Als alles begann...
In meiner Jugend durfte ich Dank der Großzügigkeit meiner Eltern bereits die Ostküste der USA / Kanada –Toronto, Niagara Fälle, Quebec, St.Lorenzstrom, Neuenglandstaaten, Boston, Neufundland und Labrador bereisen. In der Folge merkte ich, dass bereits damals ganz tief in mir eine undefinierte Sehnsucht schlummerte. Meine Mutter schenkte mir – unabhängig davon - auch noch ein Buch, welches mit Sehenswürdigkeiten des Westens und Südwestens der USA warb. Zum damaligen Zeitpunkt (etwa 1996) sollte ich noch nicht ahnen, was dies alles zu bedeuten hatte. Das Buch, die Sehnsucht und und die Verbindungen zur USA verschwammen und versanken unter Schule, Abitur, Zivildienst und Studium. Bis zum November 2010 sollte es dauern bis USA wieder ein Thema wurde.
Caro und ich unterhielten uns über mögliche Reiseziele für unseren ersten großen Urlaub. Wir diskutierten über Asien / Südamerika / Australien etc. pp. Fast beiläufig warf ich San Francisco in die Runde. Baaam – die Idee traf mich wie ein Blitz, wie Schuppen fiel es mir von den Augen. Ein zusammenhangloses Feuerwerk an Ideen brannte in meinem Kopf ab. Golden-Gate-Bridge – Baseball – Yosemite NP – Los Angeles – Hollywood – Gianttrees - Sin City – Death Valley – Grand Canyon – Indianerfilme - Hoover Staudamm - Berge – Hitze – unbegrenzte (Urlaubs)Möglichkeiten… Dann fiel mir das Buch meiner Mutter in die Hände, in der Widmung steht so etwas wie:
"Wenn Du Dich anstrengst und fleissig bist - kannst Du Dir später vielleicht auch einmal so eine tolle Reise leisten!" Nun war mir klar, was die undefinierten Sehnsüchte von früher bedeuteten...
Man konnte sagen, die Entscheidung war gefallen. USA - Südwesten und Westküste sollten unser Ziel für den Sommerurlaub 2011 sein.
Der erste Kontakt:
Nachdem die Entscheidung gefällt war und Reiseziele im Groben besprochen, sollten als erstes Flüge gebucht werden – die Zwischenstationen würden sich schon irgendwie ergeben. Nachdem Caro in Hamburg und ich am anderen Ende der Republik wohnte, musste eine geeignete Verbindung gefunden werden. München ist als Startflughafen eher teuer – also lag es nahe, dass ich mich zuerst nach HH begeben und von dort aus den Flug nach USA antreten werde. Wir würden uns so in HH treffen und könnten gemeinsam die Reise beginnen. Im Januar war es dann soweit – die Flüge nach und von San Francisco wurden gebucht. Mich via HH und London, Caro logischerweise nur via London, sollte Britisch Airways und Virgin Atlantic nach San Francisco bringen. Für etwas mehr als 900 Euronen „forth and back“ wie wir dachten, ein faires Angebot.
Am 21. Juli sollte es losgehen – Große Spannung und Vorfreude!
Vorplanungen:
Wir wussten wir fliegen nach und von San Francisco. Ergo sollte es ein Rundtrip werden. Aber wie gestalten?
· Wohnmobil? zu teuer!
· Mietwagen one way und nationaler Rückflug nach SF? Aus unserer Sicht wenig sinnvoll.
· Mietwagen von und nach SF und viiiiele Kilometer? Muss wohl – wird schon klappen.
So wurde bereits von zu Hause aus via „eMietwagen“ ein Fahrzeug der Mietwagengesellschaft „Dollar“ gebucht. Anfänglich hatte ich etwas bedenken, ob das dann auch alles klappen würde. Aber nachdem sich die Sachbearbeiterin mehrfach telefonisch für mich eingesetzt und die Mietkonditionen durchgegeben hatte, war ich durchaus beruhigt und zuversichtlich. Kurzer Vorgriff: Es klappte alles einwandfrei! Für 560 US-$ konnten wir 21 Tage lang durch den Südwesten cruisen.
Mietwagen: CHECK!
Ein Auto haben wir – aber wohin solls gehen? Nach einigen Diskussionen (auch hier im Forum -> siehe “Unsere Reisroute 2011“ vom 17.Januar 2011) einigten wir uns auf folgende Route:
Tag 1: Hinflug – Auto aufnehmen Übernachtung in SF
Tag 2: SF – Erkundung
Tag 3: SF – Lake Tahoe
Tag 4: Lake Tahoe – Yosemite NP
Tag 5: Yosemite NP – Lone Pine
Tag 6: Lone Pine – Death Valley – Las Vegas
Tag 7: Las Vegas – “irgendwo in die Nähe von Bryce”
Tag 8: Bryce NP
Tag 9: Zion Canyon – Page
Tag 10: Antelope Canyon – Kayenta
Tag 11: Monument Valley – Grand Canyon Village
Tag 12: Grand Canyon
Tag 13: Grand Canyon – Hoover Staudamm - Las Vegas
Tag 14: Las Vegas – LA
Tag 15: LA
Tag 16: LA – Richtung Norden
Tag 17: PCH 1
Tag 18: PCH 1
Tag 19: PCH 1
Tag 20: Monterey
Tag 21: Shopping in Milpitas – SF
Tag 22: SF
Tag 23: SF
Tag 24: Rückflug
„Sportlich spotlich“ das war der meistgehörte Kommentar ob dieses Programms. Aber wir hatten uns entschieden. So sollte unsere Route ungefähr aussehen.
