From SFO to LAX

    • So können die Meinungen auseinandergehen :D Für uns war das Monument Valley eines der Highlights im Urlaub, wir fanden es wunderschön. Wir waren ja auch im View und natürlich fanden wir es auch sehr teuer, aber man zahlt ja immer für die Lage und ich finde bei DEM Sonnenuntergang und Sonnenaufgang ist das fast schon wieder okay, zumal die Zimmer auch super waren. Vielleicht haben wir uns aber auch weniger aufgeregt, weil wir von vornherein eine geführte Tour gebucht haben... Hat aber auch super viel Spaß gemacht, so wie der Fahrer über die Piste geheizt ist. Da war der Anblick der ganzen Cabrio Fahrer, die mühsam Schlangenlinien gefahren sind, ehrlich gesagt sogar ziemlich lustig mit anzusehen :kichern: Wir werden definitiv irgendwann wieder kommen und auch wieder im View übernachten, aber ich kann deine Meinung auch verstehen. Bei uns waren die Indianer allerdings alle sehr freundlich...
    • Ich finde das Monument Valley ja auch schön aber das ist halt nix, wo man jedes Jahr hinfährt, Im Zion, Arches & Co. kann man dagegen deutlich mehr machen und problemlos öfters kommen.
    • Toller Reisebericht bis jetzt... bin nicht mehr so oft online wie auch schon und habe heute Deinen Reisebericht entdeckt. Ich war schon dreimal im Monument Valley, habe jedes Mal im The View übernachtet und werde dies garantiert auch ein 4. Mal tun. Für mich ist das MV eines der Highlights im Südwesten. Dafür schaffts bei mir z.B. der Zion nicht in die Top 5... so gehen die Meinungen (zum Glück) auseinander.

      Das MV gefällt mir sogar so gut, das ich es mir als Motiv für ein Cover Up eines alten Tattoos ausgesucht habe. Ende Januar habe ich den ersten Termin um Anf. Februar den zweiten...

      Bin schon gespannt wie Dir die Gegend um Page und der Grand Canyon gefallen haben.

      Liebe Grüsse aus Bern
      Stephan
    • Tag 19: Page - Antelope Canyon - Horseshoe Bend

      Wir frühstücken erst mal im The View (war in unserem gebuchten Paket mit drin) und dann geht's los Richtung Page.

      Da es mit Hotels in Page immer so eine Sache ist, fahren wir zuerst mal das Motel 6 an, um uns ein Zimmer für die Nacht zu reservieren. Hier bekommen wir auch direkt ein Zimmer zu einem allerdings sehr stolzen Preis (182$). Was das Thema Page und Übernachtungen angeht, muss ich Silke 100%-tig Recht geben: Die Preise sind unverschämt hoch und grenzen schon an Wucher. Wenn man bedenkt, dass wir direkt am Grand Canyon (in der Maswik Lodge) für 100$ genächtigt haben.
      Da es noch zu früh zum Einchecken ist, überfallen wir erstmal den örtlichen Safeway Supermarkt und frischen unsere Vorräte (insbesondere Wasser) auf. Danach zu einem schnellem Burger bei Burger King und dann wieder zurück ins Hotel zum Einchecken.

      Gegen Nachmittag fahren wir dann zum Upper Antelope Canyon und der Wucher geht weiter: inklusive Gebühren sind es 48$ pro Nase!!! Vor 2 Jahren war's im Lower noch wesentlich günstiger und ich beginne mich mal wieder zu ärgern. Das Ganze wird noch besser als wir auf Pick-Ups "geladen" werden und dann über eine Holperpiste mit einem Affenzahn zum Eingang fahren. Die vorausfahrenden Pick-Ups machen sich einen Spass daraus uns ordentlich mit Staub einzuwirbeln. Wem's gefällt! Ich persönlich hätte dieses "spezielle" Erlebnis nicht gebraucht. Am Canyon angekommen, werden wir dann durchgetrieben. Alles muss schnell gehen. Dazu kommt noch, dass die Sonne zu tief steht und gute Bilder nicht machbar sind. Der Ärger steigt; aber daran waren wir selbst Schuld: zu dieser Jahreszeit hätten wir mittags (sozusagen high noon) den Canyon besuchen müssen. Hier wurde von uns nicht richtig recherchiert und vorbereitet. Insgesamt war dieser Ausflug ein teurer Griff ins Klo. Die knapp 50$ p.P. hätten wir besser ausgeben können.

