Tag 14: Fahrt nach Moab - Goblin Valley State Park - Corona Arch
Heute geht's für uns nach Moab, wo wir insgesamt drei Nächte bleiben werden. Auf dem Weg dorthin wollen wir das Goblin Valley mitnehmen und abends vielleicht noch den Hike zum Corona Arch machen. Zunächst geht's jedoch wieder ins Capitol Reef Cafe zu einem guten Frühstück. Dieses Lokal spielt in der gleichen Liga wie das Alabama Hills Cafe in Lone Pine und die Crowbar in Shoshone: tolles Essen, super Ambiente und sehr freundliches Personal gepaart mit der Tatsache, dass hier offenbar nicht nur Touristen speisen sondern auch Einheimische ein und aus gehen.
Nach dieser Stärkung machen wir uns dann gegen halb zehn auf den Weg ins Goblin Valley.
Es ist noch recht frisch draußen und wir hoffen, dass es noch wärmer wird. Gegen elf sind wir dann am Eingang zum Goblin Valles State Park und fahren zu einem Aussichtspunkt von dem man über eine Treppe auch zu den surrealen Steinformationen runter gehen kann. Mittlerweile ist es auch wieder ordentlich warm geworden und wir schlendern durch das Valley vorbei an allerlei seltsamen Gestalten in Stein.
Das ist ganz nett und ich habe auch etliche Bilder gemacht, letztendlich hatte ich mir das Goblin Valley jedoch wesentlich spektakulärer vorgestellt. Vielleicht wird es auch noch besser, wenn man weiter reinwandert (wir waren nur im Valley 1). Wir fahren dann auch etwas früher los als geplant, so dass wir am Nachmittag auf jeden Fall noch Zeit für den Hike zum Corona Arch haben werden.
Gegen zwei/halb drei sind wir in Moab und checken im örtlichen Motel 6 ein. Hier waren wir 2013 auch und es hat uns damals gut gefallen. Dieses Motel 6 ist neu und die Zimmer sehr sauber und modern (z.B. Laminat statt Teppichboden, was ich wesentlich hygienischer und besser finde). Auch das Personal ist hier sehr freundlich und es gibt einen schönen Pool mit Whirlpool. Außerdem liegt es am Ortsende und man ist sehr schnell im Arches Nationalpark: genau das was wir wollen.
Nachdem wir unser Gepäck ausgeräumt haben (wir bleiben hier ja drei Nächte), packen wir die Kühlbox neu und machen uns auf den Weg zum Corona Arch. Die Strecke zieht sich doch ziemlich und ich denke erst, dass wir falsch gefahren sind, letztendlich kommt dann aber doch der Parkplatz am Trailhead zum Corona Arch. Hier parken auch nur noch zwei weitere Autos und ein Buli. Direkt zu Beginn geht es ziemlich stramm bergauf, danach müssen wir dann Gleise überqueren und gehen dann durch wunderschöne Sandsteinformationen. Neben dem Blick von Glacier Point (auf den Half Dome) ist das bis jetzt definitiv das absolute Highlight der Reise: ein interessanter Streckenverlauf, es muss auch mal gekraxelt werden oder es geht über eine Leiter weiter, aber niemals zu schwer oder haarig, tolle Aussichten und das Beste: wir sind fast allein unterwegs. Auf halber Strecke kommen uns zwei Leutchen entgegen, das war's. Dann geht's nochmal links rum und wir sehen ihn: den Corona Arch! Majestätisch ist wohl das beste Adjektiv, um das zu beschreiben, was wir sehen. Und auch hier wieder keine Menschenseele, die den Ausblick verdeckt. In der Ferne sehen wir unter dem Corona Arch ganz klein zwei Gestalten. Hier lässt sich schon erahnen wie groß dieser Arch ist.
Kurz bevor wir am Arch ankommen verlassen wir dann den markierten Trail (warum auch immer) und kommen nicht mehr weiter. Also Kommando zurück und wieder auf den Trail.
Am Arch angekommen sehen wir dann die zwei Gestalten wieder. Junge Männer, die offenbar (recht professionelle) Fotos mit Langzeitbelichtung machen. Wir gehen unter den Arch und dort sitzen noch zwei Leute (ein junges Paar). Bis hierhin sind wir also sechs Leuten begegnet und waren über eine Stunde unterwegs.
Wir machen eine Rast und genießen die Aussicht und die Stille. Das einzige was hier Geräusche macht, ist das Klicken des Fotoapparats. Als die Sonne untergeht, machen wir uns auf den Rückweg. Und hier kommen uns dann wieder 3 Leute mit Hunden entgegen ...
Abends geht's dann noch zum Essen bei Pasta Jay's in Moab und danach in den Whirlpool zum Entspannen. Nach der leichten Enttäuschung des Goblin Valley, war der Hike zum Corona Arch ein absolutes Highlight. Vor allem die relative Einsamkeit haben diese Wanderung so schön gemacht.
Erschöpft fallen wir schon früh ins Bett, denn morgen früh geht's zeitig raus: wir wollen zum Delicate Arch und dabei durch die frühe Uhrzeit die Massen umgehen.
