Jetzt haben wir auch in den USA einen touristischen Supergau. Wenn sich die Gesetzgeber heute nicht auf einen neuen Bundeshaushalt einigen können werden um Mitternacht die Nationalparks geschlossen. Touristen haben dann 48 Stunden Zeit, die Parks zu verlassen. Ich habe eben unter usa-reporter.com/reporter/2011…-noch-am-freitag-moglich/ die aktuelle Lage beschrieben. Hoffen wir, dass alles gut geht und es nicht soweit kommt. Immerhin wären die Nationalparks ja nur ein Kollateralschaden; das Militär, die Behörden - alles, was vom Bund Gehalt bezieht, würde ohne Lohn dastehen und sicherlich wenig motiviert sein, weiter zu arbeiten. Wieder einmal hängt alles an den Politikern. Ich persönlich hoffe nur, dass kein Kompromiss dergestallt gefunden wird, dass man die Finanzierung der vermeintlich wichtigen Dinge (Militär) zu Lasten von Einsparungen bei unwichtigeren (Nationalparks) sichert. Andererseits, sollten die Parks wirklich ALLE schließen wäre das Thema Tourismus in den USA ad acta. Nur noch New York würde ein paar Besucher anlocken. Da gibt es genug Lobbyisten, die in einem solchen Fall Sturm laufen.
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