Das stimmt.

Ich mache immer Excel-Dateien für jede Reise...hüstel...

Danke. Ich war auch sehr inspiriert durch Deinen Reisebericht und Deine Fotos. Hätte dort gerne gezeltet.

Heute nehmen wir Abschied von New Mexico. Frühstück gibt es im Americas Best Value Inn. Typischer Durchschnitt und völlig in Ordnung.

Bevor die Tour weiter geht, muss ich nochmal zu Target und meinen ersten amerikanischen Umtausch machen, da ich mich gestern in Santa Fe in der Größe bei einer Bluse vergriffen habe. Die ganze Geschichte läuft völlig unproblematisch ab und ich bekomme sogar die Bluse in meiner Größe. Der Tag ist gerettet...naja, fast. Ein paar Lebensmittel müssen dann auch noch im Walmart eingekauft werden.

Unser Tagesziel ist heute Chinle mit dem Canyon de Chelly. Im Grundmann wurde die Route über die Indian Route 13 und Lukachukai empfohlen und diese Empfehlung können wir nur weitergeben. Am Shiprock vorbei geht nach Arizona und in die Lukachukai Mountains. Vom Buffalo Pass aus genießen wir eine unglaublich schöne und bereits etwas herbstliche Aussicht.
Im weiteren Verlauf werden die Felsen immer roter und schließlich befinden wir uns wieder in der typischen Landschaft aus rotem Sandstein. Von Nordosten erreichen wir das Canyon de Chelly National Monument. Es schützt den Canyon del Muerto und den Canyon de Chelly und befindet sich auf Navajo Gebiet. Die Straße führt am Canyon del Muerto entlang nach Chinle. Vom Canyon selbst sieht man nichts und die Aussichtspunkte lassen wir erstmal links liegen.

Gegen 13 Uhr erreichen wir das Visitor Center. Sehr viel Info ist hier allerdings nicht zu bekommen. Unser Hotel ist heute die Thunderbird Lodge, die als einziges Hotel in Chinle direkt im National Monument und an der Einfahrt zu den Canyons liegt. Leider können wir noch nicht einchecken und gehen deshalb erstmal essen. Praktischerweise gibt es auch in Chinle einen Denny´s.

Nach dem Essen können wir einchecken. Inzwischen hat es sich leider zugezogen und aus dem grauen Himmel regnet es fröhlich vor sich hin. Wir erkundigen uns an der Rezeption der Lodge nach Toure, denn in die Canyons kommen Besucher nur per geführter Tour oder auf einem einzigen Trail. Eine Tour ist uns zu teuer und wir planen für morgen den Hike zur White House Ruin im Canyon de Chelly.

Schließlich hört es nachmittags doch noch auf zu regnen und schnell machen wir uns auf den Weg zu den Aussichtspunkten am Canyon de Chelly. Angefangen beim Spider Rock Overlook fahren wir alle Viewpoints ab und schauen uns auch schon mal den Trailhead für morgen an. Zum Schluß geht´s noch zum Antelope House Overlook am Canyon del Muerto. Einen schönen Sonnenuntergang erleben wir heute leider nicht.

Ich fand es in Chinle nicht komischer als überall sonst im Navajo Gebiet. Vielleicht hab ich aber auch einfach nix gemerkt

Ja, das hatten wir

Wir wachen auf und es regnet. Schöner Mist. Naja, erstmal wird im Restaurant der Thunderbird Lodge gefrühstückt. Es ist gemütlich dort und der French Toast ist echt klasse.

Nach kurzem Überlegen canceln wir den Hike zur White House Ruin, denn es regnet leider noch immer. Während Markus packt, schmiere ich uns schnell ein paar Sandwiches, denn unsere Route soll heute auf dem Highway 264 durchs Navajo Gebiet gehen, und unterwegs wollen wir am Coal Mine Canyon ein Lunch Picknick machen.

Unterwegs wird das Wetter leider überhaupt nicht besser, so daß das Picknick inklusive Besuch am Coal Mine Canyon auch ausfallen muss. In Tuba City tanken wir und essen unser Sandwich dann eben unzufrieden mit einem Becher Kaffee im Auto, bevor wir weiter zum Osteingang des Grand Canyon National Park fahren. Unterwegs bestaunen wir (wie jedes Mal) die Little Colorado River Gorge.

Den Rest des Tages gibt es hier zu lesen.

Den Bericht zu unserem Hike auf dem Hermit Trail gibt es hier. Anschließend sind wir dann noch ein bißchen geradelt...

Heute gönnen wir uns ein fettes Frühstück in der Maswik Cafeteria, bevor wir uns wieder auf´s Fahrrad schwingen.

Den Teil zum Radeln liest Du hier.

Heute geht´s dann noch weiter nach Flagstaff. Also nehmen wir Abschied vom Grand Canyon und fahren unsere Lieblingsstrecke am Fuß der San Francisco Peaks entlang nach Flagstaff, wo wir im Super 8 einchecken. Die Zimmer sind hier schön renoviert und wir fühlen uns sehr wohl.

Ich erinnere mich an ein nettes Restaurant, in dem wir 2006 mit Rebecca abends zum Essen waren. Erinnert Ihr Euch? Rebecca ist unsere amerikanische Bekannte, die wir am Anfang unserer Tour in Phoenix getroffen hatten. Das Restaurant Busters gibt es tatsächlich noch und wir fahren einfach mal hin. Leider ist es nicht mehr die typisch amerikanische Sports Bar mit deftigem Essen, die es 2006 war. Jetzt befindet sich unter demselben Namen dort ein etwas gehobeneres Restaurant. Wie auch immer, auf jeden Fall ist der laden empfehlenswert, wenn Ihr mal keine Lust auf Burger und Co. habt.

Und damit endet der Tag auch schon, denn wir sind ziemlich kaputt vom Radeln.

Ich kann auch nicht genug davon bekommen. Das war echt ein Hammer Fotowetter.

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