      Vor zwei Jahren im Lower Antelope Canyon war's viel besser: man konnte in Ruhe durchgehen, der Guide war super freundlich und es waren auch nicht so viel Leute unterwegs. Dieses Mal hatte es eher was von einem Viehtrieb. Also ich muss das nicht nochmal haben. Zumal ich mit den "Indianern" (man verzeihe meine politisch unkorrekte Ausdrucksweise) und Ihrer Preispolitik durch bin. Da schaue ich mir bei künftigen Besuchen im Westen der USA lieber die unbekannten Preziosen an und widme mehr Zeit in div. (nicht so überlaufenen) Nationalparks (z.B. Capitol Reef, Canyonlands, Joshua Tree)

      Zum Thema Preispolitik: Ein Arbeitskollege war vor kurzem am Skywalk am Grand Canyon. Auch von den Navajos (glaube ich) betrieben. Eintritt über 80$ p.P. und dann durfte er auf der Plattform noch nicht mal Fotos machen. Angeblich Gefahr für den Glasboden... Aber ich werde mich jetzt nicht weiter aufregen.

      Am späten Nachmittag fahren wir dann noch zum Horseshoe Bend. Sehr schön und völlig kostenlos; aber leider auch unglaublich überlaufen und laut. Wenn man so manchen Artikel im Forum liest, komme ich zu der Erkenntnis, dass ich hier vor 5-6 Jahren hätte hinkommen sollen. Da war's ja offenbar noch ne Art Geheimtipp.

      Da das Licht nicht mehr so doll zum Fotografieren ist, entschließen wir uns am nächsten Morgen auf unserem Weg zum Grand Canyon nochmal hier halt zu machen.

      Abends geht's dann noch kurz zur Konkurrenz von Burger King und danach dann müde ins Bett. Schlafen können wir aber nicht, weil es irgendwo piept. Nachdem wir intensiv horchen, wo's herkommt, können wir einen Rauchmelder als Ursprung ausmachen. Und so muss ich dann gegen halb zwölf den netten Herrn von der Rezeption bemühen. Da es offenbar im Haus keine Klappleiter gibt und das Ding zu hoch hängt, helfe ich dabei die Batterie auszuwechseln. War ne recht wacklige Ich-Kletter-auf-nen-Stuhl-und-der-Andere-hält-mich-fest-Aktion.

      Danach ist dann aber die Bettruhe auch garantiert.
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    • Tag 20: Horseshoe Bend - Grand Canyon

      Wir fahren erst wieder am Horseshoe Bend vorbei und heute morgen ist das Licht auch besser und es sind noch nicht so viele Leute unterwegs.

      Danach geht's dann weiter Richtung Grand Canyon und da es noch zu früh zum Einchecken in der Maswik Lodge ist, schauen wir uns erst mal die Viewpoints Desertview und Mather Point an. Da wir vor 2 Jahren schon mal am Grand Canyon waren fehlt natürlich das wow-Erlebnis, aber die Aussicht ist immer noch beindruckend.

      Am Visitor Center gibt es dann ein Sandwich zu mittag und wir statten auch dem Visitor Center nen Besuch ab.

      Um 15 Uhr können wir dann auch Einchecken und klappern nachmittags noch einige Viewpoints Richtung Hermits Rest ab. Zum Sonnenuntergang finden wir uns dann am Hopi Point ein und genießen das Schauspiel.

      Abends gibt's dann in der Maswik Lodge noch ne Pizza und auf dem Weg zum Zimmer beobachten wir noch einen Waschbär, der gerade eine Mülltonne ausräumt.