Heute geht's für uns nach Moab, wo wir insgesamt drei Nächte bleiben werden. Auf dem Weg dorthin wollen wir das Goblin Valley mitnehmen und abends vielleicht noch den Hike zum Corona Arch machen. Zunächst geht's jedoch wieder ins Capitol Reef Cafe zu einem guten Frühstück. Dieses Lokal spielt in der gleichen Liga wie das Alabama Hills Cafe in Lone Pine und die Crowbar in Shoshone: tolles Essen, super Ambiente und sehr freundliches Personal gepaart mit der Tatsache, dass hier offenbar nicht nur Touristen speisen sondern auch Einheimische ein und aus gehen.
Nach dieser Stärkung machen wir uns dann gegen halb zehn auf den Weg ins Goblin Valley.
Es ist noch recht frisch draußen und wir hoffen, dass es noch wärmer wird. Gegen elf sind wir dann am Eingang zum Goblin Valles State Park und fahren zu einem Aussichtspunkt von dem man über eine Treppe auch zu den surrealen Steinformationen runter gehen kann. Mittlerweile ist es auch wieder ordentlich warm geworden und wir schlendern durch das Valley vorbei an allerlei seltsamen Gestalten in Stein.
Das ist ganz nett und ich habe auch etliche Bilder gemacht, letztendlich hatte ich mir das Goblin Valley jedoch wesentlich spektakulärer vorgestellt. Vielleicht wird es auch noch besser, wenn man weiter reinwandert (wir waren nur im Valley 1). Wir fahren dann auch etwas früher los als geplant, so dass wir am Nachmittag auf jeden Fall noch Zeit für den Hike zum Corona Arch haben werden.
Gegen zwei/halb drei sind wir in Moab und checken im örtlichen Motel 6 ein. Hier waren wir 2013 auch und es hat uns damals gut gefallen. Dieses Motel 6 ist neu und die Zimmer sehr sauber und modern (z.B. Laminat statt Teppichboden, was ich wesentlich hygienischer und besser finde). Auch das Personal ist hier sehr freundlich und es gibt einen schönen Pool mit Whirlpool. Außerdem liegt es am Ortsende und man ist sehr schnell im Arches Nationalpark: genau das was wir wollen.
Nachdem wir unser Gepäck ausgeräumt haben (wir bleiben hier ja drei Nächte), packen wir die Kühlbox neu und machen uns auf den Weg zum Corona Arch. Die Strecke zieht sich doch ziemlich und ich denke erst, dass wir falsch gefahren sind, letztendlich kommt dann aber doch der Parkplatz am Trailhead zum Corona Arch. Hier parken auch nur noch zwei weitere Autos und ein Buli. Direkt zu Beginn geht es ziemlich stramm bergauf, danach müssen wir dann Gleise überqueren und gehen dann durch wunderschöne Sandsteinformationen. Neben dem Blick von Glacier Point (auf den Half Dome) ist das bis jetzt definitiv das absolute Highlight der Reise: ein interessanter Streckenverlauf, es muss auch mal gekraxelt werden oder es geht über eine Leiter weiter, aber niemals zu schwer oder haarig, tolle Aussichten und das Beste: wir sind fast allein unterwegs. Auf halber Strecke kommen uns zwei Leutchen entgegen, das war's. Dann geht's nochmal links rum und wir sehen ihn: den Corona Arch! Majestätisch ist wohl das beste Adjektiv, um das zu beschreiben, was wir sehen. Und auch hier wieder keine Menschenseele, die den Ausblick verdeckt. In der Ferne sehen wir unter dem Corona Arch ganz klein zwei Gestalten. Hier lässt sich schon erahnen wie groß dieser Arch ist.
Kurz bevor wir am Arch ankommen verlassen wir dann den markierten Trail (warum auch immer) und kommen nicht mehr weiter. Also Kommando zurück und wieder auf den Trail.
Am Arch angekommen sehen wir dann die zwei Gestalten wieder. Junge Männer, die offenbar (recht professionelle) Fotos mit Langzeitbelichtung machen. Wir gehen unter den Arch und dort sitzen noch zwei Leute (ein junges Paar). Bis hierhin sind wir also sechs Leuten begegnet und waren über eine Stunde unterwegs.
Wir machen eine Rast und genießen die Aussicht und die Stille. Das einzige was hier Geräusche macht, ist das Klicken des Fotoapparats. Als die Sonne untergeht, machen wir uns auf den Rückweg. Und hier kommen uns dann wieder 3 Leute mit Hunden entgegen ...
Abends geht's dann noch zum Essen bei Pasta Jay's in Moab und danach in den Whirlpool zum Entspannen. Nach der leichten Enttäuschung des Goblin Valley, war der Hike zum Corona Arch ein absolutes Highlight. Vor allem die relative Einsamkeit haben diese Wanderung so schön gemacht.
Erschöpft fallen wir schon früh ins Bett, denn morgen früh geht's zeitig raus: wir wollen zum Delicate Arch und dabei durch die frühe Uhrzeit die Massen umgehen.