New York, New York

    • New York, New York

      Hello,

      das Land der unbegrenzten Möglichkeiten sieht uns dieses Jahr 2 mal - im Mai gehts ja in den Südwesten und ganz frisch haben wir die aktuell wahnsinnig günstigen Flugpreise nach New York genutzt und fliegen Ende Oktober nochmal für 10 Tage über den Teich nach New York (wer meinen Reisebericht liest: Maesl ist da auch wieder mit dabei :super: ). Wir überlegen aber auch noch, von diesen 10 Tagen ein paar in Miami zu verbringen, inneramerikanische Flüge kosten ja nicht die Welt und so richtig reizt uns New York auch nicht. Schön mal gesehen zu haben, uns reichen aber vermutlich 2-3 Tage, um die wichtigsten Sehenswürdigkeiten abzuklappern.

      Wahrscheinlich könnt ihr auch hier ein bisschen helfen:
      Hab bislang noch nicht viel zu New York gelesen, aber irgendwie lief vieles darauf hinaus, möglichst nah zum Times Square zu übernachten. Habt ihr Empfehlungen, welche (weiteren) Stadtteile sich anbieten?
      Um überall schneller dran zu kommen, scheint sich auch der New York Explorer Pass anzubieten, hat da jemand Erfahrungen mit?

      Danke für euer Feedback :)

      LG Stefan
    • Klangware schrieb:

      Hab bislang noch nicht viel zu New York gelesen, aber irgendwie lief vieles darauf hinaus, möglichst nah zum Times Square zu übernachten.
      Bei unserem New York-Besuch (für mich geschäftlich, aber meine Frau hatte Freizeit) waren wir in enem Hotel am Südende des Central Parks in der 7th Avenue. Das ist wohl eine "bessere Gegend", aber ganz sicher war es damals abends angeblich auch nicht? Keine Ahnung, uns ist nichts passiert, aber ein amerikanischer Arbeitskollege traute sich nach 6 p.m. nicht mehr auf die Strasse, wollte 3 oder 4 Blocks mit dem Taxi fahren. Den habe ich dann sozusagen eskortiert. :crazy:

      Gesehen haben wir damals nicht so sehr viel, aber immerhin doch die Brooklyn Bridge - für technisch Orientierte ein Muss! - und auf dem Empire State Building waren wir auch, haben King Kong besucht. Dafür durfte ich mich mit dem US-Zoll rumschlagen. :heat:

      Ist aber alles schon etwas her.... das war 1983! :pfeiff:

      Jedenfalls hat uns die Stadt nicht gerade vom Hocker gerissen.

      Gruss
      Rolf
      Desert Drunk and Red Rock Crazy Stories aus dem amerikanischen Südwesten
    • sieh dir mal das Wolcott Hotel in Manhatten an. Liegt einen Block neben dem Empire State Building und war 2017 erschwinglich .
      Ansonsten kann man auch in Brooklin günstig übernachten. Von dort ist man schnell mit der U Bahn in Manhatten. Einmal sollte man sowieso über die Brücke gehen.
      Von NY ist auch ein Tagesausflug zu den Niagara Fällen möglich.

      LG Lutz
    • New York ist schon eine coole Stadt. Es ist ein eigener Mikrokosmos und teilweise auch etwas anders als der Rest der USA. Ich würde mein Hotel eher weg vom Times Square wählen. Persönlich finde ich Greenwich Village und Chelsea sehr schön um dort zu übernachten. Der Times Square hat eigentlich nur einen Vorteil, und zwar, dass ihr nah an einem Ubahn Knotenpunkt seid.

      Ich würde mind. 3-4 Nächte dort verplanen, das bekommt man ganz entspannt rum. Miami würde ich nicht machen, ich finde Florida aber eh nicht so toll und Miami sehr langweilig. Ich würde eher einen Ausflug in Richtung Washington oder Boston empfehlen. Das geht auch per Zug ganz gut.
    • Also ich fand New York total cool. Wir waren damals 4 oder 5 Nächte dort, ich hätte aber locker länger bleiben können.
      Wir haben damals aus Kostengründen ein Hotel in Brooklyn gewählt, aufgrund der guten U-Bahn-Verbindungen waren wir aber immer sehr schnell in Manhattan. Deshalb finde ich es auch nicht wirklich wichtig, wo genau man übernachtet.

      Es ist schon ein krasser Kontrast zum Südwesten, wo man meistens die Ruhe in den Nationalparks genießt.

