Vorher/nachher

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    • Vorher/nachher

      Bei uns existieren immer noch eine grosse Anzahlvon Bilddateien, die JPG-Format haben, also eigentlich nicht besonders gut sind.

      Für die ersten Artikel auf unserer Website mussten diese Dateien genügen. Dazu kam, dass die Kenntnisse zur Bildbearbeitung noch ziemlich überschaubar waren und als Bildbearbeitungsprogramm nur eine uralte Photoshop-Version verfügbar war. In 2009 habe ich dann mit Lightroom - damals Version 2.7 - angefangen. Ein gewaltiger Fortschritt!. Den Versionen folgend blieb ich dem Programm 7 Jahre lang treu, habe einiges gelernt.

      Was mich seit einiger Zeit ärgert ist die Vertriebspolitik von Adobe, die Programme nur noch vermieten möchten. Das ist ein nogo! Also kam Corel AfterShot Pro 3 ins Haus. Anfangs die totale Katastrophe - nichts funktioniert wie bei Lightroom, man fängt nochmal sehr weit unten an. Gute 3 Monate dauerte die Umstellung!

      Letztendlich scheint es sich aber gelohnt zu haben. Hier mal als Gegenüberstellung eine alte und eine neue Bearbeitung einer Bilddatei. (Eagle Canyon Arch)


      Alt - mit Lightroom und Anfängerkenntnissen



      Neu - mit AfterShot und mehr Erfahrung.


      Die Umstiegsmühe scheint sich gelohnt zu haben.

      Gruss
      Rolf
      Desert Drunk and Red Rock Crazy Stories aus dem amerikanischen Südwesten

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von hatchcanyon ()

    • Ein deutlicher Unterschied in der Tat. Das erinnert mich an meine alten Nikon Coolpix-Fotos - die hatten ähnliche Farbschwächen (so möchte ich es mal nennen). Auch die Fotos durch die Autoscheibe bedürfen immer einer Nachbearbeitung, sonst sehen die ebenfalls ziemlich farbstichig aus. Das AfterShot kenne ich noch nicht. Wenn ich etwas korrigiere nutze ich derzeit Zoner PhotoStudio (dazu habe ich im Forum auch mal eine Anleitung geschrieben). Allerdings kann man sich da wirklich zeitlich verlieren, denn irgendwo sieht man immer noch was. Vor allem, wenn man die Bilder dann nach der Bearbeitung in der Übersicht sieht fällt oft auf, dass untereinander die Farb- oder Kontrastwerte abweichen, was ja auch nicht sein soll... Da jedes Bild von der Kamera ganz andere Einstellungsvorgaben erhalten hat muss man ja leider bei der Bearbeitung auch individuell an den Reglern drehen. Aber es lohnt sich, gerade bei den noch nicht RAW-Bildern. Hätte ich mehr Zeit würde ich wohl auch gerade die älteren Bilder noch mal anpacken...
      Stefan Kremer
      (Webmaster von Westküste USA, USA Reporter und Great-West)
    • Eines der grundlegenden Probleme stellt - wie auch im gezeigten Fall - das unsägliche JPG-Format dar.

      Die Bearbeitung wird unnötig erschwert, teilweise kann man gar keine brauchbaren Ergebnisse erzielen. Viel zu wenige Farb- und Helligkeitsabstufungen führen zu Tonwertabrissen, die man nur umgehen kann, wenn man schlechtere als mit RAW oder TIFF mögliche Ergebnisse akzeptiert.

      Hier gings mir im Endeffekt darum, Aftershot besser in den Griff zu bekommen. Das deshalb, weil ich von der Vertriebspolitik Adobes nichts halte, das Mietgeschäft nicht mitmachen möchte. Jetziger Erkenntnisstand: Was mit Lightroom geht geht mit Aftershot allemal (manches sogar einfacher, anderes dafür umständlicher).

      Jetzt gehe ich als nächstes CorelDraw X8 an, das Pendant zum grossen Photoshop, aber ohne Programmmiete und zum deutlich güstigeren Preis. Das soll als Zeichenprogramm dienen.

      Gruss
      Rolf
      Desert Drunk and Red Rock Crazy Stories aus dem amerikanischen Südwesten

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