Welche Kameras habt ihr?

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    • Welche Kameras habt ihr?

      Bei mir steht der Kauf einer neuen Kamera bevor. Ich habe einfach gemerkt, dass meine Kompakte so langsam an ihre Grenzen kommt. Die Bilder sind zwar alle OK, aber dennoch steigen die Ansprüche.
      Was auf jeden Fall ausscheidet ist eine Spiegelreflexkamera, da ich keinen Bock habe einen großen Koffer mit allem Drum und Dran mit mir herum zu schleppen. Außerdem ist es auch noch ein Kostenpunkt. In den entsprechenden Foren liest man auch immer so viele Kommentare, da weiß man schon gar nicht mehr was man nehmen soll. ?(
      In die engere Wahl kommt wohl eine Bridge-Kamera. Da habe ich die Panasonic Lumix DMC-FZ100 ins Auge gefasst. Trotzdem würde ich gerne wissen, welche Erfahrungen ihr mit euren Kameras gemacht habt.

      LG

      Ralf
    • Ich kann auch nur jedem empfehlen, der sich nicht mit der Technik einer Spiegelreflexkamera auseinandersetzen möchte, sich eine Bridgekamera zu kaufen.

      Ein Bekannter von mir nutzt die Canon SX30 IS (ich hatte mal eines der ersten Vorgängermodelle u. war sehr zufrieden). Die Bilder und die Technik (Mega-Zoom) überzeugen...

      Gruss
      Stefan(2)
    • Also ich kenne sowohl Modelle von Casio (Z2000) - die wir selbst haben, als auch welche von Canon. Ich muss sagen: beide erfüllen nicht meine Wünsche. Da haben die SLRs absolut die Nase vorn - besonders die von Canon. Hast Du ggf. schon einmal an die 550D von Canon gedacht? Diese mit einem kleinen Objektiv ist nicht sonderlich schwer - aber eine gute SLR mit top Bildqualität.
      Ansonsten liest man zur Zeit sehr, sehr positiv von der Nikon 7000.
      Micha
      Highlights des Südwestens: canyon-trails.de
    • Wenn Du Infos zur 550D benötigtst...ich habe mir die Kamera als Einstieg in die DSLR-Klasse gegönnt...Aber: Siehe Hinweis von mir weiter oben: Du musst Dich mit der Technik (in Bezug auf die Kamera aber auch auch Themen wie Belichtung etc.) auseinandersetzen...im Automatikbetrieb macht eine Bridgekamera meiner Meinung nach die besseren Bilder.

      Dazu kommen noch Kosten für vernünftige Objektive...

      Stand heute würde ich mir sogar eher eine Vollformatkamera kaufen...

      Um die "Verwirrung" komlett zu machen (Auszüge aus meinem fotocommunity-account):

      Aufnahme mit Camcorder:
      fotocommunity.de/pc/pc/mypics/621907/display/15189632

      Aufnahme mit Bridgekamera:
      fotocommunity.de/pc/pc/mypics/621907/display/23320692

      Aufnahme mit 550D:
      fotocommunity.de/pc/pc/mypics/621907/display/24041414

      Was ich damit zeigen möchte? Ansprechende (nicht hochwertige) Aufnahmen sind mit verschiedenen (guten) Geräten möglich...ich denke es hängt viel vom Ziel und von den Kosten ab.

      Gruss
      Stefan(2)
    • Hallo Ralf,

      ich kreuche ja hier immer am unteren Ende der äh Technik-Skala rum ;-)

      Ich habe eine Panasonic Lumix DMC-TZ4,mit der ich soweit recht zufrieden war. Mit ausschlaggebend für den Kauf dieser Kamera war die Leica Optik. Im letzten Urlaub ist sie allerdings doch an ihre Grenzen gestoßen (wie schon an anderer Stelle erwähnt: Horseshoe Bend und Antelope Canyon....) Seit kurzem bin ich nun stolze Besitzerin einer Canon EOS 1000D. Ist zwar nicht das neueste Modell, aber für meinen Geldbeutel und mein momentanes Foto-Wissen mehr als ausreichend. Als Einsteigermodell wird sie auch noch immer in vielen Foren empfohlen.

      Was mich etwas verwirrt hat: Du schreibst, dass Du nicht das Riesen-Equipment mitnehmen willst. Aber die Panasonic, die Du erwähnst, sieht mir auch nicht gerade nach ner Hosentaschenkamera aus??

      LG
      Silke
    • ich habe seit knapp 2 Jahren die Canon Powershot sx10i, eine Bridgecam mit 20x optischem Zoom und 80x Digital.