      Fazit: Der Grand Canyon ist sehenswert aber leider auch heillos überlaufen. Ich habe den Eindruck, dass es auch voller als noch vor 2 Jahren ist. Ich werde hier nur nochmal hinkommen, wenn das Ganze mit einer Wanderung in den Canyon verbunden ist. Dafür muss ich aber wohl noch an meiner Fitness arbeiten. :heat:

      Es geht dann auch ziemlich früh zu Bett. Morgen wartet eine Monsteretappe vom Grand Canyon bis nach 29 Palms am Joshua Tree.
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    • Tag 21: Grand Canyon Village - 29 Palms

      Heute ist ein reiner Fahrtag. Wir schnappen uns einen Kaffee in der Maswik Lodge und essen Doghnuts und div. andere süsse Teilchen, die wir vorgestern in Page gekauft haben.

      Zuerst geht's auf der 180 und der 64 Richtung Süden nach Williams. Dort fahren wir dann auf die Interstate 40 und es geht nach Westen bis nach Needles. Dort dann eine Pause mit Mittagessen bei Mc Doof.

      Dann weiter Richtung Westen und plötzlich ist die Abfahrt die wir Richtung Süden nehmen müssen gesperrrt. Also fahren wir eine weiter und stellen nach einem 20 Meilen Umweg fest, dass nicht nur die eine Abfahrt sondern offenbar die ganze Strasse Richtung Süden gesperrt ist.
      Da wir uns hier nicht auskennen, entscheiden wir zurück nach Needles zu fahren und von dort über Vidal Junction nach 29 Palms zu fahren (die Stecke kenne ich).

      Dieser doch nicht unerhebliche Umweg führt dann dazu, dass wir erst am späten Nachmittag/frühen Abend in 29 Palms ankommen. Ich habe vor mich noch etwas an den Pool zu legen, aber dafür isses hier viel zu kalt. Also erstmal in den Whirlpool. Abends dann ins Thai Cafe lecker essen und danach sind wir dann auch ziemlich schnell müde. War anstrengend heute; vor allem wegen dem Umweg.
    • Tag 22: Joshua Tree National Park

      Wir starten den Tag mit einem reichhaltigen Frühstück bei Denny's. Also ich muss sagen, dass das Frühstück hier immer wieder ein Highlight ist. Obwohl Denny's ja ne Kette ist, sind die Mitarbeiter immer super freundlich und jedes Lokal hat irgendwie Charme.

      Danach fahren wir zuerst mal zum Visitor Center des Joshua Tree. Bei unserem Besuch vor zwei Jahren, war's nämlich nach 17 Uhr und das Visitor Center war schon geschlossen. Wir decken uns in dem kleinen aber feinen Center mit einer Karte und dem aktuellen Park-Newspaper ein.

      Zuerst fahren wir zum Cholla Cactus Garden. Mein Kumpel wollte den schon vor 2 Jahren unbedingt sehen. Damals wurde dort aber gebaut. Allerdings ist dieser Abstecher ne Enttäuschung. Es gibt - soweit ich das einschätzen kann - genau eine Kaktusart. Und die ist ziemlich hässlich. Man kann zwischen den Kakteen auf einem Rundweg durchgehen; aber hier sind wir ziemlich schnell fertig.

      Als wir zum Wagen gehen, sehen wir im Westen schon ziemlich dunkle Wolken. Doch dazu später mehr.

      Wir fahren jetzt zunächst zum Aussichtspunkt Keys View. Hier oben bietet sich ein schöner Blick Richtung Westen. Allerdings wird der durch Dunst/Nebel und dunkle Wolken geschmälert. Und es ist ar...kalt hier. Zum ersten Mal seit Alcatraz muss mein Fleece wieder raus. Im T-Shirt viel zu kalt. Zum Glück hab ich mich heute morgen für ne Jeans und nicht für ne kurze Hose entschieden.

      Wir fahren weiter zum Hidden Valley. Hier wollen wir einen kleinen Trail gehen. Allerdings sind die Wolken im Westen mehr und schwärzer geworden. Wir starten aber trotzdem. Wird ja in der Wüste nicht regnen ...