Vorbuchungen:
Da wir uns einige Fixpunkte für unsere Tour setzen wollten und vor allen Dingen nach Ankunft und vor Abflug eine gewisse Sicherheit haben wollten, buchten wir unsere Unterkünfte zuerst in San Francisco. So verbrachten wir die ersten Nächte auf kalifornischem Boden im Motel 6 in der Geary Street – die letzten Nächte vor unserer Heimreise kamen wir im Greenwich Inn in der Steiner Street unter. 2.ter Vorgriff: Beide Unterkünfte hatten ein hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis und sind unserer Ansicht nach nur zu empfehlen. Zumal sich das Greenwich Inn in der Nähe eines Top-Restaurants befindet. Aber dazu später mehr.
Weitere Fixpunkte waren die Bright Angel Lodge im Grand Canyon Village für 3 Nächte und Long Beach südlich LA für 2 Nächte. Allerdings durften wir in Long Beach bei einem alten Schulkameraden übernachten. Ein Glücksfall – wohl wahr!
Last but not least musste ich mir in USA unbedingt ein Sportereignis ansehen, welches in dieser Form in Europa nicht zu sehen ist. Die NBA und die NFL hatten während unserer Reisezeit Saisonpause, die MLS und NHL waren für uns uninteressant. Somit sollten wir uns die Gewinner der 2010 World Series im Baseball ansehen: San Francisco Giants – Baseball im AT&TPark.
Letzte Amtshandlung vor Reisebeginn aus Deutschland. Karten für MLB besorgen. „The Game“: SF Giants vs. Milwaukee Brewers stieg am 22.07.2011 ab 19.00 Uhr. Ein Tag nach unserer Ankunft! Perfekt! Sportereignis ansehen: CHECK!
Nun kann es losgehen…!!! San Francisco here we come!
In meiner Jugend durfte ich Dank der Großzügigkeit meiner Eltern bereits die Ostküste der USA / Kanada –Toronto, Niagara Fälle, Quebec, St.Lorenzstrom, Neuenglandstaaten, Boston, Neufundland und Labrador bereisen. In der Folge merkte ich, dass bereits damals ganz tief in mir eine undefinierte Sehnsucht schlummerte. Meine Mutter schenkte mir – unabhängig davon - auch noch ein Buch, welches mit Sehenswürdigkeiten des Westens und Südwestens der USA warb. Zum damaligen Zeitpunkt (etwa 1996) sollte ich noch nicht ahnen, was dies alles zu bedeuten hatte. Das Buch, die Sehnsucht und und die Verbindungen zur USA verschwammen und versanken unter Schule, Abitur, Zivildienst und Studium. Bis zum November 2010 sollte es dauern bis USA wieder ein Thema wurde.
Caro und ich unterhielten uns über mögliche Reiseziele für unseren ersten großen Urlaub. Wir diskutierten über Asien / Südamerika / Australien etc. pp. Fast beiläufig warf ich San Francisco in die Runde. Baaam – die Idee traf mich wie ein Blitz, wie Schuppen fiel es mir von den Augen. Ein zusammenhangloses Feuerwerk an Ideen brannte in meinem Kopf ab. Golden-Gate-Bridge – Baseball – Yosemite NP – Los Angeles – Hollywood – Gianttrees - Sin City – Death Valley – Grand Canyon – Indianerfilme - Hoover Staudamm - Berge – Hitze – unbegrenzte (Urlaubs)Möglichkeiten… Dann fiel mir das Buch meiner Mutter in die Hände, in der Widmung steht so etwas wie:
"Wenn Du Dich anstrengst und fleissig bist - kannst Du Dir später vielleicht auch einmal so eine tolle Reise leisten!" Nun war mir klar, was die undefinierten Sehnsüchte von früher bedeuteten...
Man konnte sagen, die Entscheidung war gefallen. USA - Südwesten und Westküste sollten unser Ziel für den Sommerurlaub 2011 sein.
