...vom State Capitol in Carson City und Lake Tahoe
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Heute ist es nun endlich so weit –
das legendäre RENO AIR RACE steht an – wir sind doch ein klein
wenig aufgeregt und fragen uns ob sich die doch recht spontane
Umplanung gelohnt hat? Wir stehen recht früh auf, draußen beginnt
es gerade zu dämmern und alles deutet auf einen sonnigen Tag... nach
einem kleinen Frühstück im Hotel beladen wir das Auto
und fahren zum „Reno Stead Airport“.
Wir sind mal wieder
„Early Birds“ was uns einen guten Parkplatz beschert und schon
nach wenigen Minuten sind wir an den Kassen vorbei auf dem
Flugplatzgelände... die ersten Maschinen donnern schon durch die
Luft. Bis zum eigentlichen Start der Rennen bzw. Flugshows ist noch Zeit und so sehen wir uns
bei den geparkten Fliegern um.... man darf fast überall herum
stromern und es ist schon enorm was hier an privaten Jets geparkt
steht! -
Nach einem ersten Schnupperspaziergang durch die Pits suchen wir uns einen Platz auf
der Tribüne... ein erster Höhepunkt sind die „Flag jumper“,
welche direkt über den Zuschauern aus einem Transportflugzeug der
U.S.Air Force abspringen... mit wehenden Fahnen und lauten Applaus
landen sie direkt vor der Zuschauertribüne. Der letzte
Fallschirmspringer zieht eine riesige „Stares
and Stripes“ Flagge hinter sich durch die Lüfte, dazu erklingt die
Nationalhymne und die Massen singen mit – was für ein
Gänsehautmoment!
Kaum ist das Sternenbanner aufgerollt starten auch schon die nächsten Flieger zum
Rennen. Eigentlich gibt es keine Minute wo nicht irgendein Flugzeug
in der Luft ist – Wahnsinn!
Wir gehen ja auch immer gern zu unseren heimischen Flugplatzfest aber das ist natürlich
nichts im Vergleich mit Reno. Hier ist alles ein paar Nummern
größer, das „National Championship Air Race“ ist schließlich
eines der letzten großen Flugzeugrennen überhaupt. -
Seit 1964 starten
die Flugzeuge in verschiedenen Klassen auf einem abgesteckten
Rundkurs. Nach fliegenden Start geht es in mehreren Runden im
Tiefflug um die Pylonen.
Da es in frühen Jahren auch
Bodenberührungen mit zum Teil fatalen Folgen kam, darf heute eine
Mindestflughöhe nicht unterschritten werden, dabei darf die
Oberkante der Pylonen bzw., das „R“ des Schriftzuges RENO am
Start/Ziel Banner nicht unter flogen werden. Wer tiefer fliegt wird
für das laufende Rennen disqualifiziert... seht euch mal an in
welcher Höhe das „R“ von Reno steht – das sind keine zehn
Meter! Besonders die T-6 Klasse und die „Unlimited“ mit den P-51
Mustangs machen ordentlich Sound, welcher uns ein wenig an die
Podrennen in Star Wars erinnern.
Zwischen den Rennen stehen Flugshows
auf dem Programm. Richtig gut hat uns die Breitling Staffel mit
ihren sieben L39 Düsen Jets mit ihren spektakulären
Flugformationen. Irgendwann verlassen wir dann doch die Sitze, denn
so viel Spannung macht hungrig, im Schatten der hohen Sitztribünen
ist eine Vielzahl an Imbisszelten aufgebaut und wir haben die Qual
der Wahl, letztlich r entscheiden wir uns für ein Portion Pulled
Pork Bowl.
Danach ziehen wir noch über das große
Festgelände und sehen uns an den vielen Ständen um...
schließlich finde ich einen Pin für meine Sammlung und wir können auch dem Duft der frischen Mini Donuts
nicht widerstehen.
Nach dem letzten Rennen schauen wir uns noch ein wenig bei den Hangars um während über uns zwei A-10
Kampfflugzeuge ihre Runden drehen.
Gegen sechs verlassen wir das Air Race
Gelände. Es war ein rundum gelungener Tag! -
Hier noch ein paar Eindrücke von der Breitling Flugstaffel aus der Schweiz.
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Heute soll es auf dem „Loneliest
Highway“ nach Ely gehen, die wahrscheinlichst längste Tagesetappe
in unseren diesjährigen Urlaub. Bevor wir die Zivilisation verlassen
statten wir noch dem Railroad Museum einen Besuch ab. Ja heute hat es
auch geöffnet, ein kleines nettes Museum mit freubdlichen Personal.
Nachdem wir im Gift shop einen Pin und Postkarten gekauft haben
tanken wir unser Auto auf und kaufen uns auch Proviant für die weite
Fahrt auf der einsamsten Straße.