      Nach ca. 30 Minuten entscheiden wir zum Wagen umzukehren. Es hat erste dicke Regentropfen gegeben und auf dem Weg zum Wagen beginnt es zu nieseln. Bei schönem Wetter ist dieser Trail im Hidden Valley sicherlich toll, aber die Wolken und das kühle Wetter verderben es einem.

      Wir machen noch einen kurzen Abstecher zu den Jumbo Rocks und kraxeln etwas darauf rum. Dann geht's zurück zu unserem Motel 6 und wir haben Glück denn auf dem Rückweg beginnt es tatsächlich richtig zu regnen.

      Am Hotel ist an Pool auch eher nicht zu denken - viel zu kalt heute. Wir gehen noch zum Frisör die Matte etwas kürzen und anschließend noch nen Burger essen.

      Der erste Regen seit San Francisco vor drei Wochen. Und das in der Wüste. Morgen geht's weiter nach San Diego. Hoffen wir mal, dass dort noch Sommer ist.
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    • Tag 23: Fahrt nach San Diego - Cabrillo National Monument

      Wir fahren heute nach San Diego, dem vorletzten Ziel unserer Reise. Genauer gesagt nach Pacific Beach, einem Stadtteil von San Diego direkt am Meer. Hier haben wir ein Hotel in Strandnähe reserviert.

      Nach dem Einchecken gehen wir erstmal zum Strand und genießen die tolle Aussicht, danach gibt's im Dirty Birds was zu essen.

      Heute Nachmittag haben wir uns entschieden noch zum Cabrillo National Monument auf der Halbinsel Point Loma zu fahren. Von hier soll's eine tolle Aussicht auf San Diego geben. Aber zuerst lotst uns mein Navi mal in eine Militärbasis. Wir halten an einer Schranke und ein Soldat schaut uns fragend an: "Sorry Sir, I think we are wrong. We are looking for the Cabrillo State Park!" - "Yes, You're wrong. This is a military base!" Der nette Soldat erklärt uns wie wir dorthin kommen und nach kurzem Warten werden wir genau eingewiesen, wo und wie wir wenden sollen. Danach geht's dann aber wirklich Richting Cabrillo Monument.

      Das Monument selbst fand ich jetzt nicht so prickelnd. Es gibt ein Denkmal zum Gedenken an Juan Rodriguez Cabrillo, der im 16. Jh. als erster europäischer Seefahrer an der Westküste der USA (im heutigen San Diego) landete. Das Visitor Center ist relativ klein, aber der Blick von der Terrasse des Centers ist toll. Man kann Downtown San Diego und auch Teile der Militärbasis unter uns sehen. Hafen, Coronado Bridge alles gut sichtbar.

      Schön ist auch, dass wir für dieses Monument keinen Eintritt bezahlen mussten. Unser Nationalpark Annual Pass ist hier gültig.

      Nach ca. einer Stunde fahren wir zurück zum Hotel und relaxen am Pool. Abends geht's dann noch in eine Sports Bar am Mission Boulevard.
      Pacific Beach ist ein junger und quirliger Stadtteil. Auch gilt hier in den Restaurants und Bars der Spruch "No shirt, no shoes, no service" nicht. Viele kommen in Badekleidung und barfuß rein.

      Das wir hier in so einem hippen Teil von San Diego gelandet sind war eher Zufall.
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    • Tag 24: Relaxen am Strand

      Eigentlich wollten wir heute morgen zur USS Midway fahren und Downtown San Diego erkunden.

      Aber nachdem wir schon in Pacific Beach ca. 45 Minuten im Stau stehen, canceln wir diesen Plan und verschieben ihn auf morgen. Irgendwo hat's wohl einen Unfall gegeben, was den Riesenstau erklärt.