Der erste Kontakt:
Nachdem die Entscheidung gefällt war und Reiseziele im Groben besprochen, sollten als erstes Flüge gebucht werden – die Zwischenstationen würden sich schon irgendwie ergeben. Nachdem Caro in Hamburg und ich am anderen Ende der Republik wohnte, musste eine geeignete Verbindung gefunden werden. München ist als Startflughafen eher teuer – also lag es nahe, dass ich mich zuerst nach HH begeben und von dort aus den Flug nach USA antreten werde. Wir würden uns so in HH treffen und könnten gemeinsam die Reise beginnen. Im Januar war es dann soweit – die Flüge nach und von San Francisco wurden gebucht. Mich via HH und London, Caro logischerweise nur via London, sollte Britisch Airways und Virgin Atlantic nach San Francisco bringen. Für etwas mehr als 900 Euronen „forth and back“ wie wir dachten, ein faires Angebot.
Am 21. Juli sollte es losgehen – Große Spannung und Vorfreude!
Vorplanungen:
Wir wussten wir fliegen nach und von San Francisco. Ergo sollte es ein Rundtrip werden. Aber wie gestalten?
· Wohnmobil? zu teuer!
· Mietwagen one way und nationaler Rückflug nach SF? Aus unserer Sicht wenig sinnvoll.
· Mietwagen von und nach SF und viiiiele Kilometer? Muss wohl – wird schon klappen.
So wurde bereits von zu Hause aus via „eMietwagen“ ein Fahrzeug der Mietwagengesellschaft „Dollar“ gebucht. Anfänglich hatte ich etwas bedenken, ob das dann auch alles klappen würde. Aber nachdem sich die Sachbearbeiterin mehrfach telefonisch für mich eingesetzt und die Mietkonditionen durchgegeben hatte, war ich durchaus beruhigt und zuversichtlich. Kurzer Vorgriff: Es klappte alles einwandfrei! Für 560 US-$ konnten wir 21 Tage lang durch den Südwesten cruisen.
Mietwagen: CHECK!
Ein Auto haben wir – aber wohin solls gehen? Nach einigen Diskussionen (auch hier im Forum -> siehe “Unsere Reisroute 2011“ vom 17.Januar 2011) einigten wir uns auf folgende Route:
Tag 1: Hinflug – Auto aufnehmen Übernachtung in SF
Tag 2: SF – Erkundung
Tag 3: SF – Lake Tahoe
Tag 4: Lake Tahoe – Yosemite NP
Tag 5: Yosemite NP – Lone Pine
Tag 6: Lone Pine – Death Valley – Las Vegas
Tag 7: Las Vegas – “irgendwo in die Nähe von Bryce”
Tag 8: Bryce NP
Tag 9: Zion Canyon – Page
Tag 10: Antelope Canyon – Kayenta
Tag 11: Monument Valley – Grand Canyon Village
Tag 12: Grand Canyon
Tag 13: Grand Canyon – Hoover Staudamm - Las Vegas
Tag 14: Las Vegas – LA
Tag 15: LA
Tag 16: LA – Richtung Norden
Tag 17: PCH 1
Tag 18: PCH 1
Tag 19: PCH 1
Tag 20: Monterey
Tag 21: Shopping in Milpitas – SF
Tag 22: SF
Tag 23: SF
Tag 24: Rückflug
„Sportlich spotlich“ das war der meistgehörte Kommentar ob dieses Programms. Aber wir hatten uns entschieden. So sollte unsere Route ungefähr aussehen.
Vorbuchungen:
Da wir uns einige Fixpunkte für unsere Tour setzen wollten und vor allen Dingen nach Ankunft und vor Abflug eine gewisse Sicherheit haben wollten, buchten wir unsere Unterkünfte zuerst in San Francisco. So verbrachten wir die ersten Nächte auf kalifornischem Boden im Motel 6 in der Geary Street – die letzten Nächte vor unserer Heimreise kamen wir im Greenwich Inn in der Steiner Street unter. 2.ter Vorgriff: Beide Unterkünfte hatten ein hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis und sind unserer Ansicht nach nur zu empfehlen. Zumal sich das Greenwich Inn in der Nähe eines Top-Restaurants befindet. Aber dazu später mehr.
Weitere Fixpunkte waren die Bright Angel Lodge im Grand Canyon Village für 3 Nächte und Long Beach südlich LA für 2 Nächte. Allerdings durften wir in Long Beach bei einem alten Schulkameraden übernachten. Ein Glücksfall – wohl wahr!
Last but not least musste ich mir in USA unbedingt ein Sportereignis ansehen, welches in dieser Form in Europa nicht zu sehen ist. Die NBA und die NFL hatten während unserer Reisezeit Saisonpause, die MLS und NHL waren für uns uninteressant. Somit sollten wir uns die Gewinner der 2010 World Series im Baseball ansehen: San Francisco Giants – Baseball im AT&TPark.
Letzte Amtshandlung vor Reisebeginn aus Deutschland. Karten für MLB besorgen. „The Game“: SF Giants vs. Milwaukee Brewers stieg am 22.07.2011 ab 19.00 Uhr. Ein Tag nach unserer Ankunft! Perfekt! Sportereignis ansehen: CHECK!
Nun kann es losgehen…!!! San Francisco here we come!
VG, Hannes