Die Frage ist nicht eindeutig zu beantworten, weil es schlicht darauf ankommt, was angeboten wird. In Zeiten Elektronischer Navigation wird das Angebot immer kleiner.

Wir haben noch:

- Gousha Check-Chart (OK)

- Rand McNally (OK)

- Karten vom AAA

Letztere sind die besten, aber bis auf Ausnahmen nicht frei verkäuflich. Man muss Mitglied beim AAA sein. Ausnahme ist die Map "Indian Country", die man gelegentlich käuflich erwerben kann. Diese ist für weite Gebiete des Südwestens das Beste auf dem Markt.

Wir haben bestimmt schon seit 15 Jahren keine Karten mehr gekauft, wenn man von Ausnahmen wie lokalen Maps absieht, die man ab und an in Visitor Centern oder Museen erwerben kann.

Gruss
Rolf

Ich mache das Meiste mit dem Navi - Here auf dem Iphone. Das klappt nahezu perfekt.

Allerdings haben Papierkarten auch Vorteile, insofern schadet es nicht, so etwas dabei zu haben. Mir reichte dabei immer der Rand McNally Road Atlas in der broschierten Version. Dann kann man sich mal schnell einen Überblick verschaffen.

Wir haben schon relativ lange keine Papierkarten mehr dabei. An den Visitor Center der Bundesstaaten (die meistens gleich nach der Grenze kommen) gibt es immer Karten vom Staat. Die nehmen wir meistens mit, brauchen sie dann aber nie...

Wir haben ein Navi und ein Handy mit Simkarte, das reicht in der Regel locker. Vorher schauen wir uns die Route einfach mal kurz an um eine grobe Orientierung zu haben. Im Westen braucht man außerhalb der großen Städte sowieso nicht so viel Navigation weil es nicht so viele Hauptstraßen gibt.

....für den besseren Überblick haben wir uns ein Set Busche-Karten zugelegt, haben wir schon einige Jahre und sind ganz zufrieden damit

busche.de/produkte/busche-map/usa-set-southwestern/

...und für die Four Corners Region - AAA Indian Country map

....Städtekarten, Staatskarten, Regionalkarten, diverse Spezialkarten und die entsprechenden Tourbooks vom AAA & CAA
genügen mir, da ich keine Backroads fahre und auch keine großen Wanderungen mache. Birdy
usa-reisehilfe.de

Backroads und Wanderungen sind letztendlich ein ganz anderes Thema, das man mit normalen Karten eh nicht abdecken kann. Da muss man in Topomaps investieren und das geht inzwischen fast ausschliesslich nur noch elektronisch, zumindestens zu tragbaren Konditionen. Wenn man sich überlegt, dass z.B. Utah alleine (Ich glaube?) über 5.000 Topomap-Blätter 1:24.000 hat.

Man merkt das auch in den Visitor Centern. Die Anzahl angebotener Papier-(Plastik-)Karten hat in den letzten Jahren drastisch abgenommen.

Gruss
Rolf

Ich benutze Google Maps als Navi auf dem Handy und habe dazu eine Papier-Übersichtskarte der befahrenen Staaten. Beim ADAC gibt es leider nicht mehr die schönen AAA Karten kostenlos, deshalb kaufe ich mir im Walmart eine Karte vor Ort.