiner Wanderhose loswerden.
Auf dem Parkplatz ist mir dafür entschieden zu viel Betrieb und anlassen ist auch keine Option, dafür ist es schon jetzt zu warm.
Um 9:40 Uhr bin ich zurück an meinem Auto und fahre die paar Meter zum Weeping Rock Trailhead. Ich hoffe ihr seid alle ordentlich warm gelaufen? Schön! Dann kann der Tag ja jetzt so richtig beginnen und wir können uns auf den Weg zum Observation Point machen. Im aktuellen Bericht von einem User eines anderen Forums kam die Diskussion auf, ob beide Major Hikes des Zion an einem Tag machbar sind – viele haben gesagt nein. Dabei gibt es um einen langen Sommertag mit 14 Stunden Tageslicht, ich habe 10 Stunden zur Verfügung. Das wollte ich nicht auf mir sitzen lassen und habe das natürlich als Anlass genommen, diese Challenge gerne anzunehmen und mit erschwerten Bedingungen durchzuführen. Wer braucht schon 14 Stunden, wenn man das in 10 haben kann?!
Hier sind die Biester, einmal von oben und einmal von unten.
Im Hellen und bergab kommt mir der Refrigerator Canyon auch gar nicht mehr so lang vor. Aber jetzt kann ich ja auch was sehen und die Umgebung genießen. Außerdem habe ich Spaß an der zunehmend wachsenden Menschenmasse, die mir völlig entkräftet entgegen kommt.
Der Canyon öffnet sich und gibt den Blick auf den Zion Canyon und den Virgin River frei. Zunächst muss ich noch einige steile Serpentinen runter, ehe der Asphalt wieder dem sandigen Untergrund weicht.
Genau diesen Blick hatte ich heute Morgen, als die Sternschnuppe vorbei geflogen kam, nur eben als Silhouette.
Der Zion Canyon und sein Virgin River sind einfach immer wunderschön, egal zu welcher Jahreszeit. Ich habe den Ort jetzt im Sommer, im Herbst und im Winter gesehen, wobei es mit den bunten Herbstfarben eigentlich am schönsten war. Jetzt sind natürlich auch hier viele Bäume kahl und trüben den Eindruck ein wenig – aber es ist halt Dezember, das vergisst man hier immer so schnell, weil trotzdem noch so viel grün ist.
Der Parkplatz ist inzwischen nicht nur komplett voll, die Menschen parken auch schon an der Straße. Auch wenn Dezember ist, heute ist Samstag und es ist schönstes Wetter, daher ist der Park auch jetzt im Winter nicht vor Besuchermassen sicher. Besonders Angels Landing nicht, denn es ist und bleibt nunmal der beliebteste Hike im Park – umso glücklicher bin ich, diesen Ort ganz für mich alleine gehabt zu haben.
Ich suche eines dieser mobilen Toiletten auf, denn ich muss die Ski Unterhose unter meiner Wanderhose loswerden.
Auf dem Parkplatz ist mir dafür entschieden zu viel Betrieb und anlassen ist auch keine Option, dafür ist es schon jetzt zu warm.
Um 9:40 Uhr bin ich zurück an meinem Auto und fahre die paar Meter zum Weeping Rock Trailhead. Ich hoffe ihr seid alle ordentlich warm gelaufen? Schön! Dann kann der Tag ja jetzt so richtig beginnen und wir können uns auf den Weg zum Observation Point machen. Im aktuellen Bericht von einem User eines anderen Forums kam die Diskussion auf, ob beide Major Hikes des Zion an einem Tag machbar sind – viele haben gesagt nein. Dabei gibt es um einen langen Sommertag mit 14 Stunden Tageslicht, ich habe 10 Stunden zur Verfügung. Das wollte ich nicht auf mir sitzen lassen und habe das natürlich als Anlass genommen, diese Challenge gerne anzunehmen und mit erschwerten Bedingungen durchzuführen. Wer braucht schon 14 Stunden, wenn man das in 10 haben kann?!