Der Wecker klingelt um 5:45 Uhr und ich merke: Die Medikamente haben so überhaupt gar nicht geholfen, denn ich huste mir die Seele aus dem Leib. Ich hoffe das wird im Laufe des Tages wieder besser und es ist nur morgens und abends so schlimm, ich hab keine Zeit für sowas.
Ich mache mich schnell fertig, ziehe mich warm an und sitze um 6:15 Uhr im Auto, das Frühstück muss heute ausfallen, denn das startet ja erst um 6:30 Uhr. Ursprünglich wollte ich mal zum Sonnenuntergang in den Coral Pink Sand Dunes State Park, dazu werde ich allerdings an keinem Tag Zeit haben, also muss es eben der Sonnenaufgang tun. Vielleicht ist der ja auch schön und Hauptsache ich bin mal da gewesen.
Ich fahre über Colorado City und das Navi schickt mich irgendwann auf eine kleine Seitenstraße in Richtung State Park. Laut Schild wird die irgendwann unbefestigt, das passiert aber komischerweise nicht. Es ist noch sehr dunkel als ich um 6:45 Uhr ankomme und meine 8 Dollar Eintritt per Selfpay zahle. Das finde ich ganz schön viel im Verhältnis zu anderen State Parks, denn viel bekommt man hier nicht geboten.
Ich bleibe noch ein paar Minuten im Auto, nehme eine leere Plastiktüte aus dem Walmart und räume den ganzen Müll aus dem Auto da rein... Meine Güte hat sich da wieder viel angesammelt in den letzten Tagen. Vor allem leere Wasserflaschen. Hier auf dem Parkplatz steht ein großer Müllcontainer, daher ist die Gelegenheit grad super und Zeit habe ich auch noch. Schweinekalt ist es übrigens auch.
Ich bin der einzige Besucher im Park und ich bin mal gespannt, wie weit die Sonne kommt während ich hier bin. Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, ob ich überhaupt genügend Zeit habe, denn eigentlich will ich sehen wie die Dünen von der Sonne angeleuchtet werden. Wenn ich mich jetzt hier aber umsehe, dann sehe ich jede Menge Berge um mich herum... Naja, wenn ich früher fahren muss, dann ist es eben so, denn Priorität hat ja immer noch die Wave Lotterie, wo ich mich um 8:30 Uhr einfinden muss.
Ich wickel mir den Schal um den Hals, ziehe die Handschuhe an und mache mich auf den Weg in die Dünen. Der Himmel hat bereits eine schöne Färbung und endlich hat der Wind auch mal etwas Gutes: Von den gestrigen Quad Spuren ist nichts zu sehen, denn das Fahren ist im Park täglich ab 10 Uhr morgens erlaubt. Der Sand ist unberührt und es macht tierisch Spaß hier die ersten Spuren zu hinterlassen.
Es ist teilweise echt anstrengend auf den hohen Dünen rumzulaufen. Manchmal nehme ich oben Anlauf, um mit Schwung auf die nächste Spitze zu kommen. Das macht unglaublich Spaß und hat den Vorteil, dass ich immerhin ein bisschen wärmer werde. Meine Finger fangen trotz Handschuhen an abzufrieren als sich die Sonne endlich um 7:40 Uhr am den Bergspitzen blicken lässt. Zu dem Zeitpunkt bin ich schon seit einer Stunde im Park, aber besser zu früh als zu spät. Allerdings müsste ich um 8 Uhr weiterfahren und ich glaube nicht, dass es die Sonne in 20 Minuten bis zu den Dünen runterschafft.
Wie erwartet, es wird nichts, denn ich muss wirklich dringend los. Das ist aber gar nicht so schlimm, ich fand es trotzdem sehr schön hier und so langsam bin ich eh ein Eiszapfen und freue mich auf die Heizung im Auto. Auf nach Kanab, die Lotterie wartet nicht!
Ich mache mich schnell fertig, ziehe mich warm an und sitze um 6:15 Uhr im Auto, das Frühstück muss heute ausfallen, denn das startet ja erst um 6:30 Uhr. Ursprünglich wollte ich mal zum Sonnenuntergang in den Coral Pink Sand Dunes State Park, dazu werde ich allerdings an keinem Tag Zeit haben, also muss es eben der Sonnenaufgang tun. Vielleicht ist der ja auch schön und Hauptsache ich bin mal da gewesen.
Ich fahre über Colorado City und das Navi schickt mich irgendwann auf eine kleine Seitenstraße in Richtung State Park. Laut Schild wird die irgendwann unbefestigt, das passiert aber komischerweise nicht. Es ist noch sehr dunkel als ich um 6:45 Uhr ankomme und meine 8 Dollar Eintritt per Selfpay zahle. Das finde ich ganz schön viel im Verhältnis zu anderen State Parks, denn viel bekommt man hier nicht geboten.
Ich bleibe noch ein paar Minuten im Auto, nehme eine leere Plastiktüte aus dem Walmart und räume den ganzen Müll aus dem Auto da rein... Meine Güte hat sich da wieder viel angesammelt in den letzten Tagen. Vor allem leere Wasserflaschen. Hier auf dem Parkplatz steht ein großer Müllcontainer, daher ist die Gelegenheit grad super und Zeit habe ich auch noch. Schweinekalt ist es übrigens auch.
Ich bin der einzige Besucher im Park und ich bin mal gespannt, wie weit die Sonne kommt während ich hier bin. Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, ob ich überhaupt genügend Zeit habe, denn eigentlich will ich sehen wie die Dünen von der Sonne angeleuchtet werden. Wenn ich mich jetzt hier aber umsehe, dann sehe ich jede Menge Berge um mich herum... Naja, wenn ich früher fahren muss, dann ist es eben so, denn Priorität hat ja immer noch die Wave Lotterie, wo ich mich um 8:30 Uhr einfinden muss.
Ich wickel mir den Schal um den Hals, ziehe die Handschuhe an und mache mich auf den Weg in die Dünen. Der Himmel hat bereits eine schöne Färbung und endlich hat der Wind auch mal etwas Gutes: Von den gestrigen Quad Spuren ist nichts zu sehen, denn das Fahren ist im Park täglich ab 10 Uhr morgens erlaubt. Der Sand ist unberührt und es macht tierisch Spaß hier die ersten Spuren zu hinterlassen.
Es ist teilweise echt anstrengend auf den hohen Dünen rumzulaufen. Manchmal nehme ich oben Anlauf, um mit Schwung auf die nächste Spitze zu kommen. Das macht unglaublich Spaß und hat den Vorteil, dass ich immerhin ein bisschen wärmer werde. Meine Finger fangen trotz Handschuhen an abzufrieren als sich die Sonne endlich um 7:40 Uhr am den Bergspitzen blicken lässt. Zu dem Zeitpunkt bin ich schon seit einer Stunde im Park, aber besser zu früh als zu spät. Allerdings müsste ich um 8 Uhr weiterfahren und ich glaube nicht, dass es die Sonne in 20 Minuten bis zu den Dünen runterschafft.
Wie erwartet, es wird nichts, denn ich muss wirklich dringend los. Das ist aber gar nicht so schlimm, ich fand es trotzdem sehr schön hier und so langsam bin ich eh ein Eiszapfen und freue mich auf die Heizung im Auto. Auf nach Kanab, die Lotterie wartet nicht!