      Am Hotel angekommen fläzen wir uns erstmal an den Pool. Mittags geht's dann zum Strand und den Sonnenuntergang abends nehmen wir auch noch mit. Zum Abendessen geht's dann mal zu Denny's, was auch sehr lecker ist.
    • Tag 25: USS Midway - Gaslamp Quarter

      Heute morgen geht's dann aber wirklich zur USS Midway. Einem ausgemusterten Flugzeugträger der US Marine, der als Museum im Hafen von San Diego liegt. Letztmals im 1. Irakkrieg 1990/91 im Einsatz kann man heute diese "schwimmende Stadt" als Touri erkunden.

      Die 20$ Eintritt sind jeden Cent wert. Ein tolles Erlebnis!!! Man kann sich wirklich alles ankucken: Von der Kapitänskajüte bis zu den engen Betten der einfachen Matrosen. Dazu stehen noch Dutzende Kampfflugzeuge und Helikopter auf dem Deck und auch eine Etage tiefer.

      Insgesamt verbringen wir hier über 3 Stunden und haben uns längst nicht alles angesehen. Was auch damit zu tun hat, dass es heute sehr heiß ist. Für Mitte Oktober gewöhnungsbedürftig, aber besser als das Schmuddelwetter in Deutschland.

      Nach unserer Besichtigung der USS Midway gehen wir erstmal was essen und anschließend geht's Richtung Gaslamp Quarter.
      Die Erkundung des riesigen Flugzeugträgers gepaart mit der Hitze hat uns aber schlapp gemacht und so gehen wir nach einem Eis bei Ghirardelli (ja den gibts auch hier und nicht nur in San Francisco) zurück zum Wagen.

      Den haben wir für nur 10$ direkt neben der USS Midway geparkt und wir hätten hier bis 22 Uhr stehen bleiben können.

      Abends treffen wir uns noch mit nem ehemaligen Nachhilfeschüler von mir und gehen was trinken. Der Arme studiert seit Sommer in San Diego und muss dieses herrliche Wetter und den Strand jeden Tag ertragen ...
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    • und noch mehr Bilder ...
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    • Tag 27: Fahrt nach L.A.

      Wir verlassen schweren Herzens Pacific Beach und machen uns auf zum letztenPunkt unserer Reise: L.A.

      Wir fahren über Laguna Bach und essen dort auch zu Mittag.

      In L.A. suchen wir zeitig ein Motel in Flughafennähe, denn morgen geht's zurück in die Heimat.

      Am späten Nachmittag/frühen Abend fahren wir dann noch nach Venice Beach. Ich wollte schon vor zwei Jahren die Venice Beach Canals sehen, hatte es damals aber nicht geschafft. Die zu finden ist gar nicht so einfach. Letztendlich hilft uns die Bedienung eines Cafes weiter und wir schlendern ein wenig durch die Beach Canals.

      Abends dann noch Abendessen in Venice Beach und dann zurück zu unserem Motel.
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    • Tag 28: Heimreise

      4 Wochen USA-Urlaub sind heute rum. Um 19 Uhr Ortszeit geht unser Flieger Richtung Frankfurt am Main.

      Wir essen morgens im Motel und schauen noch die erste Halbzeit des Länderspiuels Deutschland - Georgien im TV. Danach checken wir aus und suchen eine Sports Bar um weiter zu schauen, aber keine Bar in der Nähe zeigt das Spiel. Auf allen Kanälen läuft Football oder Baseball.

      Wir essen nen Burger in einer ziemlich zwielichtigen Location und geben dann unseren Wagen bei Alamo ab. Ist ne Sache von 3 Minuten. Eine Unterschrift, eine Quittung. Wirklich interessieren tut man sich dort nicht, auch der Zustand des Wagens wird nur sehr oberfächlich geprüft.

      Anschließend fahren wir mit dem Shuttlebus zum LAX International Airport. Das klappt alles sehre problemlos und wir sind viel zu früh am Terminal. Aber das ist uns lieber als zu knapp. Siehe Hinreise ...