Der highway „50“ ist lang und
Zivilaltion Fehlanzeige aber hier ist es lange nicht so trostlos wie
überall beschrieben. Gegen Mittag gehen wir einen kurzen Trail, er
führt uns zu einer ehemaligen Station des legendären „Pony
Express“. Von der Station sind nur ein paar Grundmauern übrig auf
dem kurzen Weg umgibt uns unendliche Weite und die Stille wird nur
unterbrochen von einigen wenigen Autos auf der bald weit entfernten
Straße. Außer uns gibt es hier nur ein paar Jack Rabbits
und Eidechsen, welche allerdings zu schnell für ein Foto sind.
Irgendwo im Nirgendwo gibt es dann einen kleinen Rastplatz, höchste
Zeit für ein Picknick.
Wir haben mal wieder ordentlich getrödelt
und so wird es wenige Meilen vor Ely rasch dunkel und überall am
Straßenrand tauchen Rehe bzw. Dears auf.
Wir fahren also immer schön langsam um keinen Wildunfall zu
provozieren und kommen schließlich im kleinen Städtchen Ely an.
Hier wirkt schon alles wie ausgestorben nur die Neonschilder der
Hotels und Casinos blinken vor sich hin. Jedes zweite Auto ist eine
Crovette und nach kurzer Recherche im www ist auch klar warum –
morgen startet hier die „Silver State Classic Chelenge“. Das
erklärt nun auch die überwiegend ausgebuchten Unterkünfte, und wir
dachten doch wirklich die sind alle zu wandern hier.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Bernd ()
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weiter Fotos vom Tag, dem kurzen Trail zur Pony Express Station und Austin einem dem wenigen Ort entlang des Highway 50
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Wie wir schon gestern herausgefunden
haben startet hier in Ely die „Silver State Classic Challange“...
ein Straßenrennen auf dem Highway 318 von Ely nach Las Vegas, es ist
das schnellste auf öffentlicher Straße ausgetragene Rennen. Da die
Teilnehmer ja so schnell sind schlafen sie wohl auch entsprechend
lange. Wir hätten uns ja sehr gern das treiben am Start angesehen
aber bis es losgeht ist dann leider der halbe Tag futsch und das ist
es uns dann nicht wert. Mit den ersten Sonnenstrahlen und kühlen
33°F lassen wir die Kleinstadt hinter uns... etwas später gibt es
an der Straße ein paar Picknicktische wo wir uns für ein kleines
Frühstück niederlassen... Kaffee haben wir uns schon an der Tanke
besorgt und alles andere haben wir sowieso an Board. Ja es war wieder
einmal schön an der frischen Luft zu vespern auch die Kühe fanden
es hier ganz nett und haben gleich neben uns gefuttert.
Nun wird es allerdings
auch Zeit für unser Tagesziel – Great Basin. Nach einem kurzen
Besuch im Visitor Center rollen wir den Berg hinauf. Hier sind die
Espen schon wunderschön herbstlich gekleidet wirklich wunderschön!
Nach ein paar Stops fahren wir bis zum Wheeler Peak hoch,
mittlerweile ist es kurz nach zehn und wir bekommen einen der letzten
Parkplätze... es ist eben Wochenende und bei so schönem Wetter
zieht es auch die Einheimischen in die Natur. Nach kurzer Recherche
in der Parkkarte wandern wir über den Bristlecone Trail zum Rock
glacier. Geht es anfangs noch durch schattigen Nadelwald wandelt sich
die Landschaft mit zunehmender Höhe in eine steinige Geröllwüste.
Hier oben gibt es sie dann, die mehrere tausend Jahre alten
Bristlecones Pines... am Ende des Weges stehen wir vor dem Wheeler
Peak Massiv inmitten einer Stein und Geröllwüste dem Rockglacier.
Auf dem Rückweg nehmen wir den Alpine Lakes Trail, welcher seinem Namen alle
Ehre macht. Auch hier leuchten viele Aspen in schönsten Rot- und Gelbtönen.
Insgesamt waren wir zwölf abwechslungsreiche Kilometer unterwegs als wir
wieder am Parkplatz eintreffen. Auf der Fahrt ins Tal haben wir immer
wieder tolle Aussichten und sind froh es endlich einmal geschafft zu
haben diesen herrlichen Nationalpark besucht zu haben!
Den Rest des Tages nimmt
dann die Weiterfahrt nach Provo ein... nachdem wir die Grenze nach
Utah überschritten haben und die Sonne immer längere Schatten
unseres Autos vor uns auf die Straße wirft halten wir irgendwo im
Nirgendwo um ein kleines Päuschen zu machen... wir finden ein
schönes Plätzchen zum picknicken... doch als wir alles zurecht
gelegt haben und mit dem Essen beginnen wollen haben auch die
einheimischen Fliegen davon Wind bekommen... was uns wiederum nicht
so gut gefällt, also schnell alles ins Innere des Auto verlegt...