      Wirklich unsicher haben wir uns eigentlich nicht gefühlt, hin und wieder aber zugegeben zumindest ein wenig unwohl - generell soll sich die Sicherheit aber im Vergleich zu den 80er Jahren massiv verbessert haben. Damals galt New York wirklich als sehr gefährlich, weshalb ich hatchcanyon verstehen kann.
      Es hilft natürlich trotzdem, sich im Vorfeld im Internet mal zu erkundigen, welche Teile der Stadt man vielleicht doch eher meiden sollte, insbesondere nach Sonnenuntergang. Das hatten wir damals auch getan.
      Dass man insbesondere im Dunkeln nicht unbedingt die dunkelsten Gassen aufsucht, gilt ja nicht nur für New York.
    • Hi, ist ja schon etwas her, dass wir in NYC waren (2004), aber kurz dazu:
      wir haben damals in einem Redroof Inn in der Nähe des Empire State Buildings übernachtet. Wenn ich das anhand Google Maps richtig sehe, ist das heute das nyma-Hotel. Das war von der Lage her optimal, weil zentral gelegen. Wir hatten den Tipp damals von einer deutschen NYC-Site, wobei ich leider nicht mehr weiß, wie die hieß... Cool war damals das Dach des Hotels, auf das man so ohne weiteres rauf konnte und eine geniale Sicht auf Manhattan hatte, insb. das ESB... vielleicht wäre das was für Euch. Ansonsten muss ich leider sagen, dass wir nach drei Tagen die „Schnauze voll“ hatten und froh waren, aus diesem Moloch mit seinen ständig hupenden Taxis wegzukommen. Aber das sieht jeder vermutlich anders (wir sind da eher die Chicago-Fans...)

      Edit: hab grade nochmal nachgesehen. Das nyma ist das ehemalige Redroof und die Dachterasse gibt es immer noch...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von burki ()

    • New York, New York! Im Laufe meiner zahlreichen geschäftlichen New York City Besuche bin ich fast alle Straßen vom Zentral Park
      bis etwa Soho (= south of Houston St.) abgegangen, meistens in der Nacht. Natürlich nicht auf einmal sondern an vielen Tagen hintereinander.
      Einige Straßen (Straßen verlaufen quer, Boulevards senkrecht) waren düster, viele gut beleuchtet und betriebsam. Bedenken hatte ich selten.
      Ich habe hier an anderer Stelle schon einmal geschrieben, dass ich in Manhatten leben könnte wenn,
      wenn ich jeden Monat 50.000$ regulär zur Verfügung hätte. New York City ist Weltklasse, im Positiven und auch im Negativen. Kultur pur.
      In wenigen Minuten bin ich mit dem Hubschrauber in der Natur. Kaum ein Superstar, der nicht auch in New York City auftritt.
      Allerdings: mit einem normalen deutschen Einkommen und ohne Vermögen sollte man das Auswandern in das gelobte Land schnell vergessen.
      Birdy
      usainformationen.org
    • Wir waren bisher zwei mal in NY und es war sicher nicht der letzte Besuch! Ok zehn Tage am Stück müssen es auch nicht sein... aber Miami?
      Würde mich eher im Umfeld bewegen bzw. Boston, Washington etc. In die Planung einbeziehen. Ende Oktober ist doch Indian Summer? Und Hurrikan Zeit! Im Südosten!?
    • Wir haben heute nochmal ein bisschen überlegt und werden uns wohl tatsächlich auf die Ecke NYC, Boston und Washington beschränken. Nach Ankunft 2 Tage NYC, dann 2 Tage Boston, 1 Tag Washington und zwischendrin hoffentlich ein bisschen Indian Summer irgendwo in einem State Park in Connecticut oder Massachusetts.

      Einzig die Tatsache, das Boston und Washington von NYC eigentlich komplett in gegensätzliche Richtungen liegen, stört mich noch. Aber damit müssen wir wohl leben, Flüge nach JFK und von Newark stehen schon.
    • Ich war bisher 3 mal in New York und als Hotel hab ich immer das Wyndham Hotel New Yorker genommen. (Früher hieß es mal The New Yorker)
      Ich fand das Hotel ziemlich gut da man direkt an der Penn Station ist.
      Von dieser kommt man mit der U-Bahn direkt zum JFK oder auch mit dem Zug nach Newark.
      Zu Fuß zum Times Square oder auch zum Empire State ist kein Problem. Macy's ist auch nur einen Block entfernt.


      Für mich ist New York immer eine Reise wert. Einfach faszinierend.
    • Den Explorer-Pass finde ich gut. Vor allem, weil man sich ihn auch (fast) beliebig zusammenbasteln kann. Wir hatten nur Ellis Island/Liberty Island und TotR darin.

      Vielleicht gibt dir mein 2017er-Reisebericht "Big Apple and more" noch ein wenig Input.

