Hallo,

Morgen geht es los. Boardkarten sind gedruckt! Habe auch einen Blog mit unserer Reise angelegt, hoffe wir kommen immer zum updaten! Wlan müsste es in den meisten Hotels geben!

the-freewheeling-simon.blogspot.com/

Ich grüße den Westen von euch!

Leider ist der USA Trip nun schon knapp drei Wochen vorbei, deswegen jetzt noch ein kleines Fazit:



Flug: Wir sind mit SWISS von NUE nach SFO via ZRH geflogen. War super! In-Seat Entertainment war sehr schön und ist bei SWISS immer dabei. Trotz Umsteigezeit von 1h 50min in ZRH und Delay von 1h 30min in NUE haben wir den Anschlussflug problemlos bekommen, auch das Gepäck hat es nach SFO geschafft! Der Service an Board war ausgezeichnet. Swiss hat mich wirklich überzeugt und wir werden das nächste mal wieder versuchen mit dieser Airline zu fliegen. Übrigens war der Flug ab NUE um 60 € billiger als der günstigste Flug ab FRA oder MUC mit LH (bzw. United), billiger war nur noch KLM , allerdings mit drei mal Umsteigen und darauf hatten wir wirklich keine Lust! Dafür kann zwar die Airline nichts aber toll war es trotzdem: wir hatten beim Anflug freie Sicht auf die Bucht und saßen sogar auf der richtigen Seite des Flugzeuges. Wir hatten super Ausblicke, wie man hoffentlich auf den Bildern sehen kann!


Mietwagen: Wir waren mit Alamo sehr zufrieden. Da wir das U25-Paket gebucht hatten wurde beim Check-In auch nicht versucht uns etwas zusätlich zu verkaufen, es war ja schon alles inklusive! Der Mietwagen war zwar kein richtiger geländegängiger SUV und die Auswahl war nicht so der Oberhammer, wir waren aber trotzdem sehr zufrieden. Wir wollten ein großes Auto mit viel Stauraum, das haben wir bekommen. Der Autotausch, wegen eines platten Reifens, in LA war völlig problemlos und sehr schnell abgehandelt. Auch die Rückgabe in San Francisco war sehr unkompliziert. Wir würden das Auto auch wieder am Flughafen abholen, auch wenn wir vorher drei Tage in der Stadt sind. Den Flughafen erreicht man wirklich schnell und hat dann eine Choice Line.

San Francisco: Hier hätten wir auch noch locker ein, zwei Tage länger verbringen können. Besonders schön war die Radtour über die Golden Gate Bridge nach Sausalito. Alcatraz hat sich definitiv auch gelohnt, schon allein wegen des Blickes auf San Francisco. Was uns allerdings gestört hat war die miese Qualität des öffentlichen Nahverkehrs am Samstag Abend. Das Best Western Tomo in Japantown war sehr schön, allerdings etwas abseits gelegen. Die saubere und ruhige Gegend war allerdings auch sehr schön. Beim nächsten mal wird’s aber wohl die Gegend um Fisherman‘s Wharf werden. Ebenfalls nehmen wir beim nächsten mal winddichte Jacken mit, da wir zwar gut eingepackt waren, der Wind aber echt kalt war. Die Bay Area verdient eigentlich auch ein paar Tage des Urlaubes, auch hier gibt es wahnsinnig viel zu sehen. Wir haben leider nur Stanford geschafft und die Parade zum Independence Day in Redwood City gesehen.

Noch ein paar mehr Bilder...

Ich hoffe die vielen Bilder stören niemand!

Zu Lufthansa/SWISS: Klar geht die Kohle an LH (zumindest den Konzern), aber das stört mich nicht. Gegen LH hab ich ja auch nichts, wir wären auch gerne mit denen geflogen.

Zu Alamo: Road-Side wäre wirklich das einzige gewesen, was noch gegangen wäre. Navi hat er gefragt und nachdem ich nein gesagt habe war es gut. Kommt aber auch immer drauf an wer vor einem steht!

Nach langer Pause geht es jetzt weiter:

Yosemite: Hier hätten wir wirklich noch mindestens eine Nacht mehr verbringen können und wollen. Da wir nur eine Nacht dort waren, fehlte uns die Zeit für Wanderungen. Das hätten wir allerdings wirklich gerne gmacht! Eine Nacht reichte für Glacier, Point, Mariposa Grove, Tunnel View , Ausflug ins Valley und den Tioga Pass! Ein unglaublich schöner Park. Auch wenn wir die Alpen ganz gut kennen, fanden wir die Panoramen hier wirklich einzigartig! Die Yosemite View Lodge hat uns allerdings gar nicht zugesagt, beim nächsten Mal werden wir wo anders übernachten.

noch mehr Bilder

Bodie: Vom Mono Lake war das ein ca. 2 – stündiger Ausflug und der hat sich definitiv gelohnt. Genauso stellt man sich eine Geisterstadt vor. Unglaublich das hier mal über 10 000 Mneschen gewohnt haben. Die Dirtroad auf den letzten drei Meilen war auch gut zu fahren

Death Valley: Es war zwar nicht ganz so übermäßig heiß, allerdings hat es uns die Temperatur auch so locker gereicht. Die erste Begegnung mit der amerikanischen Wüste hat uns durchaus gefallen. Auch hier wieder kilometerlange geradeaus und kein Auto zu sehen. Da wir nur durchgefahren sind haben sich unsere „Besichtigungen“ auf einen Spaziergang durch die Sanddünen, Badwater, das Visitor Center und den Zabriskie Point beschränkt. Das hat uns aber gereicht und auch einen sehr guten Eindruck dieser unwirtlichen Gegend vermittelt.