natürlich waren wir nicht schneller als die Viecher und müssen
diese unter großen Aufwand aus dem Auto vertreiben... trotz der
kleinen Einlage hat alles gut geschmeckt und wir können die letzten
hundert Meilen des Tages abfahren. In Provo beziehen wir unser Zimmer
und nachdem wir die Dusche überlebt haben planen wir noch die
nächsten Tage.Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Bernd ()
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hier noch einige Fotos aus dem Great Basin NP
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Obwohl wir wieder recht zeitig wach sind bummle vor allem ich und prompt ist der Frühstücksraum von einer chinesischen Reisegruppe belegt... die zugegeben wenigen Tische sind natürlich besetzt, der gesamte Raum ähnelt einem Bienenstock also holen wir uns einen Kaffee und warten in der Lobby bis sich die Lage beruhigt hat. Kaum ist die Reiseleiterin da geht alles ganz schnell und schon hauen alle ab und wir können ganz entspannt Waffeln backen und diese mit Bacon, Bananenstücken und Sirup verputzen. Danach geht’s noch mal aufs Zimmer, wir buchen ein Zimmer im Baymont Inn & Suites für die nächste Nacht und dann fahren wir nach Salt Lake City.
Da heute Sonntag ist fahren wir auf fast leeren Straßen in die City... da sich auch keiner an die vorgegebene Höchstgeschwindigkeit hält kommen wir zügig voran und finden auch auf Anhieb einen kostenlosen Parkplatz direkt vor dem Tempel Square. Wir lassen das Auto stehen und besuchen als erstes das State Capitol von Utah... wenn sie an der Strecke liegen schauen wir uns immer wieder gern diese imposanten Gebäude an und das in SLC ist wieder ein besonders schönes, allein die Lage hoch über der Stadt lohnt einen Besuch. Danach schauen wir uns im VisitorCenter der Stadt um und schlendern vorbei an schicken Häuschen zum Temple Square. Hier ist heute zum Sonntag ganz schön was los! Mormonen sind fleißige Kirchgänger und auch wir werden eingeladen den berühmten Chor zu lauschen... neugierig schauen wir wenigstens mal rein in den großen Saal lassen uns das Konzert allerdings entgehen. Dafür erkunden wir lieber noch den Rest der Heiligtümer... -
Salt Lake City hat uns gut gefallen - wir kommen bestimmt mal wieder hier her.
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Gegen Mittag verlassen die Stadt Richtung Berge, wir wollen uns die Gegend rings um Salt Lake City näher ansehen. Erster Stopp Park City... mit Sicht auf die Olympia Schanzen sitzen wir im Panda Express und lassen uns „Orange Chicken“ und „Bejing Beef“ schmecken...
Auf der Main Street von Park City ist richtig was los, es ist Sonntag und die ganze Stadt ist auf den Beinen überall sind Stände und eine Band spielt... die Sonne scheint und alle haben gute Laune.... Park City ist echt einen Besuch wert! Hier gibt es sogar eine Galerie von „Fatali the Light Hunter“ die wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Danach wird es für uns Zeit weiter zu fahren... die Fahrt durch die Berge gefällt uns sehr gut und kurz vor Provo halten wir noch an einen Wasserfall. -
Wir hatten einen wunderschönen Sonntag in und um SLC und werden auf jeden Fall noch mal hier her kommen...
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Jetzt bin ich auch mal dazu gekommen hier euren tollen Bericht nachzulesen, sehr schöne Reise bisher.amazing-usa.de (die neue Webseite mit vielen Reiseberichten und 10000 Fotos aus 40 Staaten)
mymotherroad.de (Die Route 66)
motivefactory.com (Bilder von Überall)
super-hd.de (Das Videoportal) -
... oje - hier muss ich auch mal weiter schreiben bevor der nächste Urlaub beginnt
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Unser Tag beginnt noch vor dem Hell werden und nach einem ausgiebigen Frühstück sind wir auch schon auf der Piste. Unser heutiges Ziel ist Moab und so fahren wir auf fast leeren Highways einmal quer durch Utah. Anfangs geht es auf der 89 bzw. 6 auf kurvenreicher Strecke durch eine herbst-bunte Bergwelt dies ändert sich allerdings je näher wir der I-70 kommen. Wo gerade noch ausgedehnte Wälder waren wachsen jetzt entlang der Straße nur noch ein paar Büsche auf rotem sandigen Boden. Noch bevor wir Moab erreichen statten wir dem Sego Canyon einen Besuch ab, hier gibt es Felsmalereien der früheren Bewohner dieser Gegend zu bestaunen. Der Weg dahin ist schon etwas eingestaubt, der Wind treibt vertrocknete Büsche über den Asphalt und die Bretterbuden am Straßenrand sehen verlassen aus. Das letzte Stück geht es dann über losen Splitt, wir stellen das Auto in einer kleinen Parkbucht ab und stehen nach ein paar Schritten vor den ersten Zeichnungen... Beim Anblick der skurrilen Figuren fragt man sich schon ob damals nicht doch Besucher aus einer andern Welt auf unserer Erde weilten, vielleicht ist es aber auch die viel besagte künstlerische Freiheit. Uns hat es auf jeden Fall sehr gut gefallen und vielleicht klappt es ja auch irgendwann mit der Great Galerie.
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