Hallo ihr Lieben,
wie schon angekündigt erhaltet ihr hier einen kleinen Bericht unseres diesjährigen Urlaubs in den Alpen. Ich will mich auch ganz kurz fassen und die Bilder für sich sprechen lassen.
Warum die Alpen? Ja was soll ich sagen, am liebsten würde ich sofort wieder in die USA. Die Reise im letzten Jahr hat mich infiziert und es gäbe noch so viel zu sehen. Aber da wir jetzt Nachwuchs erwarten wollte ich mir die lange Flugreise nicht antuen, außerdem ist so eine mehrwöchige Rundreise ja auch auch anstrengend. Deshalb haben wir nach einem Reiseziel gesucht, dass gut mit dem Auto erreichbar ist und wunderschöne Fotomotive liefert. Da wir vor zwei Jahren schon mal mit dem Motorrad in den Dolomiten waren und dort das Fotografieren etwas zu kurz gekommen ist war schnell klar, dass Österreich ein gutes Ziel unserer diesjährigen Reise ist. Außerdem fand ich die Idee gut die Ziele der Kindkeit noch einmal zu besuchen und in Erinnerungen zu schwelgen.
Los gings am 26.05.2016, unser erstes Ziel für die ersten 3 Nächte war Berchtesgaden. Nach einer langen Autofahrt und einigen Staus um München erreichten wir unsere Unterkunft am Nachmittag. Wir waren erst mal ziemlich kaputt und die Hitze am heutigen Tag machte es auch nicht besser, so machten wir erst mal eine Stunde Siesta.
Danach wollten wir den ersten Abend am Hintersee in Ramsau ausklingen lassen, nach einem deftigen Essen (Käsespätzle) im Zauberwald ging es gut gestärkt auf Motivsuche. Wir wurden schnell fündig und spazierten noch etwas am See entlang.
Der See und das Bergmassiv dahinter ist wohl momentan eines der meist fotografierten Motive in der Gegend. Jedenfalls befanden sich neben uns noch viele andere Fotografen am Seeufer.
Auf der Fahrt an den See entdeckten wir im Wald noch einen Gebirgsbach mit einer alten Hütte, hier hielten wir noch mal an bevor es zum nächsten Fotostop ging.
Das letzte Motiv am heutigen Tag befand sich oberhalb von Berchtesgaden, die Pfarrkirche Maria Gern ist wohl auch ein sehr bekanntes Postkartenmotiv.
Dann ging es auch schon ins Bettchen, denn morgen wollten wir früh aufstehen.
Nach einer angenehmen Nacht wurden wir bereits um 6 Uhr von der Kirchturmglocke geweckt, nachdem wir noch mal kurz schlafen konnten machten wir uns fertig und frühstückten. Das Frühstück war lecker, nicht zu vergleichen mit dem was wir auf unserer Westküsten Rundreise angeboten bekamen.
Gut gestärkt ging es auf Richtung Königssee. Wir waren recht früh dran, trotzdem bildeten sich am Schiffssteg schon lange Schlangen.
Nachdem wir das Schiffchen bestiegen hatten ging es auch schon los, nach dem obligatorischen Echo und dem dazugehörigen Spiel auf einem Blasinstrument legte das Schiff zuerst in St. Bartholomäe an, hier wollten wir aber erst später aussteigen.
Zuerst blieben wir noch sitzen um am hinteren Ende des Königssees in Salet auszusteigen. Von hier aus führte uns ein Wanderweg zum Obersee mit dem bekannten Bootshaus.
Wir folgten dem Wanderweg rund um den See bis zur Fischunkelalm und machten eine Rast. Wunderschön und noch so ruhig. Die Kälbchen flitzen über die Wiese, so voller Freude. Die Berge spiegelten sich im See und im Hintergrund rauschte der Röthbachfall in die Tiefe.
So langsam kamen aber immer mehr Touristen und Wanderer hier hinter und es wurde Zeit zurück zu laufen. Auf dem Rückweg waren wir echt froh so früh hier gewesen zu sein, denn die Ruhe war vorbei.
Am Bootsanleger nahmen wir das zweite Schiff zurück und stiegen noch in St. Bartholomäe aus und liefen eine Runde um die Kirche. Die meisten Touristen schauen sich nur diesen Teil des Königssees an, schade eigentlich denn am Obersee war es viel schöner. Wir genehmigten uns noch einen Apfelstrudel mit Vanilleeis bevor es zurück ging.
tbc...
wie schon angekündigt erhaltet ihr hier einen kleinen Bericht unseres diesjährigen Urlaubs in den Alpen. Ich will mich auch ganz kurz fassen und die Bilder für sich sprechen lassen.