      Ich würde übrigens an eurer Stelle in Midtown übernachten (z.B. Times Square Nähe). Da ist vieles in der Nähe und nirgendwohin ist es sehr weit. Wir fahren in Staten Island, wofür in unserem Fall auch einiges sprach. Für uns (5 Personen) war Midtown schlicht zu teuer.
    • usaletsgo schrieb:

      Klangware schrieb:

      Aber die Sache mit der Fähre ist irgendwie schon cool
      Das ist sie in der Tat.
      Mit 200mm Brennweite kann man schon sehr gute Aufnahmen von Miss Liberty machen.
      Aus meiner Sicht kann man aber die Fahrt zur Lady Liberty nicht mit der Fähre vergleichen.
    • Klangware schrieb:

      Wir haben heute nochmal ein bisschen überlegt und werden uns wohl tatsächlich auf die Ecke NYC, Boston und Washington beschränken. Nach Ankunft 2 Tage NYC, dann 2 Tage Boston, 1 Tag Washington und zwischendrin hoffentlich ein bisschen Indian Summer irgendwo in einem State Park in Connecticut oder Massachusetts.

      Einzig die Tatsache, das Boston und Washington von NYC eigentlich komplett in gegensätzliche Richtungen liegen, stört mich noch. Aber damit müssen wir wohl leben, Flüge nach JFK und von Newark stehen schon.
      Zwei Nächte finde ich zu wenig. Wenn ihr NYC nicht am Ende blöd finden wollt, dann solltet ihr euch schon ein, zwei Nächte mehr gönnen und wenigstens etwas Zeit lassen. Ich war bisher drei mal in NYC, insgesamt ca. 11 Nächte und langweilig würde es noch nie. Dazu sei gesagt, dass wir eigentlich immer Natur gegen Städte opfern.
      Indian Summer kannst du mit etwas Glück schon sehen, allerdings kommt der umso südlicher auch später.
      Eine Option könnte auch sein, NYC - Niagara - Philadelphia - (Washington) - NYC machen. Wenn ihr Natur wollt ginge auch ein Trip in Richtung Adirondacks und dann rüber nach Boston, dann zurück nach New York.
      Boston selbst reicht eigentlich ein voller und ein halber Tag.
    • Bosley schrieb:

      Aus meiner Sicht kann man aber die Fahrt zur Lady Liberty nicht mit der Fähre vergleichen.
      Die Fahrt zu Liberty Island ist m.E. vor allem wegen der Kombination mit Ellis Island und der Immigration Hall fantastisch. Ansonsten ist der Rundweg um Lady Liberty ganz hübsch, aber auch nicht sonderlich weltbewegend, finde ich. Ein Crown Ticket mag da schon ganz was Anderes sein.

      Für alle, die wenig Zeit haben oder nicht so viel Geld ausgeben möchten, ist die Staten Island Ferry eine prima Gelegenheit, um Miss Liberty aus relativer Nähe zu bewundern und die Kombination mit einer kostenlosen Bootsfahrt hat ja auch was.
    • Bosley schrieb:

      Zwei Nächte finde ich zu wenig.
      Letztlich haben wir 4 Nächte. Wir landen 14 Uhr, Immigration und Gepäck aufsammeln und dann entweder per Uber oder Mietwagen zur Unterkunft. Da bleiben abends bestimmt noch 1-2 Stunden in denen wir etwas unternehmen :) Dann haben wir 2 volle Tage vor Ort in denen man schon bisschen was schaffen kann denke ich, siehe Bericht von @usaletsgo :) Und dann haben wir am Ende nochmal einen Nachmittag/Abend plus einen halben Tag, da wir erst 19.45 wieder abfliegen. Denke das reicht uns für erste Eindrücke - wieder kommen kann man ja wahrscheinlich immer :)

      Niagara finde ich persönlich fast zu weit weg, dann verlieren wir 2 Tage nur mit fahren, was sicher auch Spaß machen kann, aber bei "nur" 10 Tagen ist das doch bisschen zu viel fahren vermute ich.

      Bosley schrieb:

      Boston selbst reicht eigentlich ein voller und ein halber Tag.
      Danke, das hilft planen. Wobei ich überlegt hatte von NYC an der Küste entlang zu fahren, damit kommt man wohl nicht ganz so früh in Boston an, aber vielleicht reicht dann trotzdem ein Tag.

      usaletsgo schrieb:

      Mit 200mm Brennweite kann man schon sehr gute Aufnahmen von Miss Liberty machen.
      Haben ja jetzt ein 16-80mm, mit Crop Faktor sind das also max 120mm. Mal sehen was uns damit so gelingt :)
    • Klangware schrieb:

      oder Mietwagen
      Mietwagen kann in N.Y. ein teures Unterfangen werden. Nicht wegen des Wagens an sich, sondern wegen der Parkgebühren. $ 25 - 50 für 2 Std. bzw. deutlich über $ 100 pro Tag in Manhattan.

      Hier eine Infoseite. Sie ist programmiebar, gibt Auskunft über die Kosten.

      Wir mussten vor 35 Jahren auch schon um die $ 60 pro Tag bezahlen, aber das waren zu unserem Glück Ausgaben, die die Firma trug.

      Gruss
      Rolf
      Desert Drunk and Red Rock Crazy Stories aus dem amerikanischen Südwesten