      Unser Flug geht dann auch sehr pünktlich und wäre noch besser gewesen, wenn nicht die Hälfte der Economy durch Rentner besetzt gewesen wäre. Die rennen alle 15 Minuten auf die Toilette und es staut sich in den Gängen. Noch dazu sitzen wir in Nähe des stillen Örtchens und einige Herrschaften können sich nur durch Festhalten an den Kopflehnen fortbewegen. Hätte ich eine schöne Frisur, wär die zerstört worden.

      In Frankfurt kommen wir dann an und mein Auto springt nicht mehr an. Tiefenentladung der Batterie. Nach über 2 Stunden warten und Pannendienst geht's dann gegen 18 Uhr Richtung Heimat...
    • Vielen Dank für den tollen Bericht :) Das mit dem Antelope Canyon ist ja wirklich ärgerlich... Ist der Upper wirklich so viel teurer als der Lower? Da war es wie du gesagt hast, 28$ pro Person, ganz in Ruhe und freundlich. Ein Arbeitskollege hat allerdings angeblich zur gleichen Zeit auch 56$ für den Lower bezahlt... Irgendwas muss da ja verkehrt sein.
      Page ist wirklich ekelhaft teuer, hätten wir keine Nacht für 80$ im Red Rock bekommen, dann wären wir auch in einen anderen Ort ausgewichen.
    • Danke auch von mir für den schönen Bericht.
      Das einzig negative ist immer, dass man eigentlich total Fernweh bekommt, wenn man die ganzen tollen Berichte liest.

      Ich hatte seinerzeit meinen Bericht ja extra versucht kurz zu halten, um niemanden zu langweilen. Aber selbst lese ich diese Berichte total gern, war echt begeistert. Echt super.
    • Das freut mich, dass es gefallen hat. Gegen Ende musste ich mich echt zusammenreißen den Bericht noch zuende zu schreiben. Es kommen einem immer 1000 andere Dinge dazwischen.

      @lunchen: Der Preis für den lower war von 2013. Also 2,5 Jahre vor der letztjährigen Reise. Da wird wohl jedes Jahr ein bisserl erhöht werden.

      @Robald: Ja, das mit dem Fernweh ist ne üble Sache. Ich könnte jedes Jahr rüber. Wenn nur diese lästige Erwerbsarbeit nicht wäre ... :teeth:. Finanziell könnte man es sich sogar leisten. Aber erstens ist ja immer direkt 2/3 des kompletten Jahresurlaubs weg und zweitens kann man dann sonst nix mehr machen.
    • Hier noch ein kleines Fazit mit meinen persönlichen Highlights und auch den "Enttäuschungen (Lowlights) der letztjährigen Reise. Natürlich absolut subjektiv und keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebend.

      Highlights:

      - San Francisco (insbesondere Alcatraz und die versch. Viewpoints auf die Golden Gate)
      - Yosemite (besonders Glacier Point)
      - Alabama Hills (hier muss ich unbedingt nochmal hin. Wir hatten zu wenig Zeit dort)
      - Death Valley (immer wieder gut)
      - Valley of Fire (auch hier war zu wenig Zeit. Hier kann man auch 2 Tage verbringen)
      - Capitol Reef (Super Hike zur Hickman Bridge, toller Kuchen am Gifford Farm House)
      - Hike zum Corona Arch (Wahnsinn! Der beste Hike im Urlaub)
      - Arches (immer beeindruckend. Toller Hike zum Delicate und zum Double O Arch. Hier will ich nochmal hin und dann den primitive loop gehen)
      - The Needles (aug halber Strecke zum Chesler Park gescheitert. Das muss demnächst zu Ende gemacht werden)
      - Pacific Beach und San Diego (insbesondere die USS Midway; San Diego muss auch noch genauer erkundet werden)

      Lowlights:

      - Sequoia (anstregende Fahrerei und dann naja)
      - Goblin Valley State Park (hatte ich mir beeindruckender vorgestellt)
      - Monument Valley (ich hab mich schon genug aufgeregt)
      - Upper Antelope Canyon/Page (siehe oben)
      - Joshua Tree (Hier war's Wetter einfach blöd. Der Park ist toll.)