Warum die Alpen? Ja was soll ich sagen, am liebsten würde ich sofort wieder in die USA. Die Reise im letzten Jahr hat mich infiziert und es gäbe noch so viel zu sehen. Aber da wir jetzt Nachwuchs erwarten wollte ich mir die lange Flugreise nicht antuen, außerdem ist so eine mehrwöchige Rundreise ja auch auch anstrengend. Deshalb haben wir nach einem Reiseziel gesucht, dass gut mit dem Auto erreichbar ist und wunderschöne Fotomotive liefert. Da wir vor zwei Jahren schon mal mit dem Motorrad in den Dolomiten waren und dort das Fotografieren etwas zu kurz gekommen ist war schnell klar, dass Österreich ein gutes Ziel unserer diesjährigen Reise ist. Außerdem fand ich die Idee gut die Ziele der Kindkeit noch einmal zu besuchen und in Erinnerungen zu schwelgen.
Los gings am 26.05.2016, unser erstes Ziel für die ersten 3 Nächte war Berchtesgaden. Nach einer langen Autofahrt und einigen Staus um München erreichten wir unsere Unterkunft am Nachmittag. Wir waren erst mal ziemlich kaputt und die Hitze am heutigen Tag machte es auch nicht besser, so machten wir erst mal eine Stunde Siesta.
Danach wollten wir den ersten Abend am Hintersee in Ramsau ausklingen lassen, nach einem deftigen Essen (Käsespätzle) im Zauberwald ging es gut gestärkt auf Motivsuche. Wir wurden schnell fündig und spazierten noch etwas am See entlang.
Der See und das Bergmassiv dahinter ist wohl momentan eines der meist fotografierten Motive in der Gegend. Jedenfalls befanden sich neben uns noch viele andere Fotografen am Seeufer.
Auf der Fahrt an den See entdeckten wir im Wald noch einen Gebirgsbach mit einer alten Hütte, hier hielten wir noch mal an bevor es zum nächsten Fotostop ging.
Das letzte Motiv am heutigen Tag befand sich oberhalb von Berchtesgaden, die Pfarrkirche Maria Gern ist wohl auch ein sehr bekanntes Postkartenmotiv.
Dann ging es auch schon ins Bettchen, denn morgen wollten wir früh aufstehen.
Nach einer angenehmen Nacht wurden wir bereits um 6 Uhr von der Kirchturmglocke geweckt, nachdem wir noch mal kurz schlafen konnten machten wir uns fertig und frühstückten. Das Frühstück war lecker, nicht zu vergleichen mit dem was wir auf unserer Westküsten Rundreise angeboten bekamen.
Gut gestärkt ging es auf Richtung Königssee. Wir waren recht früh dran, trotzdem bildeten sich am Schiffssteg schon lange Schlangen.
Nachdem wir das Schiffchen bestiegen hatten ging es auch schon los, nach dem obligatorischen Echo und dem dazugehörigen Spiel auf einem Blasinstrument legte das Schiff zuerst in St. Bartholomäe an, hier wollten wir aber erst später aussteigen.
Zuerst blieben wir noch sitzen um am hinteren Ende des Königssees in Salet auszusteigen. Von hier aus führte uns ein Wanderweg zum Obersee mit dem bekannten Bootshaus.
Wir folgten dem Wanderweg rund um den See bis zur Fischunkelalm und machten eine Rast. Wunderschön und noch so ruhig. Die Kälbchen flitzen über die Wiese, so voller Freude. Die Berge spiegelten sich im See und im Hintergrund rauschte der Röthbachfall in die Tiefe.
So langsam kamen aber immer mehr Touristen und Wanderer hier hinter und es wurde Zeit zurück zu laufen. Auf dem Rückweg waren wir echt froh so früh hier gewesen zu sein, denn die Ruhe war vorbei.
Am Bootsanleger nahmen wir das zweite Schiff zurück und stiegen noch in St. Bartholomäe aus und liefen eine Runde um die Kirche. Die meisten Touristen schauen sich nur diesen Teil des Königssees an, schade eigentlich denn am Obersee war es viel schöner. Wir genehmigten uns noch einen Apfelstrudel mit Vanilleeis bevor es zurück ging.
tbc...