      Bin kein Kenner und bestimmt auch kein besonders guter Fotograf. draufhalten und knipsen ist mehr mein Ding... die Kamera kann viel mehr als ich, jedenfalls hat sie 1000e Einstellmöglichkeiten... habe den Nachfolger (sx20i) vor einem Jahr meinem Pa zur Pensionierung geschenkt. Er ist auch sehr zufrieden.

      Die Fotos im Reisebericht und in der Gallery im Profil sind alle mit der sx10i gemacht worden.

      Ich bin sicher, wenn man sich die Zeit nimmt, die meisten Möglichkeiten der Kamera auszuloten bekommt man hier für rel. wenig Geld was feines.

      habe mich damals (online) durch Testberichte gewühlt und die Canon kam immer recht gut weg!

      Hat aber keinen Akku zum aufladen. Wird mit AA-Batterien betrieben. Vorteil: Man bekommt wirklich überall neuen "Saft" Nachteil: Umwelt und die Lebensdauer, je nachdem wieviel gezoomt und gefilmt wird sind die Batterien nach 80-200 Fotos durch. Jedenfalls so das die Power nicht mehr für die Cam reicht. Ich benutze die "leeren" Batterien aber noch im Büro für Maus und Tastatur... halten da immer noch ein paar Wochen durch...

      Grüsse aus Bern
      Stephan
    • Die Bridge-Kameras sind in der Tat nichts für die Hosentasche. Allerdings hat man das gesamte Equipment immer an Bord. Wenn ich da eine DSLR nehme, brauche ich verschiedene Objektive, die zusätzlich für teures Geld zu kaufen sind. Selbstverständlich kann man mit einer DSLR qualitativ bessere Fotos schießen, als mit einer anderen Digitalkamera. Das liegt halt in der Technik. Die Hersteller sind leider einem Pixelwahn verfallen und packen immer mehr MP's auf einen relativ kleinen Sensor. Das ist bei einer DSLR nicht der Fall, deshalb eben die bessere Qualität.
      Allerdings bin ich auch nicht DER Fotograf vor dem Herrn. Deshalb reicht mir so ein All-in-One-Gerät. Meine alte Canon PowerShot IS570 gebe ich trotzdem nicht ab.
    • ob meine jetzt auch in den Bereich Bridge Cam fällt weiß nicht so richtig ,aber ich bin zufrieden
      Es ist eine Canon SX100IS
      10 fach optisch zoom / 40 fach digital / 8MB

      das mit den Batterien "fressen " kann ich nur bestätigen ,
      beim letzten Urlaub waren sie alle 2-3 Tage platt , AKKUS sind schon besser mit viel milli Amper .
      nach der Reise , ist vor der Reise
    • Vor meinem nächsten USA-Urlaub stehe ich auch wieder vor dem Problem, dass ich einen Ersatz für die Canon Ixus 970is brauche. Das ist meine "Hosentaschenkamera". Die macht einigermaßen brauchbare Bilder, aber sie schwächelt sowohl bei Gegenlicht, wo es fiese lila Farbschlieren gibt, als in letzter Zeit auch in der Reaktionszeit mit Blitz. Wenn ich etwas knipsen möchte habe ich wenig Lust, erstmal 5 Sekunden zu warten, bis die Kamera genug Strom für den Blitz gesammelt hat. Die Entscheidung, womit ich sie ersetze, fällt aber frühestens im August.

      Ansonsten kann ich nur sagen: eine Spiegelreflex von Canon als Body und das 18-135mm als "Immerdrauf"-Objektiv mit Bildstabilisator. Da kann gar nichts mehr schiefgehen. Das Objektiv deckt von Weitwinkel bis Zoom alle Wünsche ab, ist auch in den Bildecken scharf und stabilisiert die Aufnahme hervorragend wenn man ohne Stativ arbeitet, was besonders in der Dämmerung wichtig ist. Die 1000 Einstellmöglichkeiten gibt es natürlich, aber die muss man ja nicht nutzen. Trotzdem profitieren die Bilder von der hervorragenden Technik. Ich habe zunächst im Automatikmodus gearbeitet und mich dann langsam vorgearbeitet. Der Trick: Belichtungsmessung stellt man auf Fläche und Schärfemessung auf einen Spot. So ist das Bild immer da scharf, wo man es braucht, und immer gleichmäßig ausgeleuchtet. Seit ich das so mache bin ich sehr zufrieden mit den Ergebnissen. Die Farbintensität noch einen Punkt höher (da ist Canon immer etwas schwächer voreingestellt als Nikon), und alles ist knackig. Im übrigen ist das Objektiv meist das Entscheidende, nicht so sehr der Body. Wie gesagt, ich schleppe zwei Kameras mit mir rum, wobei ich im letzten Urlaub eine Hauptaufgabe der "kleinen" durch die große ersetzt habe: das Knipsen aus dem fahrenden Auto. Bisher hatte ich dazu die Ixus durch das Seitenfenster und vor die Windschutzsscheibe gehalten damit es keine Reflektionen gibt. Das ist anstrengend, macht kalte Finger und ist - was das Anvisieren des Bildmotivs betrifft - sicherlich suboptimal. Mit der Spiegelreflex knipse ich jetzt einfach durch die Scheibe durch und wunder mich jedesmal, wie die Kamera das hinbekommt, dass es so gut wie keine Reflektionen gibt. Eigentlich brauche ich die kleine damit nur noch für die Fotos in Restaurants, Filme und Schnappschüsse (und als Backupkamera).
      Stefan Kremer
      (Webmaster von Westküste USA, USA Reporter und Great-West)
    • Da hast Du leider Recht. Für das erwähnte Objektiv muss ich auch noch ein bißchen sparen. Und bis dahin halte ich es wie Stefan: Anfangen mit dem Automatikmodus und langsam alle Möglichkeiten ausprobieren und kennenlernen :-)
    • Das Problem bei der "nackten" Kamera ist leider dann der kleine Zoom-Bereich, wenn ich mich recht erinnere 18 - 55 mm. Für Motive, die weiter entfernt sind fehlt dann eben dieses teure zusätzliche Objekt. @Silke: Wie machst du das denn dann im Urlaub, wenn du etwas fotografieren möchtest und du nur den eingeschränkten Zoom-Bereich zur Verfügung hast? Oder schleppst du auch noch eine Zweitkamera mit dir herum?
    • zunder63 schrieb:

      @Silke: Wie machst du das denn dann im Urlaub
      Naja,momentan mache ich noch gar nichts, da ich die DSLR erst seit letzter Woche habe :-) Und hoffentlich hab ich dann zum nächsten Urlaub die Kohle für das besagte Objektiv zusammen, dann werde ich es hauptsächlich auf der Kamera haben. Ich hab auch eine praktische Kameratasche bekommen, die geht dann auch als Handtasche und es passt noch ein Reisestativ mit rein.
      Bisher hab ich nur den optischen Zoom meiner kompakten Panasonic genutzt und war damit zufrieden.
    • Ein wichtiger Aspekt des 18-135 ist ja, dass es immer auf dem Body bleibt. Es gibt doch nichts ärgerlicheres, als wenn man nach dem Urlaub feststellen muss, dass sich Sensorflecken eingeschlichen haben. Man kann beim Objektivwechsel so vorsichtig sein wie man will - irgendwann schummelt sich immer irgend etwas auf den Sensor, und dann darf man alle Fotos nachbearbeiten. Das nur am Rande...
      Stefan Kremer
      (Webmaster von Westküste USA, USA Reporter und Great-West)
    • Ralf,

      schau doch mal nach den Modellen von Olympus. Ich besitze eine E420 mit zwei verschiedenen Objektiven (14-42 und 40-150). Das Wechseln geht problemlos und bisher gibts auch keine Sensorflecken/Schmutz auf den Objektiven. Ich bin mit der Kamera sehr zufrieden, sieht macht gute Fotos. Dabei nutze ich fast ausschließlich die Automatikfunktion. Bezüglich der Qualität der Bilder kannst du auch gern Stefan fragen, der hat nach dem letzten Urlaub alle meine Bilder bekommen und dadurch den direkten Vergleich zu seiner Canon.

      Die Modelle von Olympus sind bereits ab 350 EUR zu haben. Meine kostet derzeit bei Amazon 435 EUR (inklusive der beiden Objektive). Wenn ich dein Fotografierverhalten richtig verstanden haben, dürfte dieses Model für dich genau richtig sein.
      LG F-
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      :) "Anything Denny Crane can do I can do backwards and wearing high heels!" :)
    • @Frank: Danke für den Tipp! Aber ich habe mich nun doch für kleine Knippskiste PANASONIC LUMIX DMC-TZ10 entschieden. Alles andere hat mich nicht vollends überzeugt. Dann wird lieber noch ein wenig gespart und irgendwann gibts dann mal eine DSLR.

      @Ollo: Die Schnappschüsse werden dann noch schärfer. :P ;)
    • Hol das Thema mal wieder raus, da bei mir ein Kamerakauf ansteht.

      Nach längerer Recherche werden ich mir wohl die Panasonic Lumix FZ45 kaufen. Zum einen hat die ganz gute Bewertungen, zum anderen hab ich mit Panasonic bisher nur gute Erfahrungen!

      Für eine DSLR reicht mein Budget nicht, deswegen gibt es als Kompromiss die Bridge. Sobald ich die Kamera habe, werde ich mal ein paar Eindrücke schildern!

      Hat jemand bezüglich Bridge Kameras noch eine andere Kamera als Tipp? Vielleicht entscheide ich mich ja